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Difference between revisions of "Rätekommunismus"

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* Raetekommunistische Texte findet mensch u.a. hier: [http://kurasje.tripod.com/eng/start.htm]
 
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[[Kategorie:Kommunismus]]

Revision as of 18:03, 4 April 2006

Marxistische Strömung, die Beteiligung an Wahlen, die Mitarbeit in Gewerkschaften oder die Gründung von Parteien ablehnt. Viele RätekommunistInnen verteten die Ansicht, dass es zwischen bügerlicher Demokratie und Faschismus keine qualitativen Unterschiede gibt, was in der politischen Praxis zu zuweilen nicht nachvollziehbaren Schlüssen fuehrt. KritikerInnen bezeichne(te)n die RätekommunistInnen daher häufig als ultralinks. RätekommunistInnen sehen in der Selbstorganisation des Proletariats den Schlüssel zu einer befreiten - kommunistischen - Gesellschaft.

Rätekommunstische Strömungen entstanden zu Beginn der 1920er Jahre in der Kritik der von diesen als bürgerlich oder bäurlich eingeschätzten Oktoberrevolution, wichtige Organisationen waren in dieser Zeit u.a. die Allgemeine Arbeiter-Union - Einheitsorganisation (AAUE) in Deutschland und die Gruppe Internationaler Kommunisten (GIK) in den Niederlanden. Wichtige rätekommunistische Autoren waren Anton Pannekoek[1], Paul Mattick[2] und Otto Rühle[3][4].

Von den anti-leninistischen RätekommunistInnen sind die ähnliche Positionen vertretenden, sich aber z.T. positiv auf Lenin beziehenden LinkskommunistInnen zu unterscheiden.


Weblinks

  • Raetekommunistische Texte findet mensch u.a. hier: [5]

Kategorie:Kommunismus