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Projekte:Wildgärtnern

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Worum geht es?

Jeder, der in einer Großstadt lebt, aber dennoch nicht ganz unerfahren mit dem Gärtnern ist (etwa, weli sie oder er vom Land stammt und mit einem Garten aufgewachsen ist), hat sich mit Sicherheit schon einmal über heruntergekommene Parks oder die miesen ästhetischen Ergebnisse scheinbar planloser Gärtnerarbeit geärgert. Das muß nicht sein!

Auf dieser und den folgenden Seiten soll nun eine Reihe von HOWTOs und Projektberichten zum Outlaw-Gärtnern entstehen. Unsere Parks gehören uns, nicht dem Grünflächenamt!

Vorbereitung

Der geeignete Ort

In Großstädten gibt es immer wieder Parkanlagen, welche, sich selbst überlassen, sichtbar verwildern. Manchmal macht gerade das den Reiz eines Parks oder wenigstens einer bestimmten Ecke in einem öffentlichen Garten aus, und wenn dann, nach einem Jahrzeht oder mehr, die städtischen Gärtner plötzlich die Ordnungswut packt, zerstören sie die wundervolle Stimmung dieser Plätze, nur damit der brave Bürger sich nicht mehr vor den undurchschaubaren Schatten unterm Gebüsch fürchtet.

An anderen Orten führt die mangelnde Pflege zur Verödung, und einstmals schöne Grünanlagen wirken abgestorben, leblos. Rankgestelle, an denen schon lange nichts mehr emporklettert, Teiche und Wasserbecken voll mit stinkendem Schlamm...

Wenn man nun bei seinen Spaziergängen ein solches Elend sieht, das die offiziell Zuständigen zu verantworten haben, dann möchte man vielleicht selbst Hand anlegen.

Auswahl der Pflanzen

Idealerweise sollte man Pflanzen verwenden, die man sich gratis verschaffen kann. Von vielen Pflanzen lassen sich Ableger nehmen, die man zuhause anwurzeln läßt und später im Freiland auspflanzt. Andere Pflanzen, die man aus Samen zieht, lassen sich gegebenenfalls direkt vor Ort aussäen.

Der geeignete Zeitpunkt

Das richtige Werkzeug

Tatsachen schaffen

Wie eine konkrete Aktion aussehen sollte, hängt sehr von den äußeren Umständen ab. An einer schlecht einsehbaren Stelle in einem sehr heruntergekommenen Park kann man vielleicht ohne jede Tarnung am hellichten Tage größere Arbeiten mit einer Gruppe von Hobbygärtnern durchführen, während Reparaturen und Umgestaltungen in stark frequentierten Grünanlage besser entweder in Form mehrerer kleiner Nacht-und-Nebel-Aktionen im Hit&Run-Stil mit kleinen Teams (zwei bis fünf Leute, einer oder zwei stehen Schmiere) oder mit Kleidung und Geräten als offizielle Landschaftsgärtner getarnt in die Tat umgesetzt werden mögen.


Kategorie:Projekte