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Hegemonie ist ein Begriff, der v.a. vom italienischen Marxisten Antonio Gramsci entwickelt wurde. Er spielt auch bei postmarxistischen Theoretikern eine wichtige Rolle (Postmarxismus)
Hegemonie im Sinne von Gramsci bezeichnet die politische, ideologische und kulturelle Vorherrschaft einer Klasse oder eines Klassenbuendnisses im buergerlichen Staat. In der buergerlichen Demokratie beruht politische Herrschaft nicht auf reinem Zwang, sondern teilweise auch auf der Zustimmung der Beherrschten. Die verschiedenen gesellschaftlichen Klassen, die von verschiedenen Parteien repraesentiert werden, befinden sich in einem Kampf um Hegemonie, in dem auch darum geht, ihre Werte und Ideologien gesellschaftlich "hegemonial" werden zu lassen. Die hegemoniale Klasse herrscht nicht allein sondern im Buendnis mit anderen Klassen. (Gramsci bezeichnete dieses Bündnis als "historischer Block".) Jedoch gelingt es ihr, ihre eigenen Werte und Ideologien als bestimmend durchzusetzen.
Die Bedeutung von Hegemonie fuer linke Politik
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Hegemonie und anarchistische Politik
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Web-Links
Hegemonie: Eintrag in der Encyclopedia of Marxism [1]