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Talk:Kritik am Sozialstaat
Ein weiterer Punkt wäre vielleicht noch erwähnenswert -> die Ruhigstellung
Wie lange würde das System überleben, wenn der Glaube an den Staat zerbricht? Wie würde sich das Fehlen auf die Kriminalität auswirken? Wie will man die Revolution sonst verhindern, wenn nicht durch eine Militärdiktatur?... Wo bliebe dann noch das allseits Gepriesene an der "sozialen Marktwirtschaft"?
Sozialleistung als Rauschgift zu bezeichnen, ist wohl an dieser Stelle nicht ganz aus der Luft gegriffen. Man erinnere sich: "Religion ist Opium für das Volk", das Gleiche gilt für Sozialleistungen.
Eine Frage zwingt sich mir hier direkt auf: Verhindert linke Politik das Entstehen einer revolutionären Situation? --X 14:45, 28. Mär 2006 (UTC)
- hm vlt. passt das ja dazu: Post-Links-Debatte --blackredisbeautiful 14:48, 28. Mär 2006 (UTC)
Obwohl linke Politik eigentlich revolutionär ist verhindert sie diese teilweise auch, klar. Liegt für mich einfach daran, dass jedeR nicht einfach auf die Revolution warten kann - und dann ist alles besser, sondern auch schon heute besser Leben will als gestern. Solange der Staat in der Lage ist, die Bedürfnisse der Massen ausreichend zu erfüllen, wird er das auch tun - aus purem Egoismus: seiner eigene Existenz wegen.
Ich würde sogar denken, dass linke Politik teilweise die Situation verschlimmern kann. Die FAU zB. stellt realpolitische Forderungen nach mehr Lohn etc. (zumindest würden sie das gern ;) ). Besteht da nicht die Gefahr das Lohn-System sogar zu stützen bzw. es durch "künstliche" Lohnsteigerung für Nicht-TeilnehmerInnen, also zB. Arbeitslose, noch unzugänglicher zu machen?