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Konzept des Wandels

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thumb|upright=1.2|verzweigen und verknüpfen (von Sandra Uhlitzsch) thumb|upright=1.2|Vogelschwarm (von Anna Schroll)

Kurzbezeichnung für das Konzept zum indirekten und systematischen Verknüpfen von Evolutionstheorien (auch konträren) auf der Basis der Trialektik, in der der Wandel der Erkenntnismittel begründet wird.

Der "Wandel stößt an Grenzen, kann sie überwinden, wobei immer neue Grenzen entstehen. Grenzen gibt es viele, die aber wie bei der Metamorphose des Schmetterlings – vom Ei über die Raupe und Puppe bis zum Falter – aufgehoben werden. Bei der Selbstzerstörung des Einen entsteht schon das Andere" [1].

Damit vollzieht sich der Wandel unter anderem zwischen dem stetigen und sprunghaften Verlauf [2], zwischen zeitabhängigen Prozessen und zeitunabhängigen Zyklen [3] und zwischen Phasen mit Strukturneubildung und Phasen ohne diesen [4], ohne diese Grenzen zu erreichen.


Literatur[edit]

  • Otto, Stefan: Eine vielschichtig verstandene Evolution - 24 Thesen zum systematischen und indirekten Verknüpfen von Evolutionstheorien, Jena 2011, ISBN 978-3-9814352-8-3

Einzelnachweise[edit]

  1. Stefan Otto 2011, 10
  2. ebd., 242ff
  3. ebd., 224ff
  4. ebd., 235ff

Weblinks[edit]

Kategorie: Eine vielschichtig verstandene Evolution Kategorie: Trialektik (Wandel der Erkenntnismittel)