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Talk:Michail Bakunin

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Vielleicht sollte man noch beifügen, dass Bakunin selbst nach dem Streit mit Marx sich selber als Schüler Marxens bezeichnete. Später als er sein Buch Gott Staatlichkeit und Anarchie verfasste, hat er Marx freilich scharf angegriffen und es wird wohl unklar bleiben, ob er sich auch damals-kurz vor seinem Tod- als Schüler Marxens bezeichnen würde.

Ich denke, es ist jetzt deutlicher, daß der Konflikt Marx-Bakunin sehr viel persönlicher war, als häufig angenommen. Die vorherige Darstellung der Reduktion auf theoretische Widersprüche bezeichne ich mal salopp als erneuten Spaltungsversuch und somit Schwächung der gemeinsamen Kampfkraft. Wer daran interessiert sein könnte, müssen wir wohl nicht weiter diskutieren... --X 17:18, 9. Feb 2007 (UTC)


Es gab in der Wikipedia ein edit, welches Bakunin selbst als Freimaurer ausweist. Auch wenn dieses schnell wieder rückgängig gemacht wurde, ergibt sich daraus zumindest ein Verdacht, auf dessen Grundlage weiter recherchiert werden sollte. Es würde zumindest Bakunins fixe Idee von der Geheimorganisation erklären. Weiß wer mehr darüber? --X 14:02, 12. Feb 2007 (UTC)

Theo Bruns schrieb im ak folgendes:
Erst hier und vor dem Hintergrund der doppelten Enttäuschung durch die konservativ-bornierte Führung des polnischen Aufstands und der Tatsache, daß die kurz zuvor vollzogene nationale Revolution in Italien die sozialen Verhältnisse nicht angetastet hatte, bricht er mit der Vorstellung,daß nationale Befreiung und soziale Emanzipation eine Einheit bilden. Gleichzeitig wendet er sich unter dem Einfluß der Freimaurer von der Religion ab und wird zum - glühenden (sonst wäre Bakunin nicht Bakunin) - Atheisten. Später zum Vater des Anarchismus erhoben,wird er in Wahrheit erst in seinem letzten Lebensjahrzehnt zum Anarchisten.Sein neues Bekenntniss verkündet er erstmals 1867 öffentlich auf dem Genfer Kongreß der Friedens und Freiheitsliga,die gegen den drohenden dt.-französischen Krieg mobilisiert.Bakunin wählt die Schweiz zu seinem neuen Wohnsitz.Sie wird seine zweite Heimat.
Quelle: http://projekte.free.de/asti/literaturtips/bakunin.htm