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24 Thesen zum Verknüpfen von Evolutionstheorien

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thumb|upright=1.2|verzweigen und verknüpfen (von Sandra Uhlitzsch) thumb|upright=1.2|Vogelschwarm (von Anna Schroll)

In dem Konzept des Wandels werden Evolutionstheorien, darunter auch konträre, systematisch und indirekt verknüpft. Dabei wird das Denken so gestaltet, dass mit Hilfe des Wandels zum Beispiel sowohl das stetige Entfalten von Funktionen als auch der sprunghafte Wechsel von Strukturen in der Wirklichkeit begründet werden kann. Dazu ist es erforderlich, die begrenzten Wirkungsradien in der Wirklichkeit sowie die begrenzten Geltungsbereiche von Theorien als auch von Erkenntnismittel zu bestimmen, ohne die es keinen Wandel geben kann.

Wenn sich Entwicklung unter anderem in “Widersprüchlichem“ (wie zum Beispiel in “Konflikten“ oder “Widerstreit“ zwischen Organismen und deren Umgebung) zeigt, dann ist es erforderlich, dass zwar in den einzelnen Theorien aber nicht in der Kombination von Theorien alle Gegensätze und logische Widersprüche eliminiert werden. Dies wird hier so umgesetzt, dass die vielschichtig verstandene Evolution als Komplexität aufgefasst wird, an die (selbständige) Momente untrennbar geknüpft sind. Die Gegensätze treten dann zwischen den Momenten auf, aber in der Ebene der Komplexität werden sie durch indirekte Verknüpfungen aufgehoben.

In diesem Konzept wird auf in sich widerspruchsfreien Vorstellungen aufgebaut und damit deren Existenz vorausgesetzt. Das heißt, dass hier keine isolierten und in sich widerspruchsfreien Vorstellungen selbst erzeugt werden können (Absicht und Konzept des Wandels). In diesem Konzept des Wandel wird gezeigt, dass die Welt erkennbar ist, obwohl die verwendeten Erkenntnismittel und deren Beziehungen untereinander mit den Vorstellungen über Wirklichkeit untrennbar “verkettet“ sind.


Literatur[edit]

Weblinks[edit]


Kategorie: Eine vielschichtig verstandene Evolution Kategorie: Trialektik (Wandel der Erkenntnismittel)