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Horst Stowasser

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Horst Stowasser wurde am 17. Januar 1951 in Wilhelmshaven geboren und lebt derzeit in Neustadt an der Weinstraße.

Leben

Teile seiner Jugend verbrachte er in Argentinien, wo er zur Schule ging und mit dem historischen Anarchismus in Berührung kam, sich politisch engagierte und mehrmals verhaftet wurde. Nach seinem Abitur in Argentinien begann er in Deutschland ein Studium der Landwirtschaft und Romanistik. Er unternahm mehrere Weltreisen und knüpfte so Kontakte um den ganzen Globus.

In Deutschland begründete 1971 er das anarchistische Dokumentationszentrum „AnArchiv“, welches z.Z. nicht benutzbar ist.

Anfang der 1980er Jahre wurde er bekannt durch das Zitat Soldaten sind Mörder, für das er zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde.

1985 publizierte er ein Buch, in welchem er eine neue Form des Projektanarchismus vorschlug. Dieses sogenannte „Projekt A“ zielte auf die Verankerung libertärer Projekte im Alltagsleben einer Kleinstadt. Diese Idee wurde ab 1989 in die Praxis umgesetzt. In Neustadt an der Weinstraße, wo Stowasser selbst mitgearbeitet hat, sowie zwei weiteren Orten und auch im Ausland wurde mit der Umsetzung begonnen. Nach einer Krise mitte der 1990er Jahre wird derzeit in einem Diskussionsprozess an der Fortführung des Projektes gearbeitet. Stowasser lebt derzeit weiterhin dort und baut ein Wohn- und Lebensprojekt auf, in dem auch das AnArchiv untergebracht werden soll.

Werke

Weblinks

Kategorie:AnarchistInnen Kategorie:AnarchistInnen (21. Jh.)