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Projekte:Paranoia

Aus <a href="http://deu.anarchopedia.org/Projekte:Paranoia">Anarchopedia</a>, dem offenen Wissensportal für und von AnarchistInnen
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Paranoia & Realität

Es gibt unterschiedliche Sichtweisen und Herangesenweise was den Umgang mit Telekommunikationsmitteln angelangt. Die einen versuchen möglichst transparent alle Informationen mit möglichst vielen Menschen zu teilen, andere sind der Meinung, dass ein öffentliches Auftreten für Ideen und Aktionen als Privatperson leicht zu staatlicher Repression führen, oder etwa Nazis auf eineN aufmerksam machen kann. Viele Ansichten zu diesem Thema liegen auch irgendwo dazwischen... Über eines sollte sich Mensch allerdings im klaren sein. Wenn Aktionen den legalen Rahmen verlassen, oder sich auch nur in einem Graubereich befinden, ist es umso wichtiger sich vor Verfolgung zu schützen. Zum einen also die Information für Ermittler gar nicht einsichtig machen und wenn das nicht möglich (oder wie im Fall öffentlicher Ankündigungen gar nicht gewünscht) ist, zumindest verschleiern wer die Information veröffentlicht hat.

Was ist aber jetzt auf dem Treffen wo die Aktion besprochen wird. Lassen sich Festnetztelefone abhören, wie schauts mit Handies aus, reicht ausschalten, oder muss der Akku raus, wie weit werden Richtmikrophone verwendet.

Diese Seite sollte die technischen Möglichkeiten und praktische Einsatzgebiete von Überwachung und Schutzmaßnahmen dagegen sammeln. Wie und ob das vorhandene Wissen verwendet wird bleibt jedeR selbst überlassen.

Telefon

Internet

Anonym Surfen

  • JAP [1] JAP macht nicht nur die Zuordnung Internetbenutzer -> mitgeloggte IP auf einem Webserver unmöglich sondern verhindert auch das abhören des Internetverkehrs zwischen dem Internetnutzer und der sog. "Mixing Kaskade", also zum Beispiel die Server der Uni Dresden. Ein Nachteil ist, dass nur Surfen im Internet anonymisiert werden kann und nicht auch andere Internetanwendungen. ACHTUNG: Das ANON Projekt (JAP) loggt zwar keine IP mit, was den ganzen Sinn zerstören würde, was aber unter anderen das BKA gefordert hat, es muss aber einer vom BKA beantragte richterlich angeordnete Fangschaltung einrichten, falls es begründeten Verdacht gibt, dass dadurch Straftaten aufgeklärt werden können. Dies geschieht jedoch nur in Einzelfällen und wird auf der Internetseite veröffentlicht (im Nachhinein?) [2]
  • TOR [3] Tor bietet schwächere Anonymität als JAP, da nur die IP Addresse, die am Server ankommt nicht mehr eindeutig einem Client, sprich Internetnutzer, zugeordnet werden kann. Abhören auf dem langen Weg vom Internetnutzer bis zu den sog. "Onion-Routern", welche erst die IPs mixen, ist noch immer möglich.

Dereferrer-Services wie

  • anonym.to [4] Hinweis: dieser Referrer dient nicht zum Verschleiern der eigenen IP, Nutzungshinweise auf der Seite beachten. Lediglich die Angabe von welcher Seite verlinkt wurde wird verändert..


Anonym Mailen

http://mixminion.net/


Verschlüsselung


Kryptographie-Tools:

  • GnuPG (für Windows). Die freie Open-Source-Implementation von PGP (asymmetrische Verschlüsselung) zum Verschlüsseln von e-Mails.

Kameras

weiterführende links

Zusammenfassung vom Paranoia punkto Internet Workshop anlässlich des Wiener Kongress 2005