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Difference between revisions of "Klassenkampfanarchismus"

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Revision as of 07:53, 13 January 2008

Was ist Klassenkampfanarchismus?

Kürzlich schrieb mich ein Aktivist und Freund an, der von Michael Albert’s Parecon Programm beeinflusst ist. Er fragte: "Warum sollten wir uns KlassenkampfanarchistInnen anstelle von feministischen antirassistischen - grünen - KlassenkampfanarchistInnen nennen?" Mit anderen Worten, warum sollen wir den Kampf der ArbeiterInnenklasse herausfiltern? Wenigstens beinhaltet sein Konzept den Klassenkonflikt als einen der Aspekte des sozialen Kampfes. Viele, Liberale und Radikale, lehnen den Klassenkampf komplett ab. Viele (von rechts) verurteilen Gewerkschaften. Hardt und Negri hatten einen großen Einfluss darauf, die ArbeiterInnenklasse theoretisch mit dem Begriff "Multitude" zu ersetzen.

Innerhalb der anarchistischen Bewegung lehnen viele jegliche wichtige Rolle der ArbeiterInnen für den Klassenkampf ab. Dies gilt auch für diejenigen, die sagen, dass sie Zivilisation und Wirtschaft insgesamt ablehnen. Obwohl er sonst im Widerspruch mit solchen PrimitivistInnen war, so galt dies auch für Murray Bookchin. In seinem Essay "Listen Marxist!", zum Beispiel (in Post-Scarcity Anarchism, 1986, Montreal: Black Rose Books), prangerte er den "Mythos des Proletariats" an. "Die Arbeiterklasse [wurde] als" Agent des revolutionären Wandels' neutralisiert.... Der Klassenkampf [wurde] in den Kapitalismus kooptiert. "(S. 202) Er leugnete das revolutionäre Potential der ArbeiterInnen, und fokussierte sich an Stelle dessen auf die "Jugend", die "Leute" oder "BürgerInnen", welche die Gesellschaft lediglich aus moralischen Gründen ändern würden.

Die Ablehnung der ArbeiterInnenklasse ist die tatsächliche Position fast aller MarxistInnen-LeninistInnen (einschließlich der Kommunistischen Parteien, MaoistInnen und orthodoxe TrotzkistInnen). Die MarxistInnen-LeninistInnen legen zu Marx' Glaube an die Zentralität der ArbeiterInnenklassenkampfes lediglich ein Lippenbekenntnis ab. Eigentlich glauben sie, dass es "sozialistische" Revolutionen ohne die ArbeiterInnenklasse geben kann (wie in Osteuropa, China, Vietnam und Kuba). Und dass es "sozialistische" ("post-kapitalistische" oder was auch immer) Gesellschaften ohne Beteiligung der ArbeiterInnenklasse geben kann, und in der Tat, in denen ArbeiterInnen brutal unterdrückt werden (wie in der Sowjetunion, China, usw.). Unter nicht-revolutionären Bedingungen führen sie diese Ansichten zur Klassenzusammenarbeit (Reformismus). Da der Sozialismus ihrer Ansicht nach nicht erfordert, ArbeiterInnen mitzureißen, können ihre Parteien auch Allianzen mit KapitalistInnen eingehen.

Warum nennen wir revolutionäre AnarchistInnen uns KlassenkampfanarchistInnen? Mein Freund bot eine teilweise Erklärung: Es ist in der Linken nicht umstritten sich FeministInnen oder AntirassistInnen zu nennen. Selbst Liberale tun dies. Irgendeine Art ökologischen Denkens oder Umweltschutz wird von fast jeder/m akzeptiert, außer dem ganz rechten Rand. Aber der Glaube an eine Klasse-gegen-Klasse Perspektive wird nur von einer Minderheit geteilt. Klarerweise gibt es viele Menschen, die für Gewerkschaften sind. Gerade jetzt läuft John Edwards für das Amt des US Präsidenten mit einem Programm zur Unterstützung der Gewerkschaften und die Bekämpfung der Armut. Doch sein Programm ist das Gegenteil des Klassenkampfes. Es will die ArbeiterInnen dazu bringen, seine kapitalistische Partei zu unterstützen.

Ebenso geht Andy Stern, Präsident der „Service Employees International Union“ (und jemand, der bei weitem nicht zu den schlimmsten Gewerkschaftsbürokraten zählt) Koalitionen mit der Wirtschaft ein. Er schrieb, "Arbeiter und Arbeitgeber brauchen Organisationen, die Probleme lösen, nicht schaffen." Das ist nicht das gleiche wie "Die Emanzipation der Arbeiterklasse muss von der Arbeiterklasse selbst erobert werden" (der erste Satz der Regeln der Ersten Internationalen, geschrieben von Marx und von revolutionären AnarchistInnen geliebt). Indem wir uns Klassenkampf AnarchistInnen nennen machen wir klar wofür wir sind ... und gegen was wir sind.

Klassenkampfanarchismus setzt die Tradition des kommunistischen Anarchismus (auch Anarcho-Kommunismus) und Anarcho-Syndikalismus fort und überschneidet sich mit dem libertären (autonomen) Marxismus, wie etwa dem Rätekommunismus. In seinem Überblick über den aktuellen britischen Anarchismus schreibt Benjamin Franks: "Zu den Organisationen unter dem Titel "Klassenkampfanarchismus" zählen diejenigen, die sich selbst als solche identifizieren, als auch autonome MarxistInnen und situationistisch inspirierte Traditionen" (Rebel Alliances, 2006, Edinburgh: AK Press & Dark Star, S. 12). Ich behaupte nicht für all diese Organisationen zu sprechen, noch bin ich ein offizieller Sprecher für meine eigene Föderation. Aber ich denke, dass meine Ansichten im Einklang mit dem Mainstream des Klassenkampfanarchismus sind. Ich werde nicht alle Aspekte der Klassenkampfanarchismus beschreiben (wie etwa unser Ziel eines dezentralen, selbstverwalteten Sozialismus). Stattdessen werde ich mich auf die Bedeutung der ArbeiterInnenklasse beschränken, den Klasse-gegen-Klasse Ansatz.

Die Zentralität des Klassenkampfes im Kapitalismus

Werfen wir einen Blick auf das "wirtschaftliche" System des Kapitalismus -ohne aber vorerst zu bedenken, wie diese mit anderen Systemen der Unterdrückung, wie etwa „Rasse“ oder Geschlecht (diese werden in Teil 2 behandelt) in Beziehung stehen. Ich behaupte nicht, dass einzelne ArbeiterInnen besser, edler oder schöner sind als einzelne KapitalistInnen, oder Bauern/Bäuerinnen, oder Universitätsvorsitzende. Individuell können ArbeiterInnen ebenso böse sein wie jede/r andere. Der Punkt ist die potenzielle soziale Rolle der ArbeiterInnenklasse.

ArbeiterInnen, als ein Kollektiv, haben eine besondere Beziehung zu den Produktionsmitteln. Die Produktionsmittel (und Verteilung und soziale Dienste) sind im Besitz einer Minderheit, der kapitalistischen Klasse, die getrieben werden, Kapital zu akkumulieren. Wir ArbeiterInnen, denen es an Land oder Maschinen fehlt, müssen uns an die KapitalistInnen verkaufen, oder besser, wir müssen unsere Fähigkeit verkaufen, für eine Zeit zu arbeiten (die Ware Arbeitskraft). Wir arbeiten bis wir genug Rohstoffe produziert haben, die den gleichen Wert unserer Löhne (oder Gehälter) haben. Dann arbeiten wir weiter, um mehr Güter zu produzieren, kreieren ein Extra – einen Überschuss - Wert, welcher die Grundlage der Gewinne der Bosse ist. Das heißt, wir werden ausgebeutet. Wir werden ausgebeutet, nicht nur als Individuen, sondern als ein Kollektiv, eine ganze kooperierende Masse von Menschen, die erforderlich sind, gemeinsam am Arbeitsplatz und in der gesamten Gesellschaft zu arbeiten, um das System aufrechtzuerhalten.

Die Beschäftigungstabellen betrachtend definiert Michael Zweig 62 Prozent der US Arbeitskräfte als ArbeiterInnenklasse (in „The Working Class Majority“, 2000, Ithica, NY: ILR / Cornell Univ. Press). Das US Department of Labor, stellt er ferner fest, klassifiziert 82 Prozent des privaten Sektors, Nicht-Farmer und Angestellte als unbeaufsichtigte Angestellte. "Das ist der Grund, warum ich behaupte, dass wir in einem Land mit einer ArbeiterInnenklassen-Mehrheit leben." (S. 30) Die ArbeiterInnen sind „blue collar“ (manuelle ArbeiterInnen) und „white collar“, ArbeiterInnen "mit Hand und Gehirn" (und „pink collar“ (rosa) Arbeiterinnen, wie spezifisch weibliche Arbeit oft genannt wird).

Die ArbeiterInnenklasse, als KLASSE, ist breiter als die momentan beschäftigten ArbeiterInnen. Sie inkludiert Arbeitslose und pensionierte ArbeiterInnen. Neben der erwerbstätigen Frauen beinhaltet sie Hausfrauen, die mit männlichen Arbeitern verheiratet sind und deren Kinder. Sie ist eine gesamte Klasse im Gegensatz zu einer anderen Klasse.

(Es gibt auch etwas, das in der Regel als "Mittelklasse" bezeichnet wird. Dies inkludiert normalerweise die besser gestellten ArbeiterInnen – sogenannte „white collar“ und ausgebildete Arbeitskräfte - unabhängige Fachleute, Geschäftsleute kleiner Unternehmen, und die unteren Ebenen der Verwaltung. Diese mittleren Schichten bilden nicht wirklich eine eigenständige Klasse. Meist sind sie Teil der beiden wichtigsten Klassen, der kapitalistischen Klasse oder der ArbeiterInnenklasse, und sie orientieren sich in der Regel an der einen oder der anderen Klasse.)

Traditionell widersetzt sich der Anarchismus, wie alle Arten des Sozialismus, gegen Klassenausbeutung, die entfremdete Arbeit, die mit ihr einhergeht und die Armut, die von ihr geschaffen wird. AnarchistInnen und MarxistInnen gleichermaßen haben das Ziel einer klassenlosen Gesellschaft. Wer würde eine solche Gesellschaft erschaffen? Moralisch gesehen ist es im Interesse der ganzen Menschheit. Doch diejenigen, die am akutesten ausgebeutet werden haben ein besonderes Interesse an der Beendigung ihrer Ausbeutung. Ihre Erfahrung macht es für sie einfacher, eine moralische Sicht einzunehmen. Es ist falsch "das Volk" oder "die BürgerInnen" über die ArbeiterInnen zu stellen, in ihrem unmittelbaren Bedarf Ausbeutung zu beenden. Diese Sichtweise würde bedeuten, dass diejenigen, die nicht unmittelbar durch den Kapitalismus ausgebeutet werden ebensoviel Grund zur Bekämpfung von Ausbeutung haben wie jene, die gezwungen sind, entfremdete Arbeit zu leisten. Sie betrachtet KapitalistInnen, Polizeibeamte und ManagerInnen als ebenso wahrscheinlich gegen die kapitalistische Ausbeutung anzukämpfen, wie diejenigen, die "unter vorgehaltener Peitsche" arbeiten. Diese Sichtweise ist angenehm für diejenigen, die die Notwendigkeit einer Revolution leugnen wollen.

In ihrer brillanten Verteidigung einer ArbeiterInnenklassen-Perspektive, The Retreat from Class (1998, London: Verso), kritisiert Ellen Meiksens Wood verschiedene "post-MarxistInnen" (könnte aber genauso gut Bookchin kritisieren): "Die Implikation [ihrer Nichtklassenperspektive - WP] ist, dass die ArbeiterInnen nicht mehr von der kapitalistischen Ausbeutung betroffen sind als alle anderen Menschen, die nicht selbst direkte Objekte von Ausbeutung sind. Das impliziert auch, dass KapitalistInnen keinen wesentlichen Vorteil aus der Ausbeutung der ArbeiterInnen erzielen, dass die ArbeiterInnen keine grundlegenden Nachteile durch ihre kapitalistische Ausbeutung erfahren, dass die ArbeiterInnen keinen grundsätzlichen Vorteil davon hätten, wenn sie nicht mehr ausgebeutet wären, dass die Bedingung der Ausbeutung nicht ein "Interesse" an der Einstellung der Klassenausbeutung inkludiert, dass die Beziehungen zwischen Kapital und Arbeit keine grundsätzlichen Konsequenzen für die gesamte Struktur der sozialen und politischen Macht haben, und dass alle gegensätzlichen Interessen zwischen Kapital und Arbeit im Auge des Betrachters sind. ... Das lässt die gesamte Geschichte der ArbeiterInnenklassekämpfe gegen den Kapitalismus als Unsinn erscheinen."(S. 61)

Es ist nicht zwangsläufig der Fall, dass die ArbeiterInnen revolutionär werden (obwohl Marx und Engels gelesen werden können, dies zu implizieren). Besser gestellte ArbeiterInnen können aufgekauft werden. Schlechter gestellte ArbeiterInnen können demoralisiert und geschlagen werden. Bookchin argumentierte, dass die hierarchische Natur des kapitalistischen Arbeitsplatzes die ArbeiterInnen lehrt, Unterordnung zu akzeptieren. Wie dem auch sei, diejenigen, die unterdrückt werden, werden sich widersetzen. Es ist im Interesse der ArbeiterInnen, sich ihrer Ausbeutung zu widersetzen. In der Tat gibt es Unzufriedenheit und konstante (wenn auch auf niedriger Stufe) Kämpfe an jedem Arbeitsplatz. Dieser Konflikt hat zumindest zu einem revolutionären Bewusstsein einer Minderheit geführt. Da wir ArbeiterInnen (im Gegensatz zu, sagen wir, Bauern und Bäuerinnen) selbst kein Land oder Maschinen haben, neigen wir dazu, kollektivistisch und kooperativ in unserer Organisation und unseren Programmen zu sein. Und da wir unsere Hände an den Produktionsmitteln, Transport, Verteilung, Kommunikation und Service haben, hat unsere Klasse eine enorme (potenzielle) Macht, welche die gesamte Gesellschaft schütteln könnte. Noch einmal, dies sind Tendenzen und Möglichkeiten, nicht Notwendigkeiten.

Die negative Stereotypisierung der ArbeiterInnenklasse

Es sollte nicht überraschen, dass die meisten Linken - anarchistisch und nicht anarchistisch – eine Anti-ArbeiterInnenklassen-Perspektive haben. Die Linke wird von Menschen aus der Mittelschicht dominiert. Einige, wie zum Beispiel StudentInnen, können leichter radikalisiert werden als die meisten ArbeiterInnen, weil StudentInnen keine unmittelbare Verantwortung haben, sich einen Lebensunterhalt zu verdienen oder eine Familie zu versorgen. Aber aufgrund ihrer relativen Privilegien haben sie eher Vorurteile gegenüber ArbeiterInnen. Sie haben vielleicht unbewusst elitäre Annahmen über ihr "Recht" zu herrschen. Liberale wollen die Gesellschaft durch den Aufstieg innerhalb der bestehenden Zentren der Macht verbessern. Die Radikaleren werden zu Visionen der bürokratischen Klassenregierung hingezogen, mit Verstaatlichung und zentraler Planung, was im Staatskapitalismus der Sowjetunion, des maoistischen Chinas und Castros Kuba existierte. Andere glauben, dass sie eine bessere Welt schaffen können, nur indem sie in einer bohemischen persönlichen Freiheit leben (was nicht schlecht ist, aber nicht eine Alternative zum Aufbau populärer Bewegungen ist).

Mittelklasse-Feinde der ArbeiterInnenklasse argumentieren, dass die amerikanischen ArbeiterInnen unwissend, rassistisch, sexistisch überpatriotisch, abergläubisch, gegen EinwandererInnen und politisch passiv sind. Das ist die negative Stereotypisierung. Wie die meisten Stereotypen, enthält sie sowohl Wahrheit als auch Lüge. Sie ignoriert die Tatsache, dass die ArbeiterInnenklasse die meisten Farbigen, MigrantInnen, Frauen, usw. enthält. Sie vergisst, dass die ArbeiterInnen in der Regel für universelle Gesundheitsversorgung und für andere soziale Dienste sind, gegen den Irak-Krieg, großen Unternehmen und PolitikerInnen nicht ganz vertrauen, für Gewerkschaften, antifaschistisch und für Demokratie sind. In dem Maße, wie die negativen Stereotypen wahr sind, so sind sie es für alle Klassen. ArbeiterInnen sind nicht mehr politisch unwissend, rassistisch, usw. als die amerikanischen Mittel- und Oberschichten.

Es ist sicherlich richtig, dass die ArbeiterInnen (in den USA und überall sonst) nicht revolutionäre AnarchistInnen sind. Aber das ist eine andere Art zu sagen, dass die Bevölkerung der USA und anderer Länder, unabhängig von der Klasse, nicht für eine anarchistische Revolution sind. Während einige Teile der Bevölkerung radikaler sind als andere, sind wir insgesamt sehr, sehr weit von einer vor-revolutionären Periode entfernt, in welcher die meisten Menschen einen großen sozialen Wandel wollen.

Leider gibt es viel zu viel Wahrheit in den negativen Stereotypen der ArbeiterInnenklasse. Es reicht nicht aus, dass die ArbeiterInnen nicht schlechter als die mittleren oder oberen Klassen sind. Die ArbeiterInnenklasse muss besser als die anderen Klassen sein, wenn wir eine selbstverwaltete Gesellschaft schaffen wollen. Wie wird die ArbeiterInnenklasse ihre Schwächen überwinden? Nur durch kämpfen. Im Laufe des Kampfes - vom Geschäftslevel und Gemeinschaftsfragen zur Revolution - lernt und verbessert sich unsere Klasse. Durch den Kampf lernen wir von uns selbst. Wir werden zu echter Demokratie fähig sein. Es gibt keinen anderen Weg.

Im Moment sollte die Minderheit, die eine anarchistische Revolution möchte, über eine langfristige Strategie nachdenken: Wer hat ein Interesse an der Abschaffung der kapitalistischen Ausbeutung? Wer hat das Potenzial, die Gesellschaft anzuhalten und das System zu ändern? Wer hat eine Geschichte des Kampfes gegen die kapitalistische Ausbeutung? Die Antworten auf diese strategischen Fragen führen uns zu einer ArbeiterInnenklassen-Perspektive.


Geschrieben von Wayne Price für Anarkismo


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