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Talk:Max Stirner

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Laut der französischen Anarchopedia ist sein Einfluß auch bei Benito Mussolini (dem ital. Pendant zu Hitler) zu finden. --X 18:11, 15. Feb 2007 (UTC)

Die englische Anarchopedia hat den wikipedia-Artikel adaptiert und geht darin noch weiter. Dort heißt es: "The Italian dictator Benito Mussolini read and was inspired by Stirner, and made several references to him in his newspaper articles (prior to rising to power)."--X 19:19, 15. Feb 2007 (UTC)

Benito Mussolini war organisierter Anasrchosyndikalist, bevor er den Faschismus erfand.--Anna 20:47, 15. Feb 2007 (UTC)
Mussolini war kein organisierter Anarchosyndikalist, als Mussolini sich vom Sozialismus lossagte, gab es noch keinen Anarchosyndikalismus in Italien. Mussolini war Mitglieder der sozialistischen Partei und Mitglied einer syndikalistischen Gewerkschaft. Der italienische und französische Faschismus haben ihre Wurzel u.a. im revolutionären Syndikalismus. Richtig ist das die U.S.I.(anarchosyndikalistische Gewerkschaft) und die faschistische Gewerkschaft (Name hab ich gerade nicht parat) die gleichen gewerkschaftlichen Wurzeln haben. Zur Ideologie des Faschismus (nicht des Nationalsozialismus) siehe: Zeev Sternhell: Die Entstehung der faschistischen Ideologie. Von Sorel zu Mussolini.
Auf Sorel z.B. haben sich neben Mussolini auch die spanische CNT und Lenin bezogen, Hitler kannte Sorel nicht, da es zu seiner Zeit keine deutsche Übersetzung gab. Er bezog sich auf einen früheren Massenthreoritker.
Aber nur weil Mussolini Stirner gelesen hat, Rückschlüsse auf Stirner zu schließen, wäre falsch, denn Mussolini dürfte so ziemlich viele linke (kommunistische und anarchistische) Autoren gelesen haben. Es ist schon absurd, dass Stirner ein Feind der "Masse" immer wieder Einfluß auf politische Bewegungen haben sollten, deren Kern die "Masse". Die faschistische Ideologie steht im Widerspruch zum "Einzigen". -- Louise Lerouge 12:07, 18. Feb 2007

Anarchist

Max Stirner wird dem Anarchismus zugerechnet, auch wenn er selbet sich davon distanzierte. Es gibt im Anarchismus zwei große Strömungen: den kollektivistischen und den individualistischen. Während Bakunin der politische Gegenspieler Marx war, war Stirner der Philosophische. --Anna 20:51, 15. Feb 2007 (UTC)

Ok, habe auch gleich den Anarchismus-Artikel entsprechend unseres Gespräches angepasst. --X 00:22, 16. Feb 2007 (UTC)
Hitler war Vegetaria, lässt dieser Umstand Rückschlüsse auf VegetariaInnen und/oder den Veganismus zu?

Wäre es nicht möglich, dass ihr derartige Dümmlichkeiten erstmal privat per e-mail klärt, bevor Ihr das jedesmal alle hier zum Affen macht? Leider gerät Anna auch langsam von der "Definitionsgewalt" zur Interpretationsgewalt. Lese doch bitte erstmal bei Stirner nach, was er zu Thema Anarchismus selbst geschrieben hat. Auch was die Strömungen angeht: ziemlich schwach. (hier vgl. mal die Erste Internationale) Interessant mal wieder der Bock von X: "individualistisch - das Ich steht im Vordergrund, eine Gesellschaft kann nur frei sein, wenn alle Individuen in ihr frei sind" Sehr gut. Aber wie kommt es dann, dass Bakunin und Stirner einen ziemlich ähnlichen Freiheitsbegriff haben? Und so gäbe es noch einiges zu sagen, aber da ich eh ständig gelöscht werde, kann ich Euch auch weiter sumpfen lassen. knobi

Hitler war kein Vegetarier. Auf Grund seiner Neigung zu Blähungen ließ er sich bei Reisen vegetarische Menüs als Schonkost servieren. Zu Hause gab's Fleisch, meist weißes. Das ist durch Befragungen seiner Köchin gut dokumentiert. Siehe auch hier--Anna 12:11, 17. Feb 2007 (UTC)

Was soll der Quatsch? Ebenfalls auf der Seite des Vegetarierbundes ist zu lesen [1], dass Hitler einer war, was mir - gelinde gesagt Scheissegal ist. Es ging doch um den Vergleich, das Papperlapp, dass X mal wieder losgelassen hat, ohne Sinn und Verstand. knobi

OMG, tatsächlich. Nunja. Was für einen Vergleich? Dass Stirner sich tatsächlich nicht als Anarchisten gesehen hat, wurde von X zu Recht dargestellt. Daher wurde die Kategorie hier entfernt. --Anna 13:19, 17. Feb 2007 (UTC)
Ach noch ein Wort zu Interpretations- vs. Definitionsgewalt, die Knobi hier kritisiert und da komme diesmal ich an einem Vergleich nicht vorbei. Es verhält sich hier nämlich ähnlich wie mit der objektiven Wahrheit, die von Wikipedia als neutraler Standpunkt umschrieben wird. Es gibt keine objektive Wahrheit. Alles was ich wahrnehme ist subjektiv, auch was ich lese, lese ich natürlich unter dem Hintergrund meines eigenen Wissens und meiner eigenen Erfahrungen. Wenn Jochen hier also die Interpretation angreift, so verkennt er einfach die Dialektik von Ursache und Wirkung. Wenn ich etwas schreibe, ermöglicht dies natürlich immer mindestens zwei Betrachtungswinkel, den des Schreibers und den des Lesers und die können nicht identisch sein, weil eben jene Erfahrungen und das Wissen um die betrachten Gegenstände unterschiedlich sind. Insofern sehe ich es als durchaus legitim, Texte aus dem Blickwinkel ihrer möglichen Wirkungen zu interpretieren und dieses dürfte gerade bei Stirner ein weites Feld sein. Natürlich hat er philosophische Grundlagen für den Individualismus artikuliert, aber im selben Umfang hat er auch die Vorlage für das geliefert, was Nietzsche daraus gemacht hat...
Um hier noch einen weiteren Vergleich zu liefern, mal eine kurze Frage: Natürlich war Einstein ein hervorragender Wissenschaftler, aber trägt er nicht eine Mitschuld am Bau der Atombombe?
Dagegen scheint es Einigen z.B. selbstverständlich zu sein, Marx für das Entstehen des Stalinismus haftbar zu machen, warum nicht Bakunin mit seinen Geheimorganisationen und Parallelen zu den Freimaurern? Ist nicht der leninistische Irrglaube von der Führungsrolle der Partei aus dem gleichen Holz geschnitzt? Auf der einen Seiten wird also aus der Mitschuld eine Hauptschuld gemacht, auf der anderen Seite wird die Mitschuld unter den Teppich gekehrt... soviel zur objektiven Wahrheit. --X 17:45, 17. Feb 2007 (UTC)

Na o.k., dann gibt es keine objektive Wahrheit, sondern nur eine subjektive. Und wenn Einstein an der Atombombe schuld ist, ist er per se daran schuld, dass Amerika die auch benutzt? Wenn ja, dann wäre wohl Adam und Eva, bzw. der Eintzeller an ALLEM schuld. Auch ne schöne Variante. Ansonsten läßt sich natürlich alles auf einander beziehen, und somit zur X-Beliebigkeit ausdehnen. Früher sagte mensch: Wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er den Hase bekommen. (Bakunin ist schuld am Stalinismus! Phantastisch!) (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 87.187.94.103 (Diskussion • Beiträge) )


"Es gab natürlich (theoretisch) auch noch eine weitere Alternative, nämlich die der direkten Aktion zu der mir Freunde geraten haben ("Mensch, Jochen, fahr doch nach München und geb' denen eins vor die 'Glocke' und dann hat sich der Fall"). Vor dreißig Jahren hätte ich das vielleicht sogar gemacht, aber inzwischen besitze ich doch ein etwas subtileres Verständnis von direkter Aktion als "anderen Leuten ein's vor die 'Glocke' zu geben'." js
Ich frage mich gerade, wer diese Freunde waren, aber jk war es mit Sicherheit nicht. Er ist ja Anarchist und geht respektvoll mit anderen Menschen und achtet vor allem deren Meinungen... --X 15:22, 19. Feb 2007 (UTC)
Das ist hier alles Banane und beeinträchtigt die Arbeit. Bitte EOD --Anna 15:30, 19. Feb 2007 (UTC)