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Talk:A-Camp 2009/AST

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Viel Spaß bei eurem erkenntnisfreien Schulterklopfen... Ständig die alten Diskussionen, keine Bewegung und Starrheit im Denken lassen nur den einen Schluss zu, dass es immer wieder Leute gibt, die der Meinung sind, ihre persönlichen Dogmen der Allgemeinheit als Vorgabe überstülpen zu müssen.

  1. Hunde können sicher störend wirken, wenn sie bellen und überall hinkacken; haben HundebesitzerInnen diese Probleme aber im Griff und achten darauf, so üben nicht sie Herrschaft aus, sondern jene Personen, die eine allgemeine Hysterie bei Verstoß gegen ein Hundeverbot auslösen.
  2. Die Definitionsmacht im sexuellen Diskurs ist dazu gedacht, Menschen vor der entwürdigenden Fragerei und dem Wiederdurchleben unangenehmer Erfahrungen zu schützen. Berlin 2009 hat hingegen gezeigt, wie die Definitionsmacht missbraucht werden kann, was den V-Leuten und Maulwürfen des Verfassungsschutzes die Möglichkeit gab, den Kongress zu Ostern aufzulösen. Unter diesem Hintergrund eine bedingungslose und unanfechtbare Anerkennung zu fordern, was ja meist mit einer Rufmordkampagne gegen den angeblichen Täter einhergeht, ist nicht nur verantwortungslos, es ist einfach nur dumm.
  3. Patriachale Strukturen werden nicht dadurch aufgebrochen, indem mensch matriachale Strukturen einführt, was allerdings angeblich Konsens bei so manchen Anarcho-Dogmatiker ist, sondern wir müssen einen Weg finden, die Genderzuschreibung zu überwinden. Es geht also nicht darum die bürgerlichen Erscheinungen umzukehren sondern die Basis dafür zu eliminieren. Diese kleine aber feine Unterscheidung scheint leider bei bestimmten Personen den Horizont zu überfordern.
  4. Zu den Esoterikern und Antispes: Selbstverständlich ist beim Essenseinkauf auf VeganerInnen und Menschen mit Allergien Rücksicht zu nehmen, was aber nicht bedeutet, dass sich alle TeilnehmerInnen danach zu ernähren haben, sondern vielmehr dass für Personen mit bestimmten Bedürfnissen Alternativen bereit stehen sollten.

Da wir ja die Guten sind, können wir auch weiterhin im eigenen Saft schmorren und glauben die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, nur werden wir mit soviel Unausgegorenheit und Selbstbeweihräucherung nicht von der Stelle kommen, deshalb plädiere ich für ein A-Camp, wo nicht die jenen an die Wand gestellt werden, die die Dogmen anfechten, sondern ein Camp wo die Dogmatiker, die aus meiner Sicht Schuld am Stillstand der Bewegung sind, vom Platz fliegen. Danke --Outlaw 19:59, 19. Mai 2009 (UTC)


Zu 2. denke ich, dass es auch an der Zeit ist, mal etwas Spionageabwehr zu betreiben und forciert Spitzel in den eigenen Reihen zu enttarnen und zu blacklisten... Ansonsten sehe ich die Problematik mit den Dogmen ähnlich. (passend dazu: Schafe und Ziegen) --Eamr 14:10, 20. Mai 2009 (UTC)