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Träger in Berlin

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Hier könnt ihr lesenswerte persönliche Erfahrungsberichte von Trägern für Ein-Euro-Jobs, Entgeld-Variante, etc. reinstellen und nachlesen. So können sich andere bei Zuweisungen zu diesen Trägern schon mal voher informieren. Bitte ALPHABETISCH


Agrarbörse Deutschland-Ost[edit]

www.agrar-boerse-ev.de Herr Lauf, Eichenstraße 2, 12435 Berlin, nahe dem S-Bahnhof Treptower Park Herr Volker Steinberg, Richardstraße 110

Die Agrarbörse bekommt Geld für

  • Ein-Euro-Jobs (30 Stunden)
  • Jobs in Form der Entgeld-Variante (auf 11 Monate befristet, 38,5 Stunden je Woche, 1024 Euro Brutto-Monatslohn) Rechne Dir da mal den Stundenlohn aus! (1024 Euro durch 38,5 Stunden je Woche durch 4,333 Wochen je Monat = 6,14 Euro je Stunde) Da bekommst Du bei einem Ein-Euro-Job mehr pro Stunde, wenn Du zu den 1,50 Euro je Stunde noch anteilig die 345 Euro, die Warmmiete und die Beiträge für Kranken-, Renten- und Pflegeversicherung hinzurechnest.

Jobs auf 1024 Euro Entgeld sind:

  • geschenkte Bücher abholen, sortieren und weiterverkaufen
  • Sozialbegleitung für Menschen mit Problemen anbieten - bei Mietschulden, beim Gang zur Ausländerbehörde, etc.

Soweit wir bei einem Besuch im März 2006 ersehen konnten, sind die Geschäftssitze in der Richardstraße 112 seit Oktober/ November 2005 ungenutzt.

    • In der Nähe des U-Bahnhof Friedrichsfelde-Ost wird ein kleines Antiquariat unterhalten.
      • Die Jobcenter-Zuweisung auf eine Ein-Euro-"Stelle" einer Freundin enthielt im Januar 2006 die Arbeitsbestimmung zum Sammeln von Rezepten zur Herstellung traditioneller Speisen und Getränken in ihrem verschieden kulturell geprägten Wohnumfeld. Auf diese Weise kriegen die vielleicht ja viele neue Bücher oder Zeitungsartikel zusammen! Achtet drauf, Lizenz zu nehmen!!!

GGBmbh Gesellschaft für berufliche Bildung[edit]

www.gbb.de Ullsteinstraße 114-142, 12109 Berlin-Tempelhof, U-Bahnhof Ullsteinstraße (U6), im Uhrenturm 5. Etage Lahnstraße 52, 12055 Berlin-Neukölln, S+U-Bahnhof Neukölln, 1. OG rechts

  • Das Job-Center schickte mich zu einer Feststellungsmaßnahme/Bewerbungstraining bei GBB, die eine Woche lang von 8 bis 16 Uhr ging. War totaler Mist. Nur Zeitabsitzen und sich beleidigen lassen. (Manuel)
  • Ich musste dort einmal im Monat hin entweder zu einem Gruppentermin, das sind dann Workshops ("Bewerbung", "Internet-Stellenbörsen", "Meine Rechte und Pflichen nach SGB X", nach einer Stunde konnten wir dann immer wieder nach Hause) oder zu einem Einzelgespräch (Profiling und Eingliederungsvereinbahrung). War erträglich. Besser als direkt im Jobcenter, denn denen bei GBB war es egal, ob wir uns ernsthaft bemühten. Sie forderten von uns "nur", was vom Jobcenter verlangt wurde und kontrollierten dies nur soweit wie unbedingt notwendig. (Bewerbungen etc.) Das ganze ging leider nur 9 Monate. Jetzt kontrolliert und profilt mit leider wieder direkt das Jobcenter. (Jochen)

Tempelhof/Neukölln und Träger"umzüge", habe den Eindruck, dass ist ein Kreis bestimmter Leute, die damit immer wieder mal Knete verdienen. Namen merken! [Frank]

    • Vor Hartz IV, hatte ich in Kooperation mit der universitären Jobvermittlung ein halbes Jahr Zeit, so was zu "lernen". Wir hatten eine vorgeschriebene Stundenzahl im Monat und der Bildungsanbieter hatte Öffnungszeiten zwischen 10 und 20/ 21 Uhr! Dann wurde die Zeit gerafft, ich glaube 2001 auf drei Monate Dauer. Jetzt dieser Mist. (Welcher? (Franz)) Meine vormalige Arbeitsagentur Neukölln hatte diese Nachbildung gar nicht auf dem Schirm und wollte mich zu einem Träger schicken, um das zu machen. Mit einer Kopie des ausgestellten "Zeugnisses" kam ich darum herum, denn zweimal wollten sie mir das nicht "gönnen". (Max)

KUBUS e.V.[edit]

Ziegrastraße, nahe dem S-Bahnhof Sonnenallee

KUBUS e.V. hat in der Ziegrastraße ca. 100 Ein-Euro-JobberInnen in zwei drei-etagigen Fabrikgebäuden, wo die Ein-Euro-SklavInnen

  • alte Elektro-Geräte auseinandernehmen und die Kupferkabel herausholen
  • in der Näherei Puppen oder Faschingskostüme für Kinder nähen
  • Holzspielzeug bunt anmalen
  • und dann gibt es noch eine Holzwerkstatt

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StadtImpuls GmbH[edit]

Gesellschaft zur Förderung und Ansiedlung sozialer Projekte mbH, Tempelhofer Ufer 14, 10963 Berlin

Leitung und Geschäftsführung: Herr Eberhardt, Herr Olaf Wolter, Frau Rosemarie Schneidewind

Buchhaltung: Frau Susanne Puls, Abteilungsleitung A-amt/ Jobcenter Massnahmen (Projektleitung): Jutta Schleissing, Frau ? Hennings, Herr ? Eberhardt, Frau Zander, Frau Scholze.

StadtImpuls ist als Gesellschaft zur Förderung und Ansiedlung sozialer Projekte mbH auch unter der (momentanen?) Adresse s.o.

postalisch nicht erreichbar. Angebote dienen zur Entlastung der Verwaltung der öffentlichen Hand:

Massnahmen Ãœ und U 25 : Menschmaterial-Verleih an andere Einrichtungen, besonders Kirchen und öffentliche Hand bekommen von hier aus Unterstützung nach den Kürzungen der Subventionen kultureller Einrichtungen und im Bildungsbereich.

-> Stimmungsbild der TeilnehmerInnen: Unqualifiziertes Lehrpersonal, autoritäre Verhaltensmassregelungen durch die Angestellten führen zu starker Verunsicherung.

  • Massnahme AME mit FKZ oder FKÃœ: Festgeld mit 38,5 Stunden/ Woche bei Alleinstehenden ~ 100 Euro über Regelsatz.
  • Vermittlung in Bereiche s.o.
  • Ablaufpläne nicht vorhanden, Annahme von Menschenmaterial in eine Qualifukation vom Jobcenter ohne Prüfung der Vorbildung oder der vorhandenen Zeugnisse, dreckige Räume, verstrahlte Räume, weil viel zu eng in Raum gepresste PCs, Tische, Lampen usw.

-> Stimmungsbild der TeilnehmerInnen: Zeit absitzen, bürokratische Überwachungssysteme fördern Duckmäusertum, Manipulation der Unterlagen zuungsten der Teilnehmerinnen.

---Bilder werden noch folgen---

Unverständlicherweise bekommt diese GmbH Aufträge vom Amt ohne vorherige Planung der Maßnahme oder Vorstellung über die zu verwaltenden / zu beschäftigenden Menschen.

Im Grunde widerspricht dies dem SGB.

v.a. wenn ausdrücklich auf der Zuweisung vermerkt ist, dass Unterlagen von den BerwerberInnen mitzubringen sind.

VORSICHT! Nie ohne Zeugen in die Vorgespräche gehen! Hier wird in einem Zweier/ Dreier Gespräch etwas zugesagt, das dem Jobcenter ggü. anders dargestellt wird.