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Bioregionalismus
Der Bioregionalismus ist eine sozioökonomische Ideologie, deren Bestreben es ist, das Leben auf der Ebene einer sog. Bioregion in wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und landwirtschaftlicher Weise zu gestalten. Der Bioregionalismus wurde von den beiden österreichischen Historiker Eduard Gugenberger und Roman Schweidlenka erdacht. Gugenberger und Schweidlenka sind keine Unbekannten in der antifaschistischen Szene. Mit "Mutter Erde - Magie und Politik" haben sie in größerem Umfang die ideologische Nähe von spintuellem und faschistischem Gedankengut herausgearbeitet (wobei ihr Anliegen nicht antifaschistisch war). Ihr Ziel ist die Verbindung von Spiritualität und Politik, das sie in dem Buch "Bioregionalismus. Bewegung für das 21. Jahrhundert zugrunde liegt" 1995 darlegten. Das Grundprinzip der bioregionalistischen Wirtschaft besteht darin, dass die Menschen einer Bioregion ihren Konsum und ihren Arbeitseinsatz der überregionalen Wirtschaft zumindest zum Teil entziehen und für den Aufbau ihrer Bioregion bereitstellen.
Dabei setzen die Bioregionalisten oft auf den Kontakt zu regionalen Institutionen, die sehr heimatverbunden sind oder auch zu Bewegungen des Neuheidentums (Zelebrieren heidnischer Feste). Daraus leitet sich schon ab, das hiermit auch oft Kontakt und Kooperation besteht zu rechten Organisationen und Personen. Der Bioregionalismus gibt sich unpolitisch und ergebnisoriert. Bezüge bestehen auch zur sog. Freiwirtschaft.
Literatur[edit]
- Oliver Geden „Rechte Ökologie - Umweltschutz zwischen Emanzipation und Faschismus“, Elefanten-Press-Verlag 1999 , ISBN 3-88520-759-1
- Eduard Gugenberger und Roman Schweidlenka „Bioregionalismus – Bewegung für das 21. Jahrhundert“, Packpapier-Verlag 1996, ISBN 3-931504-07-7
Siehe auch[edit]
Weblinks[edit]
- Ideologische Lock-Häppchen in der Falle der Neuen Rechten - Weder links noch rechts, sondern vorn? http://www.anti-atom-aktuell.de/archiv/054-100/88.htm#Bioreg
- http://www.regionetzwerk.org