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Anarcho-Syndikalistische Flugschriftenreihe

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Die Anarcho-Syndikalistische Flugschriftenreihe ist eine Broschürenreihe im A5 Format, in der Schwerpunktmäßig Beiträge zum Anarchismus, zum Anarchosyndikalismus, zur Geschichte dieser Bewegungen sowie Klassikertexte erscheinen. Im Juni 2010 erscheint die Serie in neuer Folge in Kooperation bei dem anarchosyndikalistischen Infoportal [[Syndikalismus.tk/anarchosyndikalismus.de.vu]]

Entstehung[edit]

Die Anarcho-Syndikalistische Flugschriftenreihe – auch bekannt unter dem Titel „Umsonsthefte“ erschien zuerst 2005 bei der FAU-IAA München. Nach der Spaltung der Münchner FAU-Ortsgruppe wurde die Heftreihe vom Allgemeinen Münchner Syndikat Erwerbsloser und Lohnabhängiger der FAU-IAA (AMSEL) herausgegeben. Nach der Auflösung des AMSEL 2007 war es eine Zeitlang Ruhig um die beliebten Hefte geworden. Seit Juni 2010 wird die Reihe nun als neue Folge wieder aufgelegt und mit neuen Titeln erweitert.

Juristische und politische Auseinandersetzung mit dem Libertad Verlag[edit]

Im Jahr 2006 verklagte Jochen Schmück vom Libertad Verlag in Berlin/Potsdam einen Genossen der FAU München wegen eines angeblichen Raubdrucks aus dem Buch „Freiheit und Brot“ des Verlagsautoren Hartmut Rübner. Die Klage führte zu großer Aufregung in der deutschsprachigen anarchistischen und anarchosyndikalistischen Bewegung und schließlich dazu, das die FAU-IAA auf dem Bundeskongress 2006 einen Beschluss zum Libertad Verlag fasste, in dem sie erklärt, „die Publikationen des Libertad Verlags aus ihrem Medienangebot zu nehmen.“ [1]

Ausblick[edit]

In einem im Juni 2010 veröffentlichten Interview mit dem Herausgeber der Hefte, Thomas Bruns, führt dieser zur Bandbreite der Hefte aus: „Neuen Thematiken sind wir natürlich aufgeschlossen. Die Reihe sollte natürlich so weitergeführt werden, dass sie möglichst viele Aspekte des Anarchismus abdecken, als wilde Mischung eben.“ [2]

Ãœberblick[edit]

Mit Stand vom 18. Juni 2010 sind 200 Hefte der Anarchosyndikalistischen Flugschriftenreihe erschienen. Zu den letzten Veröffentlichungen zählen Fritz Kater: Die Organisation der FAUD, Emma Goldman. Syndikalismus – Theorie und Praxis sowie Alexander Berkman: Ein Not- und Hilfeschrei aus russischen Gefängnissen.

Das meistverteilte und am meisten online gelesene Heft ist die Nummer 66, Larry Gambone: Sankt Che – Die Wirklichkeit hinter der Legende des heroischen Guerillakämpfers Ernesto Che Guevara. [3]

Links[edit]

Homepage der Anarcho-Syndikalistischen Flugschriftenreihe http://klassenkampf.uuuq.com/asf.htm [1]

[1] Erklärung des Bundeskongresses der FAU-IAA 2006 zum Libertad Verlag [2]

[2] Interview mit Syndikalismus.tk vom 15.06.2010 [3]

[3] Siehe Fußnote 2