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Migration, Stadt, Diskriminierung
Internationale Migration verläuft vor allem in große Städte, aber welche MigrantInnen kommen angesichts restriktiver Zuwanderungspolitiken heute in Deutschland und Europa überhaupt an? Wie gestaltet sich deren Partizipation in den Städten und (schulischen) Institutionen, gerade auch die der zweiten und dritten Generation? Tendenzen der Prekarisierung und Ausgrenzung treffen ZuwanderInnen und Personen mit Migrationshintergrund oft in besonderem Maße. Interkulturalität und Toleranz werden erschwert durch soziale Ungleichheit und Spannungen. Auch Vorurteile bilden sich hartnäckig neu. In Zeiten wirtschaftlicher und sozialer Turbulenzen ist die Angst vor dem “Fremden†ein schnell einschnappendes Beuteschema. Sind also städtische Spaltung und Konflikte die wahrscheinlichen Zukunftsszenarien? Oder kann es eine Entwicklung hin zu Interkulturalität, Vielfalt, Internationalität, Offenheit und Solidarität geben?