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[[Projekte:Herrschaftsbegriff:Gramsci|Herrschaftsbegriff bei Antonio Gramsci]]
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[[Schwarzer Faden]]
  
Angelehnt an die Theorien von Karl Marx entwickelte Gramsci ein Modell der Gesellschaft, welches diese in ökonomische Basis und Überbau teilt (vertikale Linie). Zugleich läßt sich der Überbau wieder unterteilen (horizontale Linie): in die politische Gesellschaft / den Staat und die Zivilgesellschaft. Diese sind durch vielfältige Wechselwirkungen und personelle Überschneidung eng miteinander verbunden und beeinflußen sich gegenseitig. Beide Teile wirken auf die ökonomische Basis ein, wobei diese auch, wenn auch in geringerem Maße, auf den Überbau, insbesondere die Zivilgesellschaft, zurückwirken kann.
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[[Bild:Schwarzer Faden 0.jpg|130px|thumb|Schwarzer Faden 1980]]
Den Staat beschreibt Gramsci als Macht- und Zwangsapparat: er setzt Gewaltmittel ein und übt damit Herrschaft aus.
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'''Schwarzer Faden''' - Vierteljahresschrift für Lust und Freiheit,
[[Projekte:Herrschaftsbegriff:Gramsci| (mehr...)]] <br />
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erschien von Mai 1980 bis Juli 2004. Gegründet auf der Gegenbuchmesse 1979 im Haus der Jugend und in Frankfurter Kneipen von MitarbeiterInnen des Trotzdem-Verlags aus Reutlingen, des Verlags Büchse der Pandora aus Münster, einem Vertreter der [[Graswurzelrevolution]] aus Hamm und einem Vertreter der I-[[FAU]] aus Frankfurt.
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Gedruckt wurden die ersten Ausgaben vom Winddruck-Verlag in Siegen, später von der Druckcooperative Karlsruhe. Der Vertrieb erfolgte durch den [[Trotzdem Verlag|Trotzdem-Verlag]] in Reutlingen, die Redaktionstreffen fanden in Reutlingen, später in Grafenau bei Stuttgart statt. 1983 rief die SF-Redaktion das anarchistische Forum für libertäre Informationen (FLI) ins Leben, das jahrelang ein oder zwei überregionale anarchistische Diskussionstreffen organisierte, z.T. auf der Burg Waldeck, zum Teil in [[Burg Lutter|Lutter]] oder anderen Tagungsstätten, am Ende auf einem Schiff. IM FLI trafen sich vor allem Gruppen und Einzelne aus
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Schwarzer Faden

130px|thumb|Schwarzer Faden 1980 Schwarzer Faden - Vierteljahresschrift für Lust und Freiheit, erschien von Mai 1980 bis Juli 2004. Gegründet auf der Gegenbuchmesse 1979 im Haus der Jugend und in Frankfurter Kneipen von MitarbeiterInnen des Trotzdem-Verlags aus Reutlingen, des Verlags Büchse der Pandora aus Münster, einem Vertreter der Graswurzelrevolution aus Hamm und einem Vertreter der I-FAU aus Frankfurt.

Gedruckt wurden die ersten Ausgaben vom Winddruck-Verlag in Siegen, später von der Druckcooperative Karlsruhe. Der Vertrieb erfolgte durch den Trotzdem-Verlag in Reutlingen, die Redaktionstreffen fanden in Reutlingen, später in Grafenau bei Stuttgart statt. 1983 rief die SF-Redaktion das anarchistische Forum für libertäre Informationen (FLI) ins Leben, das jahrelang ein oder zwei überregionale anarchistische Diskussionstreffen organisierte, z.T. auf der Burg Waldeck, zum Teil in Lutter oder anderen Tagungsstätten, am Ende auf einem Schiff. IM FLI trafen sich vor allem Gruppen und Einzelne aus (...)
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