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Luis Andres Edo

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Luis Andres Edo wurde 1925 in Barcelona geboren, über seine Jugend und über die Zustände bei Francos Einmarsch 1939 in Barcelona erzählt er - damals 13 Jahre alt - in "Die Lange Hoffnung" (Trotzdem Verlag 1985), 1947 ging er nach Frankreich ins Exil, nachdem er aus dem Militärdienst desertiert war. 1949 versuchte er illegal nach Spanien zurückzukehren, wurde verhaftet und sass ein Jahr im Gefängnis. 1949 bezeichnet Edo als das "Untergangsjahr" für den anarchistischen Widerstand, über 300 Anarchisten wurden in diesem Jahr verhaftet, mehrere erschossen. 1950 kehrte er nach Frankreich zurück. Die Anarchisten leisteten noch bis 1950/51 bewaffneten Widerstand in Francos Spanien. 1966 wurde er wieder bei einer seiner illegalen Reisen in Spanien geschnappt und wegen umstürzlerischer Tätigkeit, Waffenbesitz etc. zu 9 Jahren verurteilt. 1972 vorzeitig entlassen, kehrte er nach Paris zurück. 1974 wiederum bei einer illegalen Reise in Spanien aufgeflogen und zu 6 Jahren verurteilt. 1976 aufgrund der Generalamnestie freigekommen. Anschließend war Edo ein Jahr lang Generalsekretär der CNT in Katalonien, 1985 übernahm er federführend die Redaktion der "Solidaridad Obrera", der traditionellen Zeitung der CNT.

Literatur

  • Medienwerkstatt Freiburg (Hg.:) Die lange Hoffnung. Erinnerungen an ein anderes Spanien, Reise mit Clara Thalmann und Augustin Souchy, Grafenau 1985, Interview mit Luis A. Edo und Abel Paz, S.147-158
  • Schwarzer Faden Nr.22 (3/1986): Luis A. Edo: Krise und Perspektiven der CNT heute

Kategorie:AnarchistInnen