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Les Anarchistes
Die Anarchisten, ist ein Lied von Leo Ferre
Unter Hundert ist nicht einer von ihnen und dennoch, es gibt sie
Die meisten Spanier, die wissen wollten, weshalb
man annehmen sollte, daß man sie in Spanien nicht versteht
Die Anarchisten
Sie haben alles eingesammelt
Ohrfeigen und Pflastersteine
Sie haben so sehr gemault
Daß sie noch immer maulen können
Sie stehen volles Herz voraus
Mit ihren darin verankerten Träumen
Und der von abgedrehten Ideen
Schon zernagten Seele
Unter Hundert ist nicht einer von ihnen und dennoch, es gibt sie
Die meisten unerkannt oder vielleicht doch ein wenig
Die man niemals sieht, außer wenn man Angst vor ihnen hat
Die Anarchisten
Sie sind hunderttausendfach gestorben
Umsonst und weshalb?
Mit der Faust voller Liebe
Auf den Tisch oder in die Luft
Mit dem Ausdruck Geköpfter
Der das Blut spritzen läßt
Haben sie so sehr draufgehauen
Daß sie noch immer draufhauen können
Unter Hundert ist nicht einer von ihnen und dennoch, es gibt sie
Und wenn es denn mit Arschtritten losgehen soll
Sollte nicht vergessen werden, daß sie auf die Straße gehen
Die Anarchisten
Sie haben eine schwarze Fahne
für die Hoffnung, auf Halbmast
Und die Melancholie
Um durchs Leben zu treiben
Messer um das Brot der
Freundschaft zu teilen
Und nicht zu vergessen:
Verrostete Waffen
Unter Hundert ist nicht einer von ihnen und dennoch, es gibt sie
Und sie halten sich gut, so untergehakt
Joyeux, und deshalb sind sie immer aufrecht
Die Anarchisten