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User:Veganarchist
Contents
Namensbedeutung
Der Begriff Veganarchist bezeichnet einen Anhänger des Veganarchismus.
Wortherkunft
"Veganarchism" wurde von Brian A. Dominick in "Animal Liberation and Social Revolution" geprägt, vllt sogar erschaffen (weiß ich nicht so genau).
Eine deutsche Ãœbersetzung gibt es [hier]
Wie auch immer, ich hab den Text (noch) nicht gelesen, jedoch bezeichne ich mich selbst als Veganarchist, da sich das Wort für mich aus "vegan" und "Anarchismus" zusammensetzt (fürBrian A. Dominick auch^^) und ich damit anderen gleich zu verstehen geben kann, wie ich zu Veganismus gekommen bin. (Über den Anarchismus) --Veganarchist 16:51, 3. Nov. 2011 (UTC)
Lebensprinzipien
Leben und Leben lassen
Eine freie Gesellschaft ohne Herrschaft ist möglich und wäre für den Einzelnen von Vorteil (Außer für den Herrscher^^)
Eine freie Gesellschaft ist nicht möglich, wenn dafür eingesperrt und getötet wird.
Ich bin nicht links. Ich bin nicht rechts. Ich bin draußen.
Gründe
Anarchismus
Wie viele VeganarchistInnen war auch ich zuerst von Anarchismus überzeugt. Meine Überlegungen waren: Ich will nicht, dass EineR 99 Leuten vorschreibt, was sie zu tun haben. Das kann die/der auch gar nicht, da er/sie nicht die Zeit hat, um sich mit Minderheiten oder gar um Individuen zu beschäftigen. Ich will nicht, dass 99 Leute über eineN andere bestimmen. Selbst wenn die nur das Beste für d. eineN wollen, müsste sich d. eine an die Meinung der Mehrheit anpassen. Ich will auch nicht, dass 51 Leute über 49 andere bestimmen (oder 67 über 33 für Verfassungsänderungen), wie es in Demokratien so üblich ist. Da dann Minderheiten von der Gnade der Mehrheit abhängig sind. Kann ja auch nicht optimal sein. Daraus habe ich gefolgert, dass jedeR frei entscheiden können soll, solang sie/er niemanden anderen schadet. (Zu beachten: Wenn sich jemand selbst schaden will, oder eine Handlung bevorzugt, bei der sie/er selbst zu schaden kommt und ihr/ihm das bewusst ist, soll sie/er das auch machen dürfen)
Veganismus
Nach einigen Jahren, in denen ich mich nur unter Gleichgesinnten als Anarchist bezeichnet habe, sonst als libertär oder auch als Punk, wenn ich nicht philosophieren wollte, habe ich einmal überprüft, welchen Dogmen (= unkritisch übernommene Glaubensansätze) ich unbewusst folge. Dazu habe ich mich eine Woche lang kritisch beobachtet und bei jeder Handlung von mir nachgefragt warum ich das mache und ob es nicht eine bessere Methode gäbe. Es hat nicht lange gedauert, da bin ich auf Eier, Fleisch und Milchprodukte gestoßen. Mir war schon seit langem bewusst, dass der Mensch keine tierischen Produkte [zum Überleben benötigt] und von Bekanntschaften mit vielen Hunden und Katzen und etlichen Dokumentationsfilme über Tiere (besonders Raben sind sehr gut erforscht) wusste ich, dass Tiere logisch denken können. Danach habe ich mein Handeln mit meinen Grundsätzen in Wenn ich eine freie Gesellschaft für jeden will, kann ich doch nichts mit Hirn töten und erst recht nicht einsperren, egal ob es dümmer und minderwertiger ist (Was nicht bewiesen werden kann, da die Kriterien für die Wertung frei wählbar sind). (Zu beachten ist, dass ich das Töten von biologischen Tieren nicht so schlimm finde, wie das Einsperren der selbigen, den ich glaube nicht an eine Heiligkeit des Lebens. Ich finde Quälerei sollte )
Geld
Bei der Suche nach Dogmen kam ich auch zu dem Schluss, dass ich nur etwas für Geld tue, wenn ich das Geld benötige. Für Tätigkeiten, die ich so auch gemacht hätte (Leute heimfahren, etc.), nehme ich kein Geld (wenn ich es nicht benötige). Und wenn ich kein Geld benötige, dann mache ich auch nichts, wozu ich keine Lust habe. Für Geld werde ich auch nicht gegen meine Prinzipien verstoßen, selbst wenn ich welches benötige.
politisch Links, Mitte, Rechts
Viele AnarchistInnen bezeichnen sich als politisch links. Ich mache das nicht, da diese Einteilung aus der [französischen Revolution] kommt und die bezeichnet die Sitzordnung in der Nationalversammlung, wo links das Bürgertum saß und rechts der Adel. Die Linke Seite wollte Reformen, die Rechte Seite nicht. (Einberufen wurde die Versammlung ja, um neue Steuern einzuführen, da der König über Frankreichs Verhältnisse gelebt hat). Als ich mir überlegt habe, wo ich den am liebsten gesessen wäre (Bei den privilegierten Bürgern, die Reformen wollten oder den privilegierten Adeligen), kam ich zu dem Schluss, dass ich als Anarchist draußen gewesen wäre, wo dann auch die Armen revolutionierten, während die gewählten privilegierten Bürgervertreter im Ballhaus stritten, was sie in die Verfassung schreiben sollten. Zusätzlich kommt noch dazu das Politik zwar sehr unterschiedlich [definiert] wird, aber die meisten Definitionen die Worte Macht, Herrschaft und Staat verwenden, dass ich als Anarchist ablehne (nicht die Definitionen und die Worte, sondern das, was dahinter steht). Darum bezeichne ich mich als "unpolitisch draußen", wenn mich jemand fragt, ob ich so ein Linker bin.
Kritik an Veganismus
Meine Einstellung zum Veganismus muss ich nicht selbst überprüfen, mir sagen immer wieder (teils auch völlig fremde) Leute unaufgefordert/unprovoziert (also sie sprechen es als erster an), warum ihrer Meinung nach Veganismus idiotisch und sinnlos ist. Nachdem sie ihre Meinung losgeworden sind, beenden sie das Gespräch(-sthema) mit dem Hinweis, das ich sie nicht zu missionieren/bekehren brauche und wieso ich immer mit dem Veganismus anfange. Die Gründe für deren Fürsorge verstehe ich nicht, da die Gesundheit immer eine untergeordnete Rolle spielt und ich in diesem Thema besser bewandert bin, als jeder der mir bis jetzt begegnet ist und ja, ich versteh es einfach nicht, warum mich diese militanten Omnivoren immer bekehren wollen. Ich vermute aber, die meisten fühlen sich durch meine bloße Existenz in ihrer Lebensweise angegriffen, da ich ihnen beweise, dass mensch keine Tierprodukte benötigt. Bis jetzt konnte mich keine Kritik, Argumente, Fakten oder Meinungen überzeugen oder einer analytischen Betrachtung bestehen. Ich bin auch noch keiner Person begegnet, deren ethnischen Überzeugungen durch meine Lebensweise angegriffen wurde.
Zu den einzelnen Meinungen: "Du hast ja überall Recht, aber mir schmeckt es so gut, also mach ich es trotzdem" Diese Meinung scheint absolut zu sein, da es sehr oft am Ende einer Diskussion kommt. Darauf frage ich meist, ob ich sie/ihn schlagen darf und Antworte darauf "Du hast ja überall Recht, aber mir gefällt es so gut, also mach ich es trotzdem" und deute einen Schlag an.
"Menschen sind mir wichtiger" "Ich tue erstmal was für Menschen" Und ich nicht? Menschen, die diese Aussage tätigen gehen meist nicht einmal auf Menschenrechts-Demos und sind teilweise sogar für Abschiebung von Asylwerbern, aber da ihnen Menschen wichtiger sind als Tiere, erlauben sie sich diese zu ihrem Vergnügen zu töten. Mir sind auch einige Personen wichtiger als andere, aber ich töte die anderen deswegen nicht. Abgesehen davon, dass sich mein Zeitaufwand für eine vegane Lebensweise täglich auf ein paar Minuten beschränkt. Den Zeitraub von den militanten Omnivoren ist da viel unnötiger und hält mich davon ab, anderen Menschen zu helfen (sich beispielsweise gesund zu ernähren^^)
"du bist jetzt nicht so, aber Veganer sind immer so militant" Meist von militanten Omnivoren, die vorher schon mal bei den Simpson was von Veganismus der 5. Stufe gehört haben und sonst keinen Veganer kennen und mich missionieren wollen. (Und damit 100% der ihnen bekannten vegan lebenden Menschen nicht so sind wie sie von eben diesen Menschen denken)
"ich ess nur ganz wenig Fleisch und auch nur Bio und etc." Na und? Ich hab nicht gefragt was du isst, ich hab nicht mal mit dem Thema Veganismus angefangen, mal abgesehen davon, dass ich nicht glaube was du da sagst, da ich das ständig höre und weiß das du zum McDonalds gehst, zu nicht bio Restaurants etc.
"Da gibts doch so Vitamin-Mangel und so, ich weiß das nicht genau, aber das ist doch nicht gesund, das kann es doch nicht sein" Tja von [essentielle Fettsäuren] die nur in Tieren vorkommen sollen (Fakt: In Pflanzenölen kommen sie in höheren Konzentrationen vor) bis zu einem Vitamin A-Mangel wegen ausfallenden Haaren (Hab mehr als genug Haare und Vitamin A kommt in Karooten vor) hab ich schon viele Dummheiten gehört, wo manche Aussagen schon fast fahrlässig sind. Mich hat jemanden angesprochen, der von seiner Mutter gezwungen wird sich einen Monat ohne Tierprodukte zu ernähren, um seinen hohen Blutdruck unter Kontrolle zu bekommen. (Ist medizinisch schon bestätigt) Seine Freundin hat dann behauptet, dass bestimmte Fettsäuren nur in Tieren vorkommen, die wir benötigen. Ich war echt schockiert, hab sie echt für intelligenter gehalten.
"Wenn du Geld benutzt, beutest du doch auch deinen Vater/Mutter aus, und deine Kleidung" ? Hat eben diese Freundin, des einen Monats-Diätlers gemeint, ich werde sie noch fragen, was sie damit gemeint hat. Vermutlich, spielt sie auf die Behauptung an, dass vegane Ernährung so viel teurer ist. Wobei das nicht stimmt. Beweist mir das Gegenteil, indem ihr mir schickt, was ihr eine Woche lang esst und wie viel das kostet und auf was ihr sonst noch Wert legt (gesund, bio und/oder Fair Trade etc.).
Ihr könnt gerne Versuchen, auch hier einen Platz zu bekommen, indem ihr mir eine Mail schickt, auf dieser Seite darf nur ich editieren, da sie mich vorstellen soll
Definitionen
Militante Omnivore bezeichnet hier Menschen, die sich von Fleisch, Gemüse, Getreide, Pilze, Obst, Milch und Eier ernähren und versuchen ihren Lebensweise anderen aufzudrücken und nicht auf logische Argumente eingehen.
Benutzerunterseiten
Ihr könnt euch gerne beteiligen, aber bitte Sachlich informativ bleiben und mich hinweisen, wenn ich es nicht bin. In wiki-Foren haben die Fakten recht, kein User oder Admin.
Benutzer:Veganarchist/Spielwiese
Benutzer:Veganarchist/Veganismus
siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Veganismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Omnivor
http://www.umweltjournal.de/AfA_naturkost/8149.php