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Libertäre Tage Dresden

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Hallo!

„Wir“, das ist die Vorbereitungsgruppe der Libertären Tage 2011. Allerdings sind wir keine feste politische Gruppe oder sowas, sondern jede*r kann mitmachen. Initiatorin ist das Libertäre Netzwerk Dresden.

Etwas geschlaucht stehen wir schwarz-gelber Landesregierung, Nazis, Repression und ständiger Verleumdung antifaschistischen (oder allgemein) Engagements gegenüber. Alles Unangepasste, alles Fragende, jede Nische, die nicht ins Stadtbild oder in die politische Landschaft passt, wird bekämpft. Sehr beliebt in Dresden/Sachsen: die Extremismustheorie. Sich dauernd an Realpolitik abzuarbeiten, ist ekelhaft – trotzdem muss es irgendwer machen. Wo aber finden wir Zeit und Raum, über die „großen Fragen“ nachzudenken, uns weiterzubilden, Neue(s) kennzulernen und uns zu fragen: Wie wollen wir leben?

Vom 17.-24. September wollen wir erneut Libertäre Tage („Utopien entdecken!“) in Dresden veranstalten. Es wird eine Woche voller Information und Aktion – es passiert das, was du (mit-)organisierst! Letztes Jahr gab es Workshops, Vorträge, Demonstrationen, Straßenfeste, Lesungen, Freilichtkinos, Konzerte, Partys, VoKüs und vieles mehr. Schwerpunkte sind die Kritik an verschiedenen Herrschaftsformen und Diskriminierungen, konkrete Alternativpraxen/Gegenkonzepte sowie Utopien eines schöne(re)n Lebens.

Wichtig ist uns dabei, dass die Woche selbst schon emanzipatorischen Charakter hat und eine Art „Vorgeschmack“ auf ein besseres, solidarisches Zusammenleben bietet – in dem Wissen, dass natürlich begrenzt ist, was eine Woche überhaupt ausrichten kann. Trotzdem wünschen wir uns einen möglichst hierarchie- und dikriminierungsarmen Umgang der Menschen untereinander und gemeinsame Lernprozesse dorthin.

Mit den Libertären Tagen wollen wir die regionalen Nazistrukturen und die konservative Stadtregierung unter Druck setzen, eigene politische Kampagnen voranbringen, bei der Dresdner Bevölkerung (also zum Beispiel bei DIR^^) weiterhin Berührungsängste mit libertären/anarchistischen Ideen mindern, auf die Probleme in der Stadt hinweisen, uns weiterbilden, uns vernetzen und nicht zuletzt nette Erfahrungen mitnehmen.

[Aufruf vom letzten Jahr]