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Talk:Pseudomarxismus

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Ihr Anarchopedianer seid selbst Pseudos und keine Marxisten

Karl Marx lehnte Anarchie ab, der russische Begründer des Anarchismus (Vater des Anarchismus) Bakunin lehnte einige von Marx Forderungen ebenfalls ab. Marxismus und Anarchismus widersprechen sich. Anarchismus war für Marx und ist lediglich idealistische Verklärung. Übrigens der anarcho-egalitäre "Kämpfer" in der Wikipedia Schwarze Feder aka Andreas E. Kemper benutzt selbst repressive Methoden zur Konsolidierung seiner Ideologie, nur eben digital. --Graue Feder 17:13, 10. Mai 2011 (UTC)

_ Klassischer Dogmatismus-Fail? :D Es gibt weder den Marxismus noch den Anarchismus, manche Marxismen widersprechen manchen Anarchismen. Andere vertragen sich super. Scheiß aufs Wort-für-Wort-Nachbeten irgendwelcher Gurus. Du machst damit übrigens genau das, was der Artikel kritisiert. Marx war Sexist und Alki und Bakunin Antisemit? So what? Ad hominem Attacken kannste dir sparen. Krähe

Zu den "repressiven Methoden": Es geht wahrscheinlich um Volkmar Weiss. Der ist ein Eugeniker und in Wikipeida gesperrt. Dr. Dr. Volkmar Weiss hat mit seinem Buch "Die IQ-Falle" die Vorarbeit zu Sarrazins "Deutschland schafft sich ab" geleistet. Während Weiss seine Publikation durch Manipulationsversuche in Wikipedia bekannter machen wollte, sahnt Sarrazin so richtig ab und verleugnet auch noch Weiss. Ein wirklich tragischer Fall: Denken heiß überschreiten. Arbeiterkindergedanken versus Erbintelligenz-Paradigma -- Schwarze Feder 09:46, 12. Mai 2011 (UTC)

Womöglich sind für die Anarcho-Querfrontspinner Marx und Engels selbst "Pseudomarxisten".

Hier eine Auswahl an wichtigen Zitaten/Gedanken von Marx und Engels:

"Der Staat wird nicht abgeschafft, er stirbt ab." -Friedrich Engels, Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft. MEW 19, S. 224, 1880

Schlußfolgerung (nicht zuerst) nach der Pariser Commune : KARL MARX , Allgemeine Statuten der Internationalen Arbeiter-Assoziation, Wie vom Londoner Kongress 1871 beschlossen (Resolution IX); Art. 7a beschlossen vom Haager Kongress 1872: „In seinem Kampf gegen die kollektive Macht der besitzenden Klassen kann das Proletariat nur dann als Klasse handeln, wenn es sich selbst als besondere politische Partei im Gegensatz zu den allen alten, von den besitzenden Klassen gebildeten Parteien konstituiert. Diese Konstituierung des Proletariats als politische Partei ist unerläßlich, um den Triumph der sozialen Revolution und ihres höchsten Zieles, die Aufhebung der Klassen, zu sichern. Die durch den ökonomischen Kampf bereits erreichte Vereinigung der Kräfte der Arbeiterklasse muß in den Händen dieser Klasse auch als Hebel in ihrem Kampf gegen die politische Macht ihrer Ausbeuter dienen. Da die Herren des Bodens und des Kapitals sich ihrer politischen Privilegien stets bedienen, um ihre ökonomischen Monopole zu verteidigen und zu verewigen und die Arbeit zu unterjochen, wird die Eroberung der politischen Macht zur großen Pflicht des Proletariats.“ ("Londoner Konferenz der Internationalen Arbeiterassoziation") [1]

Manifest der Kommunistischen Partei: "Das Proletariat wird seine politische Herrschaft dazu benutzen, der Bourgeoisie nach und nach alles Kapital zu entreißen, alle Produktionsinstrumente in den Händen des Staats, d.h. des als herrschende Klasse organisierten Proletariats, zu zentralisieren und die Masse der Produktionskräfte möglichst rasch zu vermehren." [2]

"Was ich neu tat, war 1. nachzuweisen, dass die Existenz der Klassen bloß an bestimmte historische Entwicklungsphasen der Produktion gebunden ist; 2. dass der Klassenkampf notwendig zur Diktatur des Proletariats führt; 3. dass diese Diktatur selbst nur den Übergang zur Aufhebung aller Klassen und zur klassenlosen Gesellschaft bildet." - Marx an Joseph Weydemeyer, 15. März 1852

"Aber die Antiautoritarier fordern, daß der autoritäre politische Staat auf einen Schlag abgeschafft werde, bevor noch die sozialen Bedingungen vernichtet sind, die ihn haben entstehen lassen. Sie fordern, daß der erste Akt der sozialen Revolution die Abschaffung der Autorität sei.... Also von zwei Dingen eins: Entweder wissen die Antiautoritarier nicht, was sie sagen, und in diesem Fall säen sie nur Konfusion; oder sie wissen es, und in diesem Fall üben sie Verrat an der Bewegung des Proletariats. In dem einen wie in dem anderen Fall dienen sie der Reaktion." Friedrich Engels, Von der Autorität; MEW 18, S. 305-308, 1872/73 [3]

"In einer höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft, nachdem die knechtende Unterordnung der Individuen unter die Teilung der Arbeit, damit auch der Gegensatz geistiger und körperlicher Arbeit verschwunden ist; nachdem die Arbeit nicht nur Mittel zum Leben, sondern selbst das erste Lebensbedürfnis geworden; nachdem mit der allseitigen Entwicklung der Individuen auch ihre Produktivkräfte gewachsen und alle Springquellen des genossenschaftlichen Reichtums voller fließen - erst dann kann der enge bürgerliche Rechtshorizont ganz überschritten werden und die Gesellschaft auf ihre Fahne schreiben: Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!" - Karl Marx, Kritik des Gothaer Programms, MEW 19, 21

"Zwischen der kapitalistischen und der kommunistischen Gesellschaft liegt die Periode der revolutionären Umwandlung der einen in die andre. Der entspricht auch eine politische Übergangsperiode, deren Staat nichts andres sein kann als die revolutionäre Diktatur des Proletariats." - Karl Marx, Kritik des Gothaer Programms, MEW 19, 28

Das Elend der Philosophie (1847): "In der heutigen Gesellschaft, in der auf den individuellen Austausch basierten Industrie, ist die Produktionsanarchie, die Quelle so vieles Elends, gleichzeitig die Ursache alles Fortschritts." - Das Elend der Philosophie, MEW Bd. 4, S. 97--Kritiker der Anarchos 18:56, 15. Mai 2011 (UTC)

"Für einen ungebildeten Menschen ist das Lesen von Zitatensammlungen eine gute Sache." Winston Churchill. Oder ums anders auzudrücken. Nimm mirs nicht übel, aber deine Tour ist mir zu blöd. Ich könnte auch den Artikel zitieren, das trifft perfekt auf deinen Stil zu. "da hier (in erster Linie durch die Sozialdemokratie) Teilbereiche herausgelöst wurden, um damit auf einfache Weise komplexe Zusammenhänge zu erklären." Niemand hat hier Marx/Engels unterstellt Anarchisten gewesen zu sein. - Krähe
Gut zu hören, dass es diese Unterstellung nicht gibt. Obwohl man wenn man sich diese chaotische Anarchopedia so ankuckt, durchaus darauf schließen könnte, dass die ganzen Querfront-Anarchos selber nur minimal Ahnung von den Dingen zu haben scheinen.
Du hingegen unterstellst mir Sozialdemokrat zu sein. Das ist köstlich. Ich bin nämlich keiner. Für Chaoten ist wohl Jeder der nicht "Anarchie" brüllt gleich zumindest Sozialdemokrat. Hier in der Anarchopedia wird ja selbst der Kommunist Lenin als Sozialdemokrat hingestellt, wie ich früher (noch nicht angemeldet) mal mitbekommen habe. Im 19.Jahrhundert und noch am Anfang des 20.Jahrhunderts nannten sich die Anhänger des wissenschaftlichen Sozialismus von Marx und Engels (also die revolutionären Marxisten) in Teilen der Welt selber noch Sozialdemokraten, z.Bsp. in Deutschland und Russland. So hat sich auch der revolutionäre Marxist Lenin anfangs noch so bezeichnet. Hier in der geschichtslosen Anarchopedia wird ihm das nun ganz übel ausgelegt. Naja, was soll man machen, hier sind eben Anarchos am Werk.
Und das kleinbürgerliche Anarchos nicht anders können als Bürgerliche zu zitieren war doch wohl schon vorher klar.
Übrigens noch ein Zusatz: Friedrich Engels, Die Bakunisten an der Arbeit, Denkschrift über den Aufstand in Spanien im Sommer 1873. Die "Bakuninisten" waren die Anarchisten um Bakunin zur Zeit von Marx und Engels, ebenso gab es vorher und zeitgleich noch die Proudhonisten, der geistige "Nachfolger" von Bakunin war Kropotkin, ebenfalls ein verwirrter Anarchist. Obwohl das ja ein Pleonasmus ist, aber ich denke hier in der Anarchopedia geht das.--Kritiker der Anarchos 15:45, 16. Mai 2011 (UTC)
Komm mal bitte auf ne andere Ebene, sonst ists Essig mit Diskussion. Du hast den Kopf scheinbar so vernagelt mit Vorurteilen das du garnicht in der Lage bist außerhalb von Gruppenkonstruktionen wie "die Anarchos" und "ihr" zu denken.

Die Klammer mit der Sozialdemokratie hätte ich auch rauslassen können, darum ging es mir nicht. Ich zitiere wenn die Aussage passt, nicht die Weltanschauung der Urheber_innen. Ich glorifiziere keine Einzelpersonen. Lenin hat tolle Sachen geschrieben (und wenn es nur die Tips zu effzienter Schrebtischarbeit sind :D), aber auch ne Menge Müll. Und er hat begonnen eine Revolution in einen unterdrückerischen Machtapparat zu verwandeln, der das, wogegen aufgestanden wurde noch an Brutalität übertrumpft hat. Aber ich habe keine Lust mir jetzt einen Apologeten des gescheiterten "Realsozialismus", der Verhaftungsquote, des Gulags und der Tscheka zu geben auch wenn das natürlch auch nur en Vorurtel meinerseits ist. Ich hab auch keinen Bock den Zoff von Bankunin und Marx vor über einem Jahrhundert nachzubeten, das hab ich bestimmt 30 mal hinter mir und dafür ist mir meine Zeit zu schade. Wenn du Fragen zum Anarchismus hast, und vielleicht bereit bist von deinen vorgefertigten Kopfbildern von "uns" runterzukommen, hab Spaß hiermit. http://www.infoshop.org/page/AnAnarchistFAQ Wenn dann immer noch Fragen bestehen, können wir die gerne diskutieren. Adios. Krähe

Also ich habe keine Fragen. Aber du hast hoffentlich noch offene Fragen, weil sonst wärest du ja nicht als Anarchist und Anarchopedianer hier in der Anarchopedia hängen geblieben.
Man kann den immer wieder besonders gern von Utopisten und auch Spinnern und Chaoten hervorgeholten "bösen" "Realsozialismus" ja gerne kritisieren, was allerdings auch viele Kommunisten(=Marxisten) tun, das hat auch seine Berechtigung, aber so wie die Anarchos (und auch anders andere jugendliche Utopisten) das tun, eben aus anarchistischer Sicht, geht das gar nicht. Staatliche Institutionen sind im Sozialismus notwendig und eben immer mit irgendeiner Form von Repression, Unterdrückung oder wie man das auch immer nennen mag verbunden. Auch ein absterbender Staat ist noch ein Staat und eben auch noch ein politisches Instrument zur Klassenherrschaft, aber eben des Proletariats, und zur Unterdrückung von widerstreitenden Kräften. Die Frage ist, wer wird da unterdrückt? Die Reste der zu enteignenden Kapitalisten mit ihren Helfershelfern muß zwangsläufig noch unterdrückt werden. Leider wurden aber auch Marxisten, wie Trotzkisten in der SU usw. unterdrückt, das war nicht gut - okay. Um die Anarchisten und rechten Sozialdemokraten tut es mir allerdings ehrlich gesagt aber nicht so sehr leid.
Marxisten geht es im Unterschied zu den Anarchisten eben nicht darum gegen "Herrschaft" zu sein, sondern es geht ihnen hauptsächlich darum die kapitalistische Klassenherrschaft zu beenden. Wenn überall auf der Welt die in (regierenden) Parteien organisierte Arbeiterklasse an der Macht ist, dann sollte es der marxschen Theorie nach möglich sein in die klassenlose Gesellschaft überzugehen und als Nebenprodukt dessen wird politische Herrschaft überflüssig, aber erst wenn einige Bedingungen erfüllt sind (siehe auch das eine Kritik des Gothaer Programms - Zitat). Mit "Staat abschaffen" ist dieses Ziel nicht möglich, zum Glück. Die klassenlose Gesellschaft ist nämlich eine harmonische und eben keine chaotische Gesellschaftsform. Eine Situation in der der Staat irgendwann überflüssig geworden ist, ist eine ganz andere, als eine Situation in der jede staatliche Institution abgeschafft wurde, logisch. Die Staatsgebilde sind wegen der Produktionsweise/den Produktionsverhältnissen entstanden und werden auch erst nicht mehr da sein, wenn sich die Produktionsweise entsprechend fortschrittlich geändert hat, das geht natürlich nicht von heut auf morgen. Der Staat bringt eben nicht den Kapitalismus hervor, sondern umgekehrt die Produktionsanarchie des Kapitalismus braucht einen Staat, um die Gesellschaft zumindest zum Teil zu strukturieren. Fällt der Staat einfach so weg, hat man entweder einen chaotischen Anarchokapitalismus oder aber (aus Sicht der Anarchisten bestenfalls) eben eine nicht-kapitalistische, chaotische Anarchie (wieder ein Pleonasmus). Das was Marx und Engels allerdings als gesellschaftliches Ziel im Auge hatten und welches sie anhand der Historie für die vorraussichtliche Zukunft ansahen, war eben keine Anarchie, kein Chaos.
Diskus mit Anarchos hatte auch ich schon einige, da brauche ich deine komische FAQ nicht. Vermutlich weiß ich noch etwas mehr bescheid über den Anarchismus im Allgemeinen als du, nicht weil ich schlauer wäre, sondern wohl eher weil ich wohl ein wenig älter bin als du und daher mehr Erfahrung mitbringe.
Viele Anarcho-Querfrontspinner wollen die Differenzen zum Marxismus klein reden. Das hat einen psychologischen Grund. Viele Anarchisten wissen genau bescheid, um die Schwäche ihrer Grundtheorie, von daher sind sie gezwungen sich stets noch irgendwo mit dranzuhängen oder aber einige klügere Ansätze sinnverdreht in ihre eigene Theorie mit aufzunehmen. Das geht aber nur bis zu einem Gewissen grad.
Daher mißverstehen ja auch so viele junge Anarchos das Lied "Einheitsfront", nur weil es auch von Ton, Steine, Scherben mißbraucht wurde. Sie denken womöglich es ginge dabei um alles was sich "links" nennt. Der Hintergrund des Liedes dreht sich aber um die von Kommunisten angestrebte Einheit zwischen der damaligen Sozialdemokratie (lange vor Bad Godesberg) und den Kommunisten gegen den Nationalsozialismus.--Kritiker der Anarchos 15:59, 17. Mai 2011 (UTC)
Ok, dir gehts also nur darum dein straubtrockenes MLer - Gesülze loszuwerden. Ich kenn das in und auswendig und Staatskapitalismus war als Kind schon scheiße. Die Argumente warum findest du allesamt im letzten Post verlinkt. Dein Rant interessiert mich nicht die Bohne, weil das verwandte Anarchist_innen - Bild reiner Propagandakäse ist. Les halt das FAQ oder verpiss dich. Krähe