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Themroc
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Themroc
- Frankreich, 1973.
- Regie: Claude Faraldo.
- Drehbuch: Claude Faraldo.
- Produktion: Francois de Lannurien, Helène Vager.
- Kamera: Jean-Marc Ripert.
- Schnitt: Noun Serra.
- Musik: Harald Maury.
- Darsteller: Michel Piccoli (Themroc), Béatrice Romand (Schwester), Jeanne Herviale (Mutter), Francesca Romana Coluzzi (Nachbarin), Marilù Tolo (Sekretärin), Patrick Dewaere (Maurer), Miou-Miou (Junge Nachbarin), Popeck (Anspitzer).
- Farbe. 104 Min.
Inhalt[edit]
Ein Mann macht Kaffee. Eine Frau kommt in die Küche, deutet auf die Uhr. Er radelt zur Métro, wartet am Fahrkartenschalter. Zieht am Arbeitsplatz seine Anstreichermontur an. Sieht auf dem Gerüst wie eine Frau angegrabscht wird. Wird von einem aufgerissenem Fenster verletzt. Rennt brüllend und wild gestikulierend nach Hause.
Themroc macht seine Wohnung in einem Wohnsilo in Paris zur Höhle, er reißt die Außenwand raus und mauert die Wohnungstür zu. Er lebt in aller Öffentlichkeit seine archaischen Bedürfnisse aus, vergnügt sich mit seiner Schwester. Der Tränengasangriff der Polizei beeindruckt ihn nicht, zwei erbeutete Polizisten werden gegrillt und gegessen. Am Ende haben sich viele Andere seiner Lebensweise angeschlossen.
Natürlich ist dieser Film mit seiner Maschinenstürmer-Mentalität keine ernste Sozialrevolte, obwohl er deutlich die tristen, ökonomisch geprägten Zwänge zeigt. Er spielt vielmehr mit der von uns geschaffenen Situation, der vereinsamte Radfahrer fällt um, weil eines morgens sein spiegelbildliches Pendant fehlt, und karikiert die Fluch ins steinzeitliche Paradies und die anarchische Lebensweise.