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Materialistische Wissenschaftstheorie

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thumb|upright=1.2|verzweigen und verknüpfen (von Sandra Uhlitzsch) Aus der Sicht der Trialektik zeichnen sich materialistische Wissenschaftstheorien wie folgt aus:

Aufzählung[edit]

Diese Wissenschaftstheorien zeichnen sich dadurch aus, dass das Sein das Bewusstsein bestimmt und damit die Fremdeinflüsse (Inhalt) die Eigenentwicklung (Form) im Denken dominiert. Dies zeigt sich zum Beispiel im mechanischen Materialismus und im dialektischen Materialismus auf unterschiedliche Weise.

Der mechanische Materialismus, wie er sich in der evolutionären Erkenntnistheorie zeigt, wird durch die Vorstellung charakterisiert, dass im Erkenntnisprozess die Fremdeinflüsse gegenüber der Eigenentwicklung im Denken dominieren. Demzufolge besitzt der Erkenntnisprozess keine Grenzen, alles kann entdeckt werden.

Der dialektische Materialismus (als Bestandteil des Marxismus) verfügt über eine größere Methodenvielfalt als der mechanische Materialismus, da hier zusätzlich noch dialektische Methoden verwendet werden. Deshalb kann hier der Erkenntnisprozess als Entwicklungsprozess aufgefasst werden, der sich der absoluten Wahrheit annähert, aber diese nicht erreicht. Der Übergang von einer Struktur der Organismen zur nächsten wird hier mit Hilfe der Vorstellung des qualitativen Sprungs von Peter Beurton begründet, was voraussetzt, dass diese Strukturen Grenzen besitzen. [1]


konstruktive Wissenschaftstheorie, materialistisch und idealistisch

Literatur[edit]

  • Otto, Stefan: Eine vielschichtig verstandene Evolution - 24 Thesen zum systematischen und indirekten Verknüpfen von Evolutionstheorien, Jena 2011, ISBN 978-3-9814352-8-3

Einzelnachweise[edit]

  1. vgl. Stefan Otto 2011, 364

Weblinks[edit]

Kategorie: Trialektik (Wandel der Erkenntnismittel)