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User:Runyu

Aus <a href="http://deu.anarchopedia.org/Runyu">Anarchopedia</a>, dem offenen Wissensportal für und von AnarchistInnen
Revision as of 20:50, 13 September 2010 by Runyu (Talk | contribs)

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Ein aufgeschlagenes Buch ... nur eine Liste verlogener Worte. Warum ließt du das? Warum lernst du das? Aus dem Lautsprecher neben dir kommen die dreckigen Geräusche einer E-gitarre. Der Sound der Freiheit, ist es nicht so? Oder hat es sich geändert? Haben sie nun selbst die Freiheit vermarktet?

Warum ließt du dieses Buch? Es stößt dich ab, es ekelt dich an... Du solltst alles geben. Dir wird erzählt du müsstest dich aufopfern ... in der Schule, auf der Arbeit... Aber wofür??? Welchen Sinn soll das haben? Aus dem Lautsprecher noch immer der verlockende Klang der Freiheit... Ist es nicht so? Oder ist es nur eine Lüge, ein Vorwand um dich zu täuschen, eine Hoffnug um dich bei Laune zu halten, Damit zu nützlich bist, damit du weitermachst und nicht auf der Stelle zusammenbrichst... Ist es nur eine falsche Hoffnug? Haben sie uns selbst das genommen was wir erfunden haben? ... den Klang der Freiheit Haben sie alles erobert, alles vermarktet? Ist denn in der Welt kein Platz für Nichtsnutze, Systemverweigerer, Induvalisten... Wie willst du du selbst bleiben wenn man dir ständig den Bauplan deiner Karierre vorhält? Deine Biographie ist schon vorgefertigt: Mache Geld, baue Haus, gründe Familie...

Die Freiheit lockt noch immer, doch sie ist nur eine Droge für das Volk. Auf jeder Werbetafel ließt du den Namen der Freiheit. Sie hält dich bei Laune, sie gibt dir Hoffnug, sie verspricht dir immer mehr, aber nie erfüllen sich diese Versprechen... Selbst die Freiheit wird vermarktet, in kleine Würfel gehackt und dient dem System. Wo ist es nicht, das System? Wo kannst du dich verstecken, wohin fliehen? Nicht in das entfernteste Land, egal wo... überall findet es dich! Es ist überall nur nicht in dir!

Und trotz allem: die Freiheit lockt noch immer...


Als erstes sollte der Anarchist das Wohl der Menschen im Sinn haben, einschließlich sich selbst. Er sollte dem Leben dienen. Als zweites sollte er seine Ideale im Sinn haben. Er sollte sie im Umgang mit den Menschen im Alltag leben. Er sollte niemanden beherrschen. Als letzes sollte er den Kampf für die Errichtung der freien Gesellschaft ium Sinn haben. Warum der Kampf für Anarchie als letzes? Weil er sinnlos ist ohne die beiden ersten Dinge...

Ich kenne nur ein Ideal... das Anarchistische: Kein Lebewesen hat das Recht über ein anders zu herrschen. Dieses Ideal brennt in mir und will erfüllt werden, warum kann ich es nicht?


Es kommt auf die Einstellung an. Siehst du in deinem Gegenüber einen Menschen, siehtst du seine Bedrürfnisse, Wünsche und seine Probleme, oder siehst du in ihm einen Gegner? Wie man das Ziel der Anarchie erreichen soll? Das weiß ich auch nicht. Aber ich denke, dass die Wahl der falschen Mittel einen Verrat am Zweck dastellt... Bevor man versucht Anarchie in der Welt zu schaffen sollte man versuchen Anarchie in sich selbst zu schaffen, sich selbst aus dem Denksystem von Gewalt und Herrschaft zu befreien, sein eigenes Verhalten zu ändern. (http://de.wikipedia.org/wiki/Gewaltfreie_Kommunikation) Wenn man dies nicht tut sondern nur laut "Anarchie!" brüllt und Sachen zerstört, so befürchte ich wird die anarchistische Bewegung zu einem Haufen Arschlöscher.


Für das Leben.

Die Musik muss laut sein

damit wir nicht hören wie die welt zerbricht…


Lasst uns was zerstören!

Diese Schweine sind schuld

Also macht sie kaputt.


Lasst uns einen Saufen gehen!

Bier gegen rechts,

also auf Ex. Auf EX!


Ich bin unwichtig!

Nur die Leistung zählt.

Sozialismus jetzt!


Alles Scheiße!

Wir sind nichts als Babaren.

Die Welt wird untergehn!


So ein Müll!

So ein Mist!

Glaubt es nicht!

Wollt ihr Freiheit?

Wollt ihr Anarchie?

Freiheit ist Liebe

Anarchie ist Liebe

Mit Hass, Gewalt und Depression

baust du keine neue Welt auf!


Wenn deine Ziele noch so gut sind

aber du einfach ein Arschloch bist

dann bringt es dir auch nichts.

Wenn deine Ziele noch so gut sind

aber du die falschen Mittel wählst

hast du das Ziel verraten!


Man dürfte nicht an sich denken

hast du mir erzählt

Doch wie soll der Schmerz jedes Einzelnen

das Glück der Menschheit bringen?


"Gehorsam ist der Tod!"

schrei ich dir entgegen

Verkaufe nicht dein Leben…

komm doch mit mir

wir liegen im Gras

sehn uns den blauen Himmel an.