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User:Ibu

Aus <a href="http://deu.anarchopedia.org/Ibu">Anarchopedia</a>, dem offenen Wissensportal für und von AnarchistInnen
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ibu meint Mensch/Person und ist ein Begriff aus bolo'bolo, einer schön zu lesenden Utopie, die einige grundlegende Erkenntnisse berücksichtigt, aber ansonsten die Welt neu erfindet (wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt). (Insoweit sie sich positiv auf den Handel bezieht und Computer ablehnt ist es allerdings nicht meine Utopie.)

Wenn ich nicht meine Arbeitskraft verkaufe oder mich davon erhole, ist mir derzeit besonders wichtig: A-connect bzw. NutziGem bzw. wws bzw. cosmopool (ein Projekt mit vielen Namen)

Dieses ibu lebt derzeit in Wien und empfiehlt dort den KostNix-Laden und natürlich alle Orte, wo ibu andere emanzipatorische ibus trifft, auch die virtuellen: anarchopedia anderslebenwiki tsolife coforum


Hier noch ein paar Stichpunkte zu ibu's Person:

  • anarchisch, anti-aktivistisch
  • zeitgeistfrei, situationistisch (Kritik an Spektakel, Entfremdung, ...)
  • bedürfniskritisch, ökonomiekritisch
  • freiheitsliebend, radikalemanzipatorisch
  • Erfolg verabscheuend, Anpassung verweigernd
  • anti-politisch (Politik als ökonomisches Verhalten zur Erreichung von Zielen, nicht als gesellschaftliche Verständigung), anti-privat (Kritik an Eigentum, Trennung, RZB, ...)
  • Lebenserfahrungen:
    • Die Menschen ändern ihr Verhalten sehr schnell und stark, je nach sozialem Kontext passen sie sich massiv an. - Die Rollen sind daher unwirklich, das einzig Wirkliche ist die bewusste (und notwendig kollektive) Herstellung dieser sozialen Kontexte, die "Schaffung von Situationen", wie es die situs nannten.
    • Emanzipation wird von denen, die sie eigentlich wollen, häufig dadurch verhindert, dass sie 1. sich an bestehende Konstrukte (Öffentlichkeit, Staat, Institutionen, ...) klammern (Spektakel-Fixiertheit), statt neue Strukturen zu schaffen und zu leben, und 2. schlecht miteinander kommunizieren und sich gegenseitig nicht vertrauen.
  • Kurzbiographie: Aktivist/Berufsrevolutionär; totaler Rückzug und erfolgloser (weil nie wirklich ernst gemeinter) Versuch eines bürgerlichen 'Lebens'; langsame Rückkehr ins Leben, tut aber nur noch, was ihm wirklich wichtig ist
  • Glaubensbekenntnis: Nix, ausser die Menschen, so wie sie wären, wenn sie sein könnten wie sie sein wollten, wenn sie wollen könnten, was sie wollten, wenn ...
  • Leitspruch, an den es sich aber öfter nicht hält:
Wenn Du eine Revolution durchführen willst,
so trommle nicht die Menschen zusammen, um
eine Organisation zu gründen und Werkzeuge vorzubereiten
oder die Arbeit einzuteilen und Aufgaben zu vergeben, sondern
lehre die Menschen die Sehnsucht nach radikaler Emanzipation.

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