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Polizei ermordet streikende Arbeiter
Mexiko Am 20. April gingen 800 Bundespolizisten gegen etwa 500 streikende Arbeiter vor.
Nachdem ein Streik und die damit verbundene Besetzung einer Fabrik im Bundesstaat Michoacan in Mexiko von einem Gericht für illegal erklaert wurde, rückten am 20. April etwa 800 Bundespolizisten verstärkt durch eine Spezialeinheit der GOE vor, und besetzten nach einem mehrstündigen Gefecht die Fabrik. Während der fünfstündigen Auseinandersetzung starben 2 Arbeiter, über vierzig wurden zum Teil schwer verletzt. Sprecher der Mienenarbeitergewerkschaft Sindicato Nacional de Trabajadores Mineros, Metalúrgicos y Similares verurteilten den Angriff und schrieben die Verantwortung für das Blutbad der Regierung Fox zu. Statt wie angekündigt, weiter in dem Prozess der Verhandlungen zu treten, zeigt dieser offene Akt der Agression gegen streikende Menschen erneut, wie wenig Menschenleben im Kapitalismus zählen.
Quelle: indymedia
(überarbeitet auf Basis einer automatischen Übersetzung spanisch-englisch)
