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Difference between revisions of "Trotzdem Verlag"

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Der Trotzdem Verlag wurde 1979 von [[Wolfgang Haug]] gegründet und hat neben anarchistischen Büchern auch die Zeitschrift [[Schwarzer Faden]] herausgegeben. Wie die hier schon erwähnten anderen anarchistischen Verlage [[Libertad Verlag]], [[Oppo-Verlag]] und [[Kramer-Verlag]]) kann man auch dem Trotzdem-Verlag vorwerfen, dass er durch seine urheberrechtlich geschützten Bücher das '''Wissen monopolisiert''' und am Verkauf der Bücher einen '''kapitalistischen Gewinn''' erzielt, was natürlich nicht im Interesse der anarchistischen Bewegung sein kann. Dass Gewinn vor Moral geht, sieht man auch daran, dass auch der Trotzdemverlag (so wie Libertad, Oppo und Kramer) keine Skrupel hat, mit den Anarchokapitalisten zusammenzuarbeiten und seine Bücher über den bekannten anarchokapitalistischen Buchversand [http://www.buchausgabe.de buchausgabe.de] im Inernet anbietet. Sicher zwingt niemand den Trotzdem-Verlag zu dieser Zusammenarbeit mit den Anarchokapitalisten. Also warum macht er das? Ganz klar: Gewinnoptimiertung ist alles, auch wenn da mal die anarchistische Monral auf der Strecke bleibt.  Ein Grund mehr für AnarchistInnen zu sagen:  [http://anarchopedia.de/index.php/Macht_Verlage_%C3%BCberfl%C3%BCssig%21 Macht Verklage überflüssig]!
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Der Trotzdem Verlag wurde 1979 von [[Wolfgang Haug]] gegründet und hat neben anarchistischen Büchern auch die Zeitschrift [[Schwarzer Faden]] herausgegeben. Wie die hier schon erwähnten anderen anarchistischen Verlage [[Libertad Verlag]], [[Oppo-Verlag]] und [[Kramer-Verlag]]) kann man auch dem Trotzdem-Verlag vorwerfen, dass er durch seine urheberrechtlich geschützten Bücher das '''Wissen monopolisiert''' und am Verkauf der Bücher einen '''kapitalistischen Gewinn''' erzielt, was natürlich nicht im Interesse der anarchistischen Bewegung sein kann. Gewinn geht eben vor Moral. Und das das auch für anarchistische Verlage gilt sieht man auch daran, dass auch der Trotzdemverlag (so wie Libertad, Oppo und Kramer) keine Skrupel hat seine Bücher über den bekannten anarchokapitalistischen Buchversand [http://www.buchausgabe.de buchausgabe.de] im Inernet anzubieten. Sicher zwingt niemand den Trotzdem-Verlag zu dieser Zusammenarbeit mit den Anarchokapitalisten (die im Schwarzen Faden übrigens auch immer politisch sehr scharf kritisiert wurden!). Also warum macht das der Trotzdem-Verlag? Ganz klar: Gewinnoptimiertung ist alles, auch wenn da mal die anarchistische Monral auf der Strecke bleibt.  Ein Grund mehr für AnarchistInnen zu sagen:  [http://anarchopedia.de/index.php/Macht_Verlage_%C3%BCberfl%C3%BCssig%21 Macht Verklage überflüssig]!
  
  

Revision as of 16:44, 25 June 2006

Der Trotzdem Verlag wurde 1979 von Wolfgang Haug gegründet und hat neben anarchistischen Büchern auch die Zeitschrift Schwarzer Faden herausgegeben. Wie die hier schon erwähnten anderen anarchistischen Verlage Libertad Verlag, Oppo-Verlag und Kramer-Verlag) kann man auch dem Trotzdem-Verlag vorwerfen, dass er durch seine urheberrechtlich geschützten Bücher das Wissen monopolisiert und am Verkauf der Bücher einen kapitalistischen Gewinn erzielt, was natürlich nicht im Interesse der anarchistischen Bewegung sein kann. Gewinn geht eben vor Moral. Und das das auch für anarchistische Verlage gilt sieht man auch daran, dass auch der Trotzdemverlag (so wie Libertad, Oppo und Kramer) keine Skrupel hat seine Bücher über den bekannten anarchokapitalistischen Buchversand buchausgabe.de im Inernet anzubieten. Sicher zwingt niemand den Trotzdem-Verlag zu dieser Zusammenarbeit mit den Anarchokapitalisten (die im Schwarzen Faden übrigens auch immer politisch sehr scharf kritisiert wurden!). Also warum macht das der Trotzdem-Verlag? Ganz klar: Gewinnoptimiertung ist alles, auch wenn da mal die anarchistische Monral auf der Strecke bleibt. Ein Grund mehr für AnarchistInnen zu sagen: Macht Verklage überflüssig!


Weblinks

Geschichte des Schwarzen Fadens (und Trotzdem-Verlages): http://www.txt.de/trotzdem/sf_texte/sf_gesch.htm