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Infoarchiv Norderstedt
Selbstdarstellung[edit]
Das Infoarchiv Norderstedt wurde ursprünglich 1998 im Sozialen Zentrum gegründet. Das Projekt "Infoladen" entstand bereits 1994 aus einem Treffen zahlreicher NorderstedterInnen aus den unterschiedlichsten linken Gruppen - von Autonmen über die DKP bis hin zu Mitgliedern von Freundeskreisen für Flüchtlinge.
"INFOARCHIV", darunter kann mensch sich am ehesten einen unabhängigen linken Buch- und Zeitschriftenladen vorstellen, in dem es außerdem die Möglichkeit gibt, auf ein umfangreiches Archiv für Soziale Bewegungen zuzugreifen. Zudem sind Veröffentlichungen zu aktuellen Themen erhältlich, für die Verbreitung eigener Inhalte stehen ein Faxgerät, ein Kopierer und das Internet für BesucherInnen zur Verfügung.
WIR SAMMELN UND ARCHIVIEREN - thematisch, regional und zeitlich geordnet - Presseartikel, Flugblätter, Zeitschriften, Broschüren, Bücher und Filme zu unseren Schwerpunktthemen Antifaschismus, Antirassismus, Arbeit & Kapital, sowie Feminismus, um die Geschichte linker und sozialer Bewegungen nachvollziehbar zu machen.
Unsere Arbeit hat dabei immer einen lokalen Bezug, das heißt: wir bemühen uns, regionale Ereignisse umfassend zu dokumentieren. Wir stehen in Kontakt mit GewerkschafterInnen, Frauenorganisationen, Flüchtlingsgruppen, aktiven AntifaschistInnen und sozialen Initiativen der Region.
UNSER ZIEL ist die Verbreitung kritischer, emanzipatorischer Informationen, zu denen es ansonsten kaum Zugang gibt, da in der örtlichen und regionalen Presse Berichte über Proteste gegen Schikanen auf dem Sozialamt oder in der Ausländerbehörde, Ärger über zu hohe Lebenshaltungskosten, Widerstand gegen Mietwucher oder unbezahlbare Kindergartenplätze in Meldungen über den "Wirtschaftsstandort Norderstedt" oder die Sportergebnisse fast völlig untergehen. Wichtige Aktivitäten und Diskussionen "an der Basis" finden weder in den Medien allgemein noch in den lokalen und regionalen Medien Platz, da diese in der Regel auf große Parteien und Verbände fixiert sind. Wir wollen von emanzipatorischen Entwicklungen wissen, wir wollen Forderungen und Argumentationen sozialer Gruppen oder Einzelpersonen verbreiten, und wir wollen für solche Menschen eine erste Ansatzmöglichkeit bieten, mit anderen kritischen Leuten und Initiativen in Kontakt zu kommen.