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APO-Calypse:Wo gibts was

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APO-Calypse - Kompetenzenbörse - Infrastruktur-Pool - Finanzierungs-Pool - ReferentInnenpool - Adressenpool - Hilfen


Kurzadresse für diese Seite: http://infrastruktur-pool.de.vu

Häufig scheitern Projekte, Kampagnen oder Aktionen daran, dass die Connections zu Leuten fehlen, die über Lauti-Wagen, Megaphone, Kopiermöglichkeit etc. verfügen. Oder es muss viel Geld organisiert werden, um sowas bezahlen zu können. Dabei haben viele politische Gruppen und AktivistInnen im Laufe der Jahre gute Kontakte zu Gewerkschaften, AStA-Büros, NGOs etc. aufgebaut und nutzen deren Infrastruktur.

Diese Möglichkeiten wollen wir gerne breit zur Verfügung stellen, also transparent machen, wo welche Infrastruktur vorhanden ist. Wenn ihr eure Angebote zur kostenlosen Nutzung von Infrastruktur eintragt, gebt bitte Kontaktmöglichkeiten an und sagt welche Vorstellungen ihr von der Nutzung habt, z.B. ob es Nutzungsbedingungen gibt.

Offene Räume

  • [Vorlage]

weitere Ressourcen

Geräte[edit]

Tontechnik[edit]

Zum Teil auch bei NGOs, Gewerkschaften etc. (vor allem für Demos brauchbare Technik). Tontechnik für Konzerte haben dagegen viele alternative Jugendzentren und auch manche Bands.
Lauti / Mega: gibt es meistens bei Gewerkschaften, Parteien, Asten und politischen Gruppen auf Nachfrage zum Ausleihen.


Fahrzeuge[edit]

motorisiert[edit]

nicht-motorisiert[edit]

Fahrrad

  • Vielerorts gibt es selbstorganisierte Fahrradwerkstätten, wo mensch auch mal kostenlos Räder ausleihen kann. Die Reparaturen gibts meist zum Selbstkostenpreis.
  • manchmal auch im Sperrmüll zum Reparieren in selbstorganisierten Werkstätten


Kochutensilien[edit]

  • Magdeburg USK Volxkueche große Töpfe, Kochplatten, Warmhaltebehälter, Thermoskannen, Gasbrenner und Küchenzelt


Camputensilien[edit]


Büro[edit]

Beamer[edit]

Beamertechnik gibt es z.B. kostenlos in Landesmedienanstalten, kirchlichen Medienstellen und bei vielen NGOs.


Werkzeug[edit]

In manchen Orten gibt es NutzerInnen-Gemeinschaften, die selten benötigte Werkzeuge zusammentragen und ausleihen.

Skalpelle[edit]

Für viele handwerkliche Tätigkeiten und auch fürs Gestalten von Schablonen sind Skalpelle ganz sinnvoll. An sowas kommen häufig Biologie-StudentInnen, SanitäterInnen, Leute in Krankenhäusern, ÄrztInnen.


Material[edit]

Büromaterial[edit]

Häufig horten sowas die großen NGOs, ASten und Bildungseinrichtungen. Nachfragen!

Druck und Kopien[edit]

Viele ASten, größere NGOs oder Parteiorganisationen verfügen über Möglichkeiten, Flugblätter und zum Teil auch umfangreichere Broschüren bis hin zu Büchern selbst zu drucken. Wenn mensch Kontakte dorthin hat, kann dies meist kostenlos genutzt werden. Manchmal klappt es auch, bei solchen Organisationen anzufragen, ob die das bestimme Projekt unterstützen würden. Andere Möglichkeiten bestehen im Bedrucken von Randstreifen, die in Druckereien anfallen. Das kann sich z.B. bei Aufkleberbögen lohnen. Andere Gruppen haben sich auf subversive Weise Druck-Budgets organisiert, die dann genutzt werden können, um Postkarten, Aufkleber, Plakate und anderes zu drucken. Hier muss mensch natürlich erstmal davon wissen und die entsprechenden Kontakte haben...

Kostenlose Kopiermöglichkeiten gibt es in vielen Jugendzentren, bei Umweltorganisationen, in ASten, bei Gewerkschaften und in Parteibüros. Leider ist es hier nicht sinnvoll, die konkreten persönlichen Connections aufzulisten, da diese Kontakte dann schnell wegbrechen würden, wenn sich plötzlich ganz viele Leute melden. Stattdessen könnten wir hier Regionalkontakte anbieten, an die sich Leute wenden können, die Kopiermöglichkeiten suchen.


Aktionsmaterial[edit]

Die meisten Aktionsmaterialien gibt es bei den politischen Organisationen. Ansonsten lässt sich vieles auch als Spenden (für gemeinnützige Organisationen) oder mit Yomango-Techniken organisieren.

Farben[edit]

bei Herstellern anfragen, ob für dein Kunstprojekt oder für die Sanierung eures Ökohauses Material kostenlos abgegeben wird. Eventuell haben die Packungen, die falsch bedruckt oder anders beschädigt sind und deswegen nicht verkaufbar sind. Baumärkte stellen manchmal Farbreste zur Verfügung, die aus Sonderanfertigungen von Mischungen oder als Fehlmischungen entstanden sind.

Transparent-Stoffe[edit]

Gibts z.B. in Form alter Bettlaken in Krankenhäusern, Altenheimen, Jugendherbergen, Großwäschereien und Hotels (und bei Oma).

Kreide[edit]

Gibt es in den meisten Schulen, Universitäten etc. Manche Jugendzentren, Aktionsgruppen und Umweltvereine haben sie auch auf Lager. Einfach nachfragen!

Schablonen[edit]

Sprühschablonen lassen sich aus Röntgenfolien, Pappe, Tetrapack-Bögen und ähnlichem Material herstellen. Gebrauchte Röntgenfolien gibt es bei einigen ÄrztInnen und in Krankenhäusern. Dort am besten von deinem Kunstprojekt erzählen und fragen, ob das zur Verfügung gestellt werden kann. Röntgenfolien sind idR anonym, also keine große Gefahr von Verletzung von Persönlichkeitsrechten.

Latex-Handschuhe[edit]

Ganz praktisch, um sich die Hände nicht zu beschmutzen, keine Spuren zu hinterlassen oder zum Schutz vor Wasser. Manche Arten werden bei der Nutzung von lösungsmittelhaltigen Substanzen beschädigt und sind daher ungeeignet! In großen Abpackungen sind Schutzhandschuhe über ÄrztInnen, Biologie-StudentInnen, SanitäterInnen, manchmal auch Reinigungsfirmen etc. zu bekommen.


Dienste[edit]

Internetnutzung[edit]

Kostenloses Internet gibt es inzwischen ganz offiziell an vielen Orten. Und natürlich auch wieder in den Büros der großen NGOs etc. Auch in Bibliotheken und Uni-Rechenzentren ist meist kostenloses Surfen möglich, insofern du oder Bekannte dort registrierte NutzerIn bist. In vielen Städten gibt es außerdem Freifunk-Netzwerke, wo du kostenlos über Wireless LAN surfen kannst (wenn du in der richtigen Region bist...). Dazu brauchst du nur die Zugangsdaten der jeweiligen FreifunkerInnen anfordern, die du auf der Internetseite unter "Freikarten" findest... Natürlich brauchst du dazu noch einen Computer mit WLAN-Zugang.

Telefonieren[edit]

Durch die inzwischen verbreiteten Telefon-Flatrates ist es immer öfter möglich, kostenlos zu telefonieren. Meistens brauchst du zu den Umweltverbänden und Gewerkschaften, wo das geht, trotzdem erst den persönlichen Draht, bevor du deren Telefon benutzen kannst. Einige Projekte stellen den Telefonanschluss aber auch so zur Verfügung.
  • Magdeburg (für Projektarbeit) kostenlos ins deutsche Festnetz. Für andere Nummern können nach Selbsteinschätzung

SMS[edit]

  • 5vor12.de - kostenlos, keine Registrierung nötig

Post-Verschickung[edit]

Auch das geht bei vielen großen NGOs, allerdings nur selten mit deren Erlaubnis.

Essen[edit]

In vielen größeren Städten gibt es regelmäßige Volxküchen, wo es - meist veganes oder zumindest vegetarisches - Essen zum Selbstkostenpreis (manchmal auch auf Spendenbasis bzw. nach Selbsteinschätzung) gibt. Eine unvollständige Übersicht gibt es im VeganWiki. Abgesehen davon lassen sich Lebensmittel natürlich auch Schnorren und Containern.

  • Magdeburg USK Volxkueche jeden Freitag ab etwa 18.00 Uhr (mitschnibbeln erwünscht!) im Thiembuktu, Thiemstr. 13
  • Darmstadt Die Tafel ist hier nicht nur für staatlich anerkannte Sozialfälle nutzbar.

Ãœbernachtung[edit]

Es gibt einige Netzwerke von Menschen, die sich gegenseitig Unterkunft (zum Teil auch mit Essen, Stadtrundgang oder sowas) anbieten. Ein Beispiel ist der Hospitalityclub, wo mensch sich kostenlos anmelden, eigene Unterkunftsangebote schalten und nach Hospitalities suchen kann.


Kategorie:APO-Calypse