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Talk:Forum:Einrichtung einer mutualistischen Bank
Was ist denn das für ein elitärer neoliberaler Mist? Eine Bank? Das ist systemimmanenter Quatsch. Das fängt schon bei der Buchhaltung an. Und ratz-fatz fängt man an, wie einer von diesen Schlipsträgern kaufmännischen Quatsch zu labern. Geldgeschäfte, und wenn sie noch so gut gemeint sind, bleiben Geldgeschäfte. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Ich finde anarchistische Tauschringe viel besser. Da gibt's kein Geld und der gerechte Lohn für geleistete Arbeit besteht in Arbeit. Außerdem können sich da auch Leute einbringen, die nichts haben.
Mit einer Bank werden nur wieder welche mit dem Kapitalismus angefixt und von Kohle abhängig gemacht. Wollt Ihr den Kapitalismus überwinden oder für immer Teil des Systems bleiben?
- Ob nun eine Weinanbau-Kooperative, eine genossenschaftliche Fahrradwerkstatt oder eine mutualistische Bank ist doch egal. Oder ist hier einer Fan von strukturellem Antisemitismus? --Anna 17:08, 30. Jun 2006 (UTC)
- Sicher ist dies Kapitalismus, aber es geht ja darum, wie man in dem System bis zu dessem Ende noch überleben kann. Insofern ist der Antisemitismus-Verweis hier reine Polemik. --X 18:04, 30. Jun 2006 (UTC)
- Du gibst mir recht, widersprichst aber meiner Analyse. Ich habe auch nicht von Antisemitismus, sondern strukturellem Antisemitismus gesprochen. Das ist, sich das Finanzkapital herauszugreifen und in "raffendes" und "schaffendes" Kapital zu unterscheiden. Ein bißchen Genauigkeit beim Lesen, danke --Anna 18:08, 30. Jun 2006 (UTC)
- Ich meinte, daß es hier nicht um Kapitalismuskritik oder eine Perspektive für nachkapitalistische Verhältnisse geht, sondern ganz konkret darum, wie man eine bessere Basis für das Überleben im Heute schaffen kann. Um dies an einem Metapher bildlich zu machen: Ich rede darüber ob Bücher Sinn machen, und Du kommst mit dem Einwand, daß eine Schrift, die in Büchern verwendet wird, auch von Nazis verwendet wurden.
- Dein Beitrag hat nichts mit dem Thema zu tun, wollte ich damit sagen, da es sich um einen ganz anderen Fakt handelt. --X 18:20, 30. Jun 2006 (UTC)
- Ich meinte, daß es hier nicht um Kapitalismuskritik oder eine Perspektive für nachkapitalistische Verhältnisse geht, sondern ganz konkret darum, wie man eine bessere Basis für das Überleben im Heute schaffen kann. Um dies an einem Metapher bildlich zu machen: Ich rede darüber ob Bücher Sinn machen, und Du kommst mit dem Einwand, daß eine Schrift, die in Büchern verwendet wird, auch von Nazis verwendet wurden.
- Ah, Missverständnis! Ich beziehe mich nicht auf den Artikel, sondern die 3 anonymen Beiträge vor mir. --Anna 18:21, 30. Jun 2006 (UTC)
