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Talk:Fight Club

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Wahrscheinlich hast du das Ende absichtlich offengelssen, aber ich finde irgendwie, dass der psychologische Aspekt auch in dem Artikel erklärt werden sollte. Ich weiß nur nicht, wie ich das machen soll, ohne schon zuviel zu erzählen. Das sollte aber trotzdem irgendwie mit rein, weil dann zum Beispiel auch das Zitat "Ein Tyler Durden lauert in der Seele von jedem von uns" einen ganz anderen Hintergrund bekommt. --Anno Nym 14:06, 6. Sep 2006 (UTC)

Mach nur. Der Artikel ist nur ein Zusammengestückel aus verschiedenen Quellen, daher ist jede Bearbeitung ein Gewinn! Vielleicht findest du ja eine Anregung zur Formulierung in den verlinkten Rezis, bei Wikipedia steht auch eine (mir zu lange) Handlungsdarstellung, die könnte ja gekürzt hier rein. --Anna 14:21, 6. Sep 2006 (UTC)

Es wäre vielleicht spannend, dieses Buch/Film in einem anarchistischem Zusammenhang zu kritisieren, bzw die Essenz. Schlussendlich bringt sich ja die gespaltene Hauptperson "um", um quasi seine Schizophrenie zu heilen. Nachher (was ja nur angedeutet wird) ist sowohl die angepasste Persönlichkeit (mit ihren typischen Komplexen) als auch die agressiv sadistische (quasi vorher durch das Über-Ich unterdrückte) Persönlichkeit überwunden. Die Persönlichkeit ist psychisch gesund, und hat die gesellschaftlichen Zwänge als auch die reaktive umgekehrete Reproduktion überwunden. Ich denke das der Film eine anarchistische Prägung hat, und zwar nicht insofern dass der hierarchisch sadistische Fight Club eine Lösung wäre, sondern dass eben sowas wie eine Befreiung der Persönlichkeit, mit der der Film ja endet. Ich denke, das effektiv Kaczinsky ein reales Beispiel für so eine Person wäre, die ausbrechen will, aber es psychisch nicht schafft und deshalb in einem Agressiv sadistischen morden endet... Das Unbehagen in der Kultur halt.