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Tschechien

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siehe auch Geschichte des tschechischen Anarchismus

Tschechien ist ein zentraleuropäischer Binnenstaat. Das Land hat vier Nachbarstaaten. Es grenzt im Norden an Polen, im Nordwesten und Westen an Deutschland, im Süden an Österreich und im Osten an die Slowakei. Das historische Prag (tschechisch: Praha) ist die Haupttouristenattraktion des Landes. Sie ist die Hauptstadt und gleichzeitig die größte Stadt Tschechiens. Andere große Städte sind Brno, Ostrava, Zlín, Plzeň, Pardubice, Hradec Králové, České Budějovice, Liberec, Olomouc, and Ústí nad Labem. Tschechien setzt sich aus den zwei älteren Regionen Böhmen and Mähren sowie Teilen Schlesiens zusammen. Seit dem 1.Mai 2004 ist Tschechien offizielles Mitglied der EU. Da viele Menschen im deutschsprachigen Raum immer noch den Terminus "Tschechei" statt Tschechien benutzen, sei hier kurz darauf hingewiesen, dass diese Bezeichnung in Tschechien negative Assoziationen (NS- und Habsburgerzeit) hervorruft.

Geografie[edit]

Die tschechische Landschaft ist durchaus vielfältig: Böhmen besteht aus einem Becken, das durch die Flüsse Elbe (tschechisch: Labe) und Vltava durchzogen wird. Es ist von überwiegend niedrigen Bergen, wie z. B. den Sudeten mit dem dazugehörigen Teil Krkonoše, umgeben. Dort befindet sich auch der höchste Punkt des Landes, der Sněžka, mit einer Höhe von 1.602 m. Der östliche Teil Mähren, ist auch recht bergig und wird in erster Linie durch die Moldau geprägt. In Mähren entspringt aber auch die Oder (Czech: Odra). Das Wasser aus der vom Land umschlossenen Tschechischen Republik fließt in drei verschiedene Meere: Nordsee, Ostsee und Schwarzes Meer. Das regionale Klima ist gemäßigt mit warmen Sommern und kalten, trüben, feuchten Wintern. Es wird durch einen Mix aus maritimen und kontinentalen Einflüssen geprägt.

Geschichte[edit]

Archäologen haben in diesem Gebiet Belege für die Existenz menschlicher Siedler gefunden, die bis in prähistorische Zeiten zurückführen. Seit dem dritten Jhd. v. u. Zeitrechnung siedelten hier keltische Wanderer, die Boii und später im ersten Jhd. germanische Stämme der Markomannen und Quaden. Während der Völkerwanderungsperiode ab etwa dem fünften Jhd., zogen viele germanische Stämme west- und südwärts aus Zentraleuropa heraus. In einer gleich großen Völkerwanderungswelle siedelten sich slawische Stämme vom Schwarzen Meer und aus den Kaparten in dem erneut leer gewordenen Land an. Diese Bewegung wurde auch durch die Angriffe sibirischer- und osteuropäischer Stämme (Hunnen, Bulgaren, Magyaren, Awaren) ausgelöst. Dem Sog der Germanen folgend zogen sie nach Böhmen, Mähren und bis zum heutigen Tag nach Österreich. Diese Bewegung markiert das Hervortreten der Slawen aus der geschichtlichen Finsternis.

Politik[edit]

Wirtschaft[edit]

Demografischer Wandel[edit]

Internationaler Vergleich[edit]

Quellen[edit]

Links[edit]

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