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User:Pendeline

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Offene Räume Treffen

Bericht: 2. Treffen Projektraum Berlin Neukölln 8.-11.12.2006



JEDER IST FREIER MENSCH

-kann sich freier Entfaltung - Bewegung hingeben zu jeder Zeit, an jedem Ort

-Freiheit, offener Raum entsteht zu allererst im eigenen KOPF - [Bsp. trampen -kopffrei eröffnet sich dir meist die Straße als offener Raum, in dem dir dann alle Wege freistehen]

-in Grenzbereich anderer eintreten, provokativ - das Gegenüber zur Öffnung einladen,

persönliche Grenze aber nicht überschreiten



FORMULIERUNGEN MÖGLICHST FREI WÄHLEN

-Worte/Wortwahl können begrenzen, leicht zu Dogmen mutieren, welche die freie Vorstellungskraft einzuschränken vermögen ; z.B. auf Plakaten, Infowänden, "Verbieten verboten"

-im offenen Raum über Worte und deren Wirkung reden

-Idee: offene Wand als Wiki einrichten

-"Erregungskorridor" eröffnen



FREIE MENSCHEN IN FREIEN VEREINBARUNGEN

-jede Vereinbarung ist frei verhandelbar

-man hält sich dran, weil man mitbestimmt hat; Mitbestimmung ver-ein-bart

-Vereinbarungen könnten als dynamisch, elastischer Rahmen dienen

-organisch elastische Eigenschaft- damit z.B. bei STressbelastung, KOnflikthäufungen der offene Raum "sich zusammenziehen, schrumpfen" kann, dadurch aber dem totalen KOllaps entgeht [Öffnungszeiten einführen]


OFFENER RAUM ALS BASIS

-als openKOrridor verstehen, um die MÖglichkeit zu haben nach Interessen weitere Funktionsräume zu schaffen

-offener Raum eröffnet dir Möglichkeit, dich höchst sozial-dynamsich zu bewegen

-offener Raum als "Spielraum"



Persönliche Statements, warum wir offene Räume überhaupt wichtig finden:

             Familie, die einen nicht bescheisst
             alternative zur Gesellschaft leben
             offene Räume, die sich gegen fiese Umgangsformen anderer schützen,
             haben auch Berechtigung
             freundlichen Umgang hierarchiefrei erproben
             Probleme lösen
             offene Räume erweitern  z.B. vom Projektraum hinaus in den Park
             anders denkenden Menschen begegnen, an denen man sonst vorbeiläuft

             vom subjektiven zu einer objektiveren Sicht gelangen
             offene Räume schaffen etwas, was noch nicht da ist
             mit Gerede, Austausch beginnt´s
             Selbst-organisation bringt Möglichkeiten, geht in offenen Räumen einfacher
             eigene Qualitäten, Potenziale einbringen und entfalten
             SPielräume, Schwere und Zwang abbauen
             alle möglichen Räume nutzen, umnutzen, welche schon da sind 
             offene Räume ohne Besitzverhältnisse wie in anderen Projekten
             verhindert Hierarchie
             offene Räume als Zuhause für die Freiheit
             offener Raum als SChule, in der man alle möglichen Dinge lernen kann,
             die man z.B. nicht in einer wissensspezifischen Schule lernt
             
             Zeit als freien Raum = freie Dimension nutzen!  
              


IDEE FÜR NÄCHSTES TREFFEN: - vielleicht als Aktion, Demonstratives

 mit offene-räume-banner unterwegs sein und Raum in der
 Stadt in bewußt genutzte, offene Räume wandeln