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Ich bin Anarchopazifist, Linuxfreak, Altgriechisch-Fan, Mitglied<br>
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und Mitbegründer der Phi-Initiative, höre Punk, Metal und Jazz <br>
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Ich bin mit 14 Jahren zu den "linken Ideologien" gekommen, ich hatte bereits vorher
und lese gerne Romane über Dystopien (Wie zb 1984 von Orwell)
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Anarchismus. Früher das "Phi" als griechischer Buchstabe, der die Gleichverteilung der Güter symbolisieren soll,
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Langsam fingen auch Leute in der Klasse sich für die PHI zu interessieren. Wir bekamen neue Mitglieder und Aktionspartner. Inzwischen sind wir bei den Lehrern gefürchtet. Unsere Wirtschaftslehrerin haben wir
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schon dazu gebracht Kritik gegenüber dem Kapitalismus zu äußern (Sie ist eigentlich absolut pro-kapitalistisch ^^)
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Meine Sozialkundelehrerin bringt kaum noch Stoff rüber, da bei jeder Gelegenheit sofort Proteste laut werden.
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(Ihr bester Ausspruch war "Die Apo und andere dieser desorientierten Gruppen,.." - Soviel zu politischen Manipulation an Schulen). Auch bin ich oft in autonomen Zentren und diskutiere dort mit den Leuten. Seit neuestem lese ich auch die [http://www.graswurzel.net Graswurzelrevolution].
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Tja - Danke fürs durchlesen ^^
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Revision as of 18:38, 15 January 2005

http://home.augustakom.net/daydreamer/snoopie.png

Tja - Zu mir: Ich bin mit 14 Jahren zu den "linken Ideologien" gekommen, ich hatte bereits vorher eine linke Einstellung, war mir dessen aber nicht bewusst. Zuerst war ich eher unanarchistisch eingestellt und forderte einen direktdemokratischen Kommunismus, mit Verstaatlichung des Mehrwerts, etc. Schon damals stieß ich bei meinen Klassenkameraden deswegen auf herbe Ablehnung. Ich lief eine Zeit lang mit Che-Guevara-Barett rum und fing an die LehrerInnen in politische Diskussionen zu verwickeln. Auch hier fielen mir wieder einige aus der Klasse in den Rücken. (Wollten sich bei den Autoritäten einschleimen). Auch hatte ich immer Probleme den Leuten zu erklären, dass Kommunismus nicht gleich Stalinismus ist, denn interessanterweise kommt in einem Gymnasium die Geschichte des Realkommunismus in der 9ten, während die politische Theorie des Kommunismus "zufällig" erst in der 11ten Klasse behandelt (und da auch nur kurz angesprochen) wird. Mit einem ebenfalls kommunistisch eingestellten Freund gründete ich die Phi-Initiative, eine politische Aktivistengruppe. Nach den Sommerferien 2004 begann ich allerdings mich für anarchistische Theorien zu interessieren. Geprägt war dieses Interesse von dem Grundgedanken: "Wenn alle die gleichen Rechte haben sollen, darf es auch keine Autoritäten geben". Auch die Phi-Initiative entwickelte sich weiter Richtung Anarchismus. Früher das "Phi" als griechischer Buchstabe, der die Gleichverteilung der Güter symbolisieren soll, steht PHI heute für Pazifistisch Hegemoniefeindlich International. Langsam fingen auch Leute in der Klasse sich für die PHI zu interessieren. Wir bekamen neue Mitglieder und Aktionspartner. Inzwischen sind wir bei den Lehrern gefürchtet. Unsere Wirtschaftslehrerin haben wir schon dazu gebracht Kritik gegenüber dem Kapitalismus zu äußern (Sie ist eigentlich absolut pro-kapitalistisch ^^) Meine Sozialkundelehrerin bringt kaum noch Stoff rüber, da bei jeder Gelegenheit sofort Proteste laut werden. (Ihr bester Ausspruch war "Die Apo und andere dieser desorientierten Gruppen,.." - Soviel zu politischen Manipulation an Schulen). Auch bin ich oft in autonomen Zentren und diskutiere dort mit den Leuten. Seit neuestem lese ich auch die Graswurzelrevolution.

Tja - Danke fürs durchlesen ^^

In diesem Sinne:

Lebt wild und frei !!!!