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Difference between revisions of "Projekte:Paranoia"

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*[http://dewinter.com/modules.php?name=News&file=article&sid=202 10 Tips to circumvent data retention]
 
Zusammenfassung vom Paranoia punkto Internet Workshop anlässlich des Wiener Kongress 2005
 
Zusammenfassung vom Paranoia punkto Internet Workshop anlässlich des Wiener Kongress 2005
 
* [http://at.indymedia.org/newswire/display/53970 at.indymedia.org] mit vielen links
 
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* [http://www.stop1984.org STOP1984]
 
* [http://www.stop1984.org STOP1984]

Revision as of 15:49, 17 December 2005

Paranoia & Realität

Es gibt unterschiedliche Sichtweisen und Herangesenweise was den Umgang mit Telekommunikationsmitteln angelangt. Die einen versuchen möglichst transparent alle Informationen mit möglichst vielen Menschen zu teilen, andere sind der Meinung, dass ein öffentliches Auftreten für Ideen und Aktionen als Privatperson leicht zu staatlicher Repression führen, oder etwa Nazis auf eineN aufmerksam machen kann. Viele Ansichten zu diesem Thema liegen auch irgendwo dazwischen... Über eines sollte sich Mensch allerdings im klaren sein. Wenn Aktionen den legalen Rahmen verlassen, oder sich auch nur in einem Graubereich befinden, ist es umso wichtiger sich vor Verfolgung zu schützen. Zum einen also die Information für Ermittler gar nicht einsichtig machen und wenn das nicht möglich (oder wie im Fall öffentlicher Ankündigungen gar nicht gewünscht) ist, zumindest verschleiern wer die Information veröffentlicht hat.

Was ist aber jetzt auf dem Treffen wo die Aktion besprochen wird. Lassen sich Festnetztelefone abhören, wie schauts mit Handies aus, reicht ausschalten, oder muss der Akku raus, wie weit werden Richtmikrophone verwendet.

Diese Seite sollte die technischen Möglichkeiten und praktische Einsatzgebiete von Überwachung und Schutzmaßnahmen dagegen sammeln. Wie und ob das vorhandene Wissen verwendet wird bleibt jedeR selbst überlassen.

Telefon

Internet

Anonym Surfen

Anonym heißt in diesem Fall, das eure IP ausgetauscht wird, es macht also wenig Sinn diese Dienste zu nutzen, wenn man dann Daten, wie z.b. seinen Namen überträgt, die wieder Rückschlüsse auf einen zulassen!

  • JAP [1] JAP macht nicht nur die Zuordnung Internetbenutzer -> mitgeloggte IP auf einem Webserver unmöglich sondern verhindert auch das abhören des Internetverkehrs zwischen dem Internetnutzer und der sog. "Mixing Kaskade", also zum Beispiel die Server der Uni Dresden. Ein Nachteil ist, dass nur Surfen im Internet anonymisiert werden kann und nicht auch andere Internetanwendungen. ACHTUNG: Das ANON Projekt (JAP) loggt zwar keine IP mit, was den ganzen Sinn zestören würde, aber unter anderen hat das BKA das gefordert. Es muss aber einer vom BKA beantragte richtete Fangschaltung einrichten, falls es begründeten Verdacht gibt, dass dadurch Straftaten aufgeklärt werden können. Dies geschieht jedoch nur in Einzelfällen und wird auf der Internetseite veröffentlicht (im Nachhinein?) [2]
  • TOR [3] Tor ist eine Onion-Router und funktioniert ähnlich wie ein Remailer, d.h. eure Daten werden von euch mehrTTP beschränkt, enthält auch keine extra eingebaueten Bedarfsbackdoors für die Strafsverfolgung, sondern bietet einen allgemeinen SOCKS-Anen man z.B. auch seine Mail anonym abholen kann etc. Für die die verwendung zum surfen sollte man unbedingt einen Werbefilterproxy wie Privoxy [4] davor schalten um Sachen, wie Browserkennung (User-Agent), Cookies, Refferer, Banner, was ihr sonst noch wollt, filtern zu lassen.

Dereferrer-Services wie

  • anonym.to haben nichts mit Anonymisierung zu tun und sollten besser lokal durch Inhaltsfilterproxies wie z.B. Privoxy [5] gemacht werden.

Anonym Mailen

http://mixminion.net/


Verschlüsselung


Kryptographie-Tools:

  • GnuPG (für Windows). Die freie Open-Source-Implementation von PGP (asymmetrische Verschlüsselung) zum Verschlüsseln von e-Mails.
  • CryptoCD - abhörsicher mailen: Zusammenstellung von Anleitungen und Programmen zur Verschlüsselung von Emails unter Windows

Kameras

weiterführende links

Zusammenfassung vom Paranoia punkto Internet Workshop anlässlich des Wiener Kongress 2005