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Offene Raeume:SOMA

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Die Geschichte in Kurzfassung:

  • selbst organisierte meta arche
=SOMA========
  • Idee:

offener, freier, anarchistischer Raum

Grundvorraussetzungen:

  • geerbtes Einfamilienhäuschen mit 4 kleinen Zimmern, Wintergarten, Speicher, Keller, Garage und Garten....
  • Containerparadies und Nebenkosten
  • mietfrei?

was is passiert? ein paar interessante Aspekte:

  • merkwürdigste Verstrickungen führten dazu dass wir uns kennelernten daher schien es wohl einigen sehr "schicksalhaft", dass es dieses Projekt gab
  • Konzept offener Raum RADIKAL zu leben versucht, niemand wurde jemals dort rausgeworfen (obwohl total überfüllt), es gab kein richtig und kein falsch dort, nur dinge die erwünscht oder unerwünscht waren über die man reden konnte
  • total unterschiedliche Lebensansätze ganz nah beieinander, Schüler und Studenten genauso da wie hauptberufliche Philosophen und Künstler :-) Hippies, Punks, Rastas, Normalos, alles bunt gemischt in diesem Haus...
  • es gab die ganze Zeit über einen Privatraum, der Rest war FuWo und immer wieder teilprivatisiert..., ständige Rotation im Haus (wer schläft wo, welche couch und welcher Schrank steht wo -- wenn Menschen das Gefühl hatten es müsste sich was ändern wurde oft einfach ein Zimmer umgestaltet ;-) )
  • insgesamt ziemlich versifft und unordentlich weil einfach zu viele Menschen als dass man ernsthaft hätte sauberhalten können
  • eigene "Kultur" und Rituale entwickelt, die sich aber ständig wandelten, Fernsehkultur nicht existent
  • couchsurfing: wir hatten massig couchsurfer aus aller Welt, jeder konnte ziemlich solang bleiben wie er Lust hatte und einige blieben auch oder kamen immer wieder... war ne wichtige Netzwerkerstelle dort... vor ort selbst nicht so gut vernetzt aber sonst in alle Welt... die couchsurfer waren immer sehr geflasht davon, wie wir leben, was wir für Ideen ahben und vor allem vom containern -- das löste viele wichtige Diskussionen aus und regte viele Leute zum hinterfragen an
  • irgendwie klebten alle ein bisschen zu krass aneinander oder so und es war aufgrund der räumlichen Situation und der unterschiedlichen Interessen nie genug Platz um wirklich coole Projekte zusammen zu machen - trotzdem haben wir total viel gelernt und es sind viele coole Ideen und Projekte daraus entstanden..., zB partyguerrilla
  • sehr intensive Freundschaften draus entstanden, viel Kunst und alle sin in ihrer Persönlichkeit sehr gewachsen würd ich sagen
  • ziemlich krasse Solidarisierung miteinander und selten ernstzunehmende Streits/ Schuld in die Schuhe schieben kam vor aber hat nie zu ernsthafteren Auseinandersetzungen geführt, insgesamt sehr grosses Verständnis für die jeweilige Lebenssituation der anderen
  • dubradio
  • Nebenkosten wurden sehr unzuverlässig bezahlt (lief auf Spendenbasis), hat aber im Endeffekt immer so halbwegs gereicht
  • bless
  • jetzt ist Familie geblieben, die leben dort will, der "Kommune" hat sich verstreut, ein Teil hat sich als "Kollektiv" abgespalten,

sie wollen die weiteren Projekte zusammen machen... (social networking zb tsolife, FuWo, partyguerrilla, fairtrade, ....)

Obwohl das Projekt an sich vielleicht eher als gescheitert anzusehen ist wächst unglaublich viel daraus.

Fazit: Gemeinschaften rocken, learning by doing rockt gemeinsam rocken wir die Welt! :-)

I&I


Stark vernetzt vor ort!

Kategorie:Offene Räume


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