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Talk:Demokratie

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Revision as of 12:14, 10 July 2006 by AnarQuest (Talk | contribs) (Problemlösung)

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Wenn ich das alles noch richtig auf die Reihe kriege, kommt Demokratie aus dem altgriechischen und bedeutet HERRSCHAFT DES VOLKES! Jetzt erklär mir mal irgendjemand die Übereinstimmung mit ORDNUNG OHNE HERRSCHAFT. Noch dazu wenn wir bedenken, dass unter den damaligen Verhältnissen, also in der griechischen Antike mit dem Begriff VOLK nur diejenigen gemeint waren, die frei, das heißt abstimmungsberechtigt waren! Auf eine freie Bürgerin bzw. Bürger kamen immerhin ca. 17 Sklavinnen bzw. Sklaven!, also Unfreie, ohne jegliche (bürgerlichen!) Rechte. Daraus können wir ersehen, das DEMOKRATIE zwar ein zu erstrebender Zustand für die Bürgerlichen ist, aber niemals für Menschen die sich frei und ohne Zwang, selbstbestimmt und selbstverantwortlich, selbstorganisieren und selbstverwalten wollen, denn das ist der Kernpunkt der Anarchie. Bernd, ein Altanarcho aus der Pfalz

Umstellung

Ich versuche jetzt unter dem Namen Demokratie Kritik aus zwei Artikeln zusammenzuführen: Kritik der Demokratie und Demokratie-Kritik --Vinci 10:33, 10. Jul 2006 (UTC)

Problemlösung

Ich habe den Eindruck das zu selten die Mangelhaftigkeit der Demokratie bei der Problemlösung diskutiert wird. Meist gibt es von anarch. Seite ja eher die Kritik an der herrschaft als solche. Die trifft ja auch zu - aber ich denke es ist sehr vorteilhaft klarzumachen das die Demokratie nicht nur schlecht ist, weil sie Herrschaft ausübt, sondern weil sie das schlechtere System ist, weil sie ihre "Hausaufgaben" nicht erledigt. Diese Argumentation ist vor allem dort praktisch wo man mit Menschen diskutiert, die (noch) nicht Herrschaft absolut ablehnen. Ansätze zur Anarchie gibt es ja auch in der gesamten Politik, aber eben nur begrenzt und dosiert - sprich Freiräume werden gelassen, weil man weiss das mit Herrschaft nicht alles machbar ist. Meist spielt sich die Diskussion über Freiheit in der Tagespolitik aber eher Richtung Ladenöffnungszeiten und Freihandel ab. -- Vinci

bitte bürgerliche Freiheiten (die natürlich auch erkämpft werden mussten) nicht mit dem anarchistischen Freiheitsbegriff gleichsetzen. Das tun viele Kommunist*innen, sollte aber hier nicht passieren. Ladenöffnungszeiten, Gewährung von Freiräumen und neoliberale Akzeptanz von Selbstorganisation der Prekarisierten hat nichts mit Anarchismus zu tun. --Anna 11:44, 10. Jul 2006 (UTC)
Ja, eben. Ich meine es hat natürlich insofern damit etwas zutun, das im Anarchismus natürlich kein Ladenschlussgesetz gäbe, weil es keine Gesetze gäbe. Und auch keine Exekutive die das durchsetzt. Wie ich ja schrieb reduziert sich Freiheit in der Tagespolitik im Kapitalismus auf eben solche Felder - keine Rede mehr von "Mehr Deomkratie wagen" oder so was. --Vinci 12:14, 10. Jul 2006 (UTC)