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Difference between revisions of "a-camp"

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(2008 - 5. Libertäres Camp Geretsried)
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== 2008 - 5. Libertäres Camp Geretsried ==
 
== 2008 - 5. Libertäres Camp Geretsried ==
  
'''der Aufruf'''
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'''der Aufruf''' (gekürzt)
  
 
Nach einen Jahr Pause wieder Camp vom 10. bis 13. Juli
 
Nach einen Jahr Pause wieder Camp vom 10. bis 13. Juli
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Anreisetag ist der Donnerstag, am Freitag und Samstag werden u.a. Arbeitsgruppen stattfinden. Die Abende wollen wir locker am Lagerfeuer, mit Filmen, Lesungen und ein wenig Musik verbringen.
 
Anreisetag ist der Donnerstag, am Freitag und Samstag werden u.a. Arbeitsgruppen stattfinden. Die Abende wollen wir locker am Lagerfeuer, mit Filmen, Lesungen und ein wenig Musik verbringen.
  
Diesmal gibt es ein Workshopangebot zu "Theater der Unterdrückten", für Interessierte: http://www.theatreoftheoppressed.org
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-- Beschreibung der Workshops und Vorträge
Terminvorschlag: SA ca. 11.00 Uhr
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Theater der Unterdrückten ,entwickelt von Augusto Boal in Brasilien, ist ein Bündel von Techniken und Übungen,um Unterdrückung und Zwänge sichtbar zu machen,soziale Rituale und Masken durchschauen zu lernen,kurz:sich der Unterdrückung in all ihren Formen bewußt zu werden und sie zu durchbrechen;die Zuschauer/-innen ("Spectators") verwandeln sich in handelnde Personen ("spect-actors").
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Statuentheater ("image-theatre"):
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zu einem von den "spectators/spectactors" gewählten Thema baut jede/r ein Standbild/Statuenbild seiner/ihrer Vorstellung gemäß ("Ausgangsbild" ,der Realität entsprechend).Haben sich alle auf ein gemeinsames Ausgangsbild geeinigt,erfinden die spectactors Bilder der Befreiung, Durchbrechung der Unterdrückung, der Utopie. (TN-Anzahl unbegrenzt)
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Unsichtbares Theater:
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Eine festgelegte,detailliert ausgefeilte Konfliktsituation wird an einem geeigneten Schauplatz aufgeführt;die Zuschauer/-innen sind - im Unterschied zu Happenings oder "guerilla-theatre"!- gleichermaßen Akteure bei dieser Inszenierung (so wie die Schauspieler/-innen Zuschauende sind;nur wissen diese, was gespielt wird).
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"Alle sollen gemeinsam lernen,Zuschauer und Schauspieler,keiner ist besser als der anderekeiner weiss es besser als der andere,gemeinsam lernen,entdecken,erfinden,entscheiden" (Augusto Boal)
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AnarRKomM wird eine AG zum Thema Betrieb und ("Basis")Gewerkschaft(en) vorbereiten.
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Als Materialien ist sind der Text "Vom wilden Streik zur generalisierten Selbstverwaltung" vorgesehen
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http://www.anarchie.de/ main-72157.html
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sowie zwei weitere situationistische Texte:
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http://images.anarchie.de/ postskript_neudefinition_revolution.pdf (3107kB)
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http://images.anarchie.de/ dranbleiben.pdf (2158kB)
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Ferner:
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• "Die Arbeitsbörsen des Syndikalismus - Bourse du travail" (von FAU München)
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• "11.September 2001 - 'Q Bono?' / Wer provitierte?" - pogoanarchistisch
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angehauchte Diskussionsrunde
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Die AAUD bereitet einen interessanten Vortrag zum Thema Der Aufstand von Dachau!!!! vor, bislang eher unbekannt.
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Am Freitag abend spielen Teds n Grog aus Berlin, sie verbinden Folk, Punk und anarchistische Liedermacherei http://www.teds-n-grog.de , ferner THE DEVIL`S PAINTBRUSH (minimalistischer folk) sowie Jellybrains - Punkkrock aus München http://www.jellybrains.de auf.
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Einer der Filme die am Samstag abend gezeigt werden ist
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der Dokumentarfilm „Mia san dageng! Punk in München“ http://www.anarchie.de/ main-72123.html über (auch) die (frühen) Punk-Jahre in München. Oliver Nauerz und Katrin Seger haben damit eine flotte Doku über die Tradition bayrischer Widerständigkeit, Punkmusik, Pogo, Protest und Politik ganz speziell in München produziert. Ein außergewöhnliches D.I.Y.-Projekt, das wirklich unabhängig und konsequent als No-Budget-Produktion realisiert wurde, ohne Filmförderung und falsche Kompromisse.
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Weiterer Film im Angebot:
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"Salvador - Kampf um die Freiheit", es geht um den Widerstand im faschistischen Spanien.
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Am Sonntag geht es nach einen gemütlichen Frühstück, letzten Diskussionen und einer gemeinsamen Aufräumaktion wieder nach Hause.
 
Am Sonntag geht es nach einen gemütlichen Frühstück, letzten Diskussionen und einer gemeinsamen Aufräumaktion wieder nach Hause.
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-- Hinweise auf camps in Österreich und der Schweiz
 
-- Hinweise auf camps in Österreich und der Schweiz
 
Anfahrt:
 
Geretsried ist in der Nähe von München, etwas ausserhalb des S-Bahn-Bereiches. Die nächste S-BAHN-Station ist Wolfratshausen, von dort fahren regelmäßig Busse.
 
Mit dem Auto von München Richtung Garmisch fahren. Bei Wolfratshausen die Autobahn verlassen.
 
 
 
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Das Gelände des Pfadfinderheimes befindet sich in Geretsried zwischen Einfahrt Geiger und Einfahrt Stein an der Bundesstrasse 11.
 
 
Adresse:
 
Pfadfinderheim Geretsried
 
Bundesstraße 11 Nr. 3
 
82538 Geretsried
 
 
Kurzbeschreibungen:
 
 
Auto BAB 8 München - Salzburg:
 
-> Abfahrt Hofoldinger Forst
 
-> Sauerlach -> Egling -> Richtung Bad Tölz
 
5 km nach Ascholding rechts Richtung Geretsried
 
 
Auto BAB 95 München - Garmisch:
 
-> Abfahrt Wolfratshausen / Geretsried
 
-> Richtung Geretsried -> T - Abzweig B 11 rechts Richtung Geretsried
 
 
 
Bahn:
 
-> S7 von München Endhaltestelle Wolfratshausen
 
-> Busse 370, 371, 375 Haltestelle Stein
 
 
 
Mails an anarkomm@anarchie.de
 
 
Hier kann man sich auch für das Camp und die Teilnahme an einen Vorbereitungs-Mailverteiler anmelden!!!
 
 
Artikel hier erfasst: 16.01.2008
 
  
 
== Chronik ==
 
== Chronik ==

Revision as of 14:13, 1 September 2008

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a-camp

Unter dem Begriff a-camp wird ein Camp von Leuten mit Affinität zum Anarchismus verstanden. In a-camps wird versucht, hierarchiefreien Alltag zu leben, viel über anarchistische Praxis und Theorie diskutiert und nicht zuletzt wird immer auch die Vernetzung unter den teilnehmenden Leuten gepflegt.

Im Deutsschprachigen Raum:

Es sind aktuell a-camps in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu verzeichen. Sie finden alle in den Sommermonaten Statt.

Ausserhalb des deutschsprachigen Raums:

Ein ebenfalls in den Sommermonaten stattfindendes a-camp in Frankreich hat Tradition.

--zu ergänzen: a-camps in Osteuropa, Asien, (beide)Amerika, Ozeanien, Afrika?


a-camp in Österreich

Das A-Camp soll die Möglichkeit bieten, zu überlegen und auszuprobieren, wie wir unseren Vorstellungen von Anarchismus ein Stück näher kommen können. Außerdem gilt es, Perspektiven zu entwerfen, um den Widerstand gegen Herrschaft und Unterdrückung überall in der Welt weiter zu führen.

Chronik

a-camp in der Schweiz

ACB's

Das A-Camp hat seit seiner ersten durchführung so etwas wie Statuten, die Allgemeinen Camp Bedingungen (ACB's). Diese umreissen grob die Ziele und Verhaltensregeln, welche von den TeilnehmerInnen mitgetragen werden sollen. Sie werden jeweils auf den Ort des aktuellen Camps ein wenig angepasst. Da die Schweiz mehrsprachig ist, liegen die ACB's in mehreren Sprachen vor.

Chronik

2005 fand das 1. Anarchistische Sommercamp in der Schweiz statt. Ort des Geschehens war das Dorf Thalheim bei Winterthur. Es wurden - je nach Quelle - bis zu 150 Personen gezählt. Das Camp war ein Erfolg.

2006 fand das 2. Anarchistische Sommercamp in der Schweiz statt. Diesmal wurden die Zelte in Undervelier im Jura aufgeschlagen. Aufgrund der abgelegenen geografischen Situation und wohl auch einiger ungeschickter terminlicher Überschneidungen fanden sich weniger Leute ein, bis ca. 40 Personen. Nichtsdestotrotz war das Camp für die Anwesenden eine intensive und inspirierende Sache.

2007 Das 3. Camp wurde wieder am Ort des 1. durchgeführt, in Thalheim. Es waren wieder etwas mehr Leute dabei, bis ca. 50. Auch dieses mal blieb es in guter Erinnerung bei den Teilnehmenden.

2008 ging das 4. Camp wieder in den Jura, diesmal am Mont Soleil ob St. Imier, dem Ort der Gründung der Antiautoritären Internationalen mit Bakunin, James Guillaume und einigen andern historisch bekannten Personen. Die Organisationsgruppe der vorangehenden Camps musste fast komplett ersetzt werden, da sich nach 3 Jahren die Meisten zurückziehen wollten. Dies gelang auch ziemlich gut. Das Anarchistische Zentrum von St. Imier, das espace noir, unterstützte dieses unter klimatisch schwierigen Umständen stattfindende Camp vorbildlich. Die Mehrsprachigkeit der Schweiz kam in diesem Camp erstmals so richtig zum Ausdruck, etwa ein Drittel bis die Hälfte der Leute waren Französischsprachig. Dies war jedoch zu keinem Zeitpunkt ein Problem. Es wurde einfach fleissig übersetzt und es waren auch immer einige Zweisprachige Leute vor Ort.

a-camp in Deutschland

2008 - 5. Libertäres Camp Geretsried

der Aufruf (gekürzt)

Nach einen Jahr Pause wieder Camp vom 10. bis 13. Juli Freitag abend KONZERT!!! Samstag abend jede Menge Filme!!! Workshop "Theater der Unterdrückten" und AG zum Thema Betrieb und ("Basis")Gewerkschaft(en)

Wir treffen uns wieder an diesen schönen Ort südlich von München um uns weiter zu vernetzen, inhaltliche Diskussionen zu führen und nicht zuletzt auch um ein wenig Spaß und Entspannung zu haben. Die Infrastruktur des Geretsrieder Pfandfinderheims läßt nichts zu wünschen übrig: Eine Lichtung mitten im Wald um zu Zelten, ein Haus mit Küche, Waschgelegenheiten, Gemeinschafts- und Schläfräumen, eine überdachte Bühne u.v.m. Bisher laden ein die Lokalföderation München der FAU, die AAUD (Assoziation Autonomer Umtriebe Dachau) und AnaRKomM (AnarchistInnen/RätekommunistInnen München). Angesprochen sind libertäre Gruppen aus der Region, aber natürlich sind auch Menschen aus allen Teilen der BRD oder z.B. aus den nahen Österreich willkommen.

Anreisetag ist der Donnerstag, am Freitag und Samstag werden u.a. Arbeitsgruppen stattfinden. Die Abende wollen wir locker am Lagerfeuer, mit Filmen, Lesungen und ein wenig Musik verbringen.

-- Beschreibung der Workshops und Vorträge

Am Sonntag geht es nach einen gemütlichen Frühstück, letzten Diskussionen und einer gemeinsamen Aufräumaktion wieder nach Hause. Die FAU wird ihren reichhaltigen Büchertisch mit anarchistischer und libertärer Literatur mitbringen. Der Unkostenbeitrag beträgt pro Person und Übernachtungstag 10,00 EURO, darin ist Verpflegung enthalten, Getränke gibt es vor Ort gegen Unkostenbeitrag.

-- Hinweise auf camps in Österreich und der Schweiz

Chronik

zu ergänzen...

Weblinks