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Difference between revisions of "Solidarität"

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(Ideen zur Solidarität im Alltag)
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Revision as of 11:45, 14 September 2010

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Bedeutet Einstehen für einander, Kameradschaft, Zusammenhalt.

Solidarität ist die gegenseitige Unterstützung von Menschen mit gleichen Anliegen. Um Solidarität zu zeigen, oder zu entwickeln muß, mensch nicht direkt von einer Entwicklung betroffen sein. In der Voraussicht selbst einmal in eine Situation zu geraten, in der mensch schwach oder hilflos ist, scheint es klug zu sein, sich vor Eintritt einer solchen Lage, HelferInnen und MitstreiterInnen zu suchen. Besonders effektiv ist Solidarität, wenn sich Menschen organisieren. Dies kann in Selbstorganisation geschehen, oder durch zentralisierte Strukturen. Häufig wird der Begriff in Bezug auf den Zusammenhalt in verschiedenen "linken Strömungen" gebraucht. Es wird oftmals propagiert, daß eine "vereinte Linke" mehr erreichen könne, als einzelne Splittergruppen. Was TrotzkistInnen wohl ein klein wenig anders interpretieren.


Solidarität im Alltag

Solidarität kann man im Alltag jederzeit leben, auch ohne große Organisation:

  • Als Mieterin gegenüber den Vermietern geschlossen auftreten - bei Mängeln gemeinsam Fristen setzen und Miete kürzen
  • Auf der Arbeit Solidarität mit den Kollegen bei Problemen, Entlassungen, besseren Arbeitsbedingungen etc. etc..
  • In der Gemeinschaft sich gegenseitig helfen und unterstützen - nicht immer denken: "Das ist nicht mein Problem" - stattdessen stelle Dir vor es wäre Dein Problem und jemand würde Dir helfen. Z.B. kann man auch so effektiv gegen soziale Arschlöcher etwas entgegensetzen. Wenn ihr hört, das sich jemand mies verhalten hat, wartet nicht darauf bis es euch auch erwischt. Vorwürfe müssen natürich geklärt werden, aber so spart ihr euch und eurer Gemeinschaft eventuell viele Jahre Ärger.
  • Deine Idee hier...



Zitat

Als die Nazis die Kommunisten holten,
habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.

Als sie die Sozialdemokraten einsperrten,
habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.

Als sie die Gewerkschafter holten,
habe ich nicht protestiert; ich war ja kein Gewerkschafter.

Als sie die Juden holten,
habe ich geschwiegen; ich war ja kein Jude.

Als sie mich holten,
gab es keinen mehr, der protestieren konnte.

frei nach M. Niemöller