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Difference between revisions of "User:AnarQuest"

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(Heute / Der Staat / Demokratie)
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== Schlussbemerkung ==
alter kram muss umformuliert werden:
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Es geht es mir, so naiv das klingt , um eine bessere Welt. Das heisst auch um die besseren Lösungen - und das bedeutet das ich alle meine Ideen immer wieder in Frage stelle. Töte das Dogma! Jeden Monat und jedes Jahr lernt man dazu, wenn man dazu bereit ist. Ich wende mich gegen all jene, die nur Dogmen und Parolen verbreiten ohne deren Inhalt zu verstehen oder zu hinterfragen. Denn Anarchie kann nur dann entstehen, wenn eine Mehrheit eben auch kritisch ist. Bewußtheit schaffen ohne Waffen! ;-)
 
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Eine Anarchie ist erst möglich, wenn die Menschen in höherem Maße zur Freiheit bereit sind. Dies ist nicht zuletzt auch eine Sache der Erziehung und der inneren Entwicklung. Wir sind heute allesamt nicht in der Lage unsere kollektiven Muster zu überwinden - aber versuchen können und sollten wir es.
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Ich sehe aber auch aus o.g. Gründen wenig Sinn darin die Konfrontation mit dem Staat zu suchen. Denn damit trainieren wir doch wieder Muster des Kampfes. Das ist auch der Grund warum m.E. die Revolution in Russland damals nach hinten losging. Gesiegt haben v.a. die Radikalen, die dann die Gemässigten umgebracht haben. Es ist wichtig bestehende Muster aufzubrechen. Das geht am besten mit Humor und im Ausprobieren von neuen Dingen, mit Kreativität und Lebenslust. Aber bitte keine hohle Lebensfreude, wie sie oft als Parolen zu hören sind!
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Schlussendlich geht es mir, so naiv das klingt , um eine bessere Welt. D.h. auch um die besseren Lösungen - und das bedeutet das ich alle meine Ideen immer wieder in Frage stelle. Töte das Dogma! Jeden Monat und jedes Jahr lernt man dazu, wenn man dazu bereit ist. Ich wende mich gegen all jene, die nur Dogmen und Parolen verbreiten ohne deren Inhalt zu verstehen oder zu hinterfragen. Denn Anarchie kann nur dann entstehen, wenn eine Mehrheit ebenso kritisch ist gegenüber irgendwelchen Äußerungen. Bewußtheit schaffen ohne Waffen! ;-)
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Revision as of 10:33, 19 May 2006

Vincis Seite

(muss mal wieder auf aktuellen Stand bringen:)

Anarchismus ist für mich einerseits eine konsequente Weiterentwicklung der Gesellschaft, die oftmals Machtverhältnisse erschüttert hat. Heutzutage wird Freiheit von der Gesellschaft auch als hohes Gut angesehen. Dennoch gibt es ungerechte Macht- und Eigentumsverhältnisse. Milliarden Menschen werden unterdrückt - und die gültige Weltordnung ist nicht in der Lage Probleme zu lösen. Heute noch viel mehr als vor hundert Jahren brauchen wir ein System, das der Moderne angemessen ist. D.h. dem Individuum mehr zutrauen. Also radikaler als das was Brandt einmal mit den Worten "mehr Demokratie wagen" sagte.

Um Anarchismus zu leben müssen die Menschen dazu bereit sein. Das sind sie grundsätzlich auch, allerdings werden oftmals noch falsche Verhaltensweisen eingeübt - z.B. Konkurrenz statt Kooperation. Ich sehe an vielen Punkten ein Umdenken in der Gesellschaft - die Akzeptanz von Linux z.B. bedeutet das dort ein gewisser Uneigennutz anerkannt wird. Man sieht ein das nicht immer das verfolgen der eigenen Interessen im eigenen Interesse ist.

  • Besser als viel zu reden ist es praktische Beispiel zu schaffen.
  • Es ist wichtig Strukturen und Kreisläufe zu schaffen. Vereinzelte Projekte oder Betriebe die anders arbeiten haben es schwerer.

Heute / Der Staat / Demokratie

Schlussbemerkung

Es geht es mir, so naiv das klingt , um eine bessere Welt. Das heisst auch um die besseren Lösungen - und das bedeutet das ich alle meine Ideen immer wieder in Frage stelle. Töte das Dogma! Jeden Monat und jedes Jahr lernt man dazu, wenn man dazu bereit ist. Ich wende mich gegen all jene, die nur Dogmen und Parolen verbreiten ohne deren Inhalt zu verstehen oder zu hinterfragen. Denn Anarchie kann nur dann entstehen, wenn eine Mehrheit eben auch kritisch ist. Bewußtheit schaffen ohne Waffen! ;-)