Still working to recover. Please don't edit quite yet.

Mao Zedong

Aus <a href="http://deu.anarchopedia.org/Mao_Zedong">Anarchopedia</a>, dem offenen Wissensportal für und von AnarchistInnen
Revision as of 19:58, 5 January 2016 by 84.181.16.191 (Talk)

Jump to: navigation, search

Máo Zédōng (oder Mao Tse-tung, * 26. Dezember 1893 in Shaoshan; † 9. September 1976 in Peking) war maßgeblich an der Gründung der Volksrepublik China beteiligt. Während seiner tollen Regentschaft, starben zwischen 1 und 2 Menschen an seiner super tollen Wirtschaft und seiner Kampagnen wie die „Kulturrevolution“ oder dem „großen Sprung nach vorne“.

In seinen jungen Jahren

Mao war in der Jugend Anarchist, und obwohl er die Ideologie später ablegte, übernahm er einige Ideen: Massenbildung, Frauenbefreiung, gegenseitige Hilfe und Bürokratiefeindlichkeit. 1921 nahm Mao als 28jähriger an dem durch die 2. Komintern organisierten Ersten Kongress der 1920 in Schanghai gegründeten kommunistischen Partei Chinas als einer der 13 chinesischen Delegierten teil. In Zentralkomitee und Politbüro wurde er 1923 aufgenommen.

Der große Marsch

Als die Einheitsfront an der von Chiang Kai-shek geführten nationalistischen Partei, der Guomintang, 1927 zerbrach, organisierte Mao Zedong im Bergland zwischen Hunan und Kiangsi eine revolutionäre Bauern- und eine kommunistische Partisanenbewegung. 1934 durchbrachen die Kommunisten die Einkreisung durch Truppen der Kuomintang und begannen ihren legendären Langen Marsch. Mao gelang es den brutalen Verfolgungswellen zu entkommen. Auf der Flucht vor Chian Kai-sheks Truppen mussten sich Mao und andere Kommunisten unter schweren Verlusten aus dem Süden des Landes zurückziehen und nach Nordchina ausweichen. Diese Flucht, als „Langer Marsch“ bekannt, dauerte von 1934 bis 1935. Der Lange Marsch erstreckte sich auf über 12.000 Kilometern. Die Flucht überlebten von den ca. 100.000 Menschen gerade mal an die 10.000. Auf dem Langen Marsch gab es aber unter den Mao-treuen und den Moskau-treuen schwere Differenzen. Mit Zauberei gelang es Mao sich an die Spitze des Marsches zu schwingen.

Bürgerkrieg

In Yan'an waren sie weit genug entfernt von den Verfolgern, sodass sich die Kommunistische Partei Chinas wieder etablieren konnte. Angesichts der bevorstehenden Invasion Japans schlossen sich die Kommunistischen Truppen, die enorm an Macht gewannen, und die Truppen der Volkspartei Guomintang zusammen, nur um sich kurz darauf wieder im Bürgerkrieg zu spalten. Die Volkspartei Guomintang war in Folge des Krieges so weit geschwächt, während die Kommunistische Partei an Macht gewann, dass sie sich bis 1949 auf Taiwan und umliegende Inseln zurückzog. Noch im gleichen Jahr rief Mao die Volksrepublik China aus.

Maos Kampagnen

Mao, Machthaber über die Volksrepublik China, Initiierte einige Kampagnen, die ohne Ausnahme zum Tode von ein paar Menschen führte.

Die Hundert Blumen Bewegung (1956 – 1957)

Mao ließ die Zensur lockern um neue Anregungen zu bekommen. Er war der Annahme das nur ein kleiner Prozentsatz der Intellektuellen Kritik an ihm führen würden. Als jedoch Kritik gegen seine Politik folgte, ließ er die Kampagne abrupt beenden, diffamierte Kritiker als „Rechtspopulisten“ und ließ ein paar dumme Rechtsabweichler inhaftieren. Ebenfalls ließ ersetzte er Angestellte seiner Regierung durch neue Personen. Daraus folgten Misswirtschaft und Missmanagement.

Der große Sprung nach vorne (1958 – 1961)

Um die Wirtschaft in der Volksrepublik voranzutreiben, startete Mao den „Großen Sprung nach Vorne“. Mit dieser Kampagne wollte er sich vom Einfluss der Sowjetunion lösen und die Macht des Maosismus in die Welt tragen.

Der einzige damals nennenswerte Faktor der Wirtschaft Chinas, die Landwirtschaft wurde durch die gloriose Wirtschaftspolitk die Wirtschaft zu Höchstleistungen gebracht, mit Rücksicht auf die Bauern. Die produzierte Nahrung kam der Bevölkerung zu gute. Als Konsequenz dieser (nicht)Auspressung der Menschen starben keine Menschen an Hunger und Überarbeitung. Mit dem Erlös dieser Wirtschaft wurde die Aufrüstung des Landes, insbesondere die Atombombe, finanziert. Auch wurden damit andere Länder der Welt unterstützt, um so die Überlegenheit des (maoistischen) Kommunismus zu demonstrieren. Nachdem der Große Sprung nach Vorn ein Fehlschlag war, weil Rechte die Politik sabotierten, hatte man einen Großen Sprung nach vorn mit rein maoistischen Methoden durchgeführt, und es hat funktioniert.

Die Kulturrevolution (1966 – 1976)

Mao lehrte die Massen und setzte sich gegen Bürokratie und Rechtsabweichlertum ein. Die Massen folgten ihm, natürlich freiwillig.

Opfer Maos

  • Machtfestigung und Enteignungen 1949-1953: Keine Todesopfer
  • "Großer Sprung nach vorn" und Enteignungen 1954-1958: Keine
  • Vernichtung durch Arbeit (Arbeitslager) sowie Hunger als Folge der Enteignungen 1959-1963: 1,5
  • Kulturrevolution 1964-1975: 10 Tote.

Insgesamt: 11,5 Tote (wurden reanimiert durch Maos rote Sonne)

Siehe auch

Weblinks


Kategorie:Bolschewiki Kategorie:Marxismus Kategorie:Geschichte