Jürgen Mümken

Jürgen Mümken, Jahrgang 1965, studierte an der Gesamthochschule Kassel Architektur und ist ein anarchistischer Theoretiker, den man dem Postanarchismus zurechnen kann.

Einflüsse: Michel Foucault, Jacques Derrida

Werke

• Die Ordnung des Raumes. Die Foucaultsche Machtanalyse und die Transformation des Raumes in der Moderne, edition ergon, Bensheim/Pfungstatt 1997
• Freiheit, Individualität und Subjektivität. Staat und Subjekt in der Postmoderne aus anarchisticher Perspektive. Verlag Edition AV, Frankfurt am Main 2003 [1]
• Anarchosyndikalismus an der Fulda. Die FAUD in Kassel und im Widerstand gegen Nationalsozialismus und Faschismus, Verlag Edition AV, Frankfurt am Main 2004, [2]
• Kapitalismus und Wohnen. Ein Beitrag zur Geschichte der Wohnungspolitik im Spiegel kapitalistischer Entwicklungsdynamik und sozialer Kämpfe, Verlag Edition AV, Lich 2006 [3]

Herausgeber

• Anarchismus in der Postmoderne. Beiträge zur anarchistischen Theorie und Praxis, Verlag Edition AV, Frankfurt am Main 2005 [4]

Buchbeiträge

• Bakunin und die Autorität. In: Bakunin Almanach, Band 1, hrsg. von Wolfgang Eckhardt und Bernd Kramer, Karin Kramer Verlag, Berlin 2007
• Wer bin ich? - Was bin ich? Identität und Geschlecht bei Stirner und Foucault. In: Marvin Chlada / Marc-Christian Jäger (Hrsg.): Das Spiel der Lüste. Sexualität, Identität und Macht bei Michel Foucault, Alibri, Aschaffenburg 2008

Oneline-Texte

• Keine Macht für niemand Versuch einer anarchistischen Aneignung des philosophischen Projektes von Michel Foucault
• Sozialstaat und Rassismus oder vom Liberalismus zum Staatsrassismus
• Gender Trouble im Anarchismus und Anarchafeminismus
• Der „Einzige“ und die Sexualität des geschlechtslosen Ich‘s
• Im Kampf gegen Hitler und Franco - Zum 25. Todestag des Spanienkämpfers Willi Paul

Siehe auch

Postanarchismus

Weblinks

• Jürgen Mümkens Textarchiv
• Postanarchismus
• Jürgen Mümken bei wikipedia