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Difference between revisions of "GegenStandpunkt"

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Der GegenStandpunkt versucht, alle vergangenen, heutigen und zukünftigen Fragen aus den Marxschen Werken zu beantworten und abschließend zu klären. Dabei beschränkt sich auf Kritik der herrschenden Verhältnisse und tagespolitischer Fragen, die in übergeordneten Zusammenhang gestellt werden.
 
Der GegenStandpunkt versucht, alle vergangenen, heutigen und zukünftigen Fragen aus den Marxschen Werken zu beantworten und abschließend zu klären. Dabei beschränkt sich auf Kritik der herrschenden Verhältnisse und tagespolitischer Fragen, die in übergeordneten Zusammenhang gestellt werden.
  
Viele Autoren des GSP sind Universitätsprofessoren. In allen größeren deutschen Städten gibt es Gruppen, die den GegenStandpunkt nacharbeiten und Anfängerkurse zu Marx Hauptwerk "[[Das Kapital]]" anbieten sowie geeignete Personen als potentielle Sympathisanten zu gewinnen. Er erhofft sich deren tätige Mitarbeit bei der Organisation von Vorträgen, Seminaren und Flugblattaktionen. Da der Gegenstandpunkt sich auf Grundlage einer geteilten Theorie gruppiert, gibt es bei ihm keinen Pluralismus im herkömmlichen Sinn. Die Mitglieder erarbeiten sich gemeinsam Inhalte, die sie dann für wahr halten bis sie widerlegt werden, statt beliebig viele Vorstellungen gleichberechtigt und unentschieden nebeneinander stehen zu lassen.
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Viele Autoren des GSP sind Universitätsprofessoren. Der GegenStandpunkt hat laut den Angaben des Verfassungsschutzes 10.000 Mitglieder. In allen größeren deutschen Städten gibt es Gruppen, die den GegenStandpunkt nacharbeiten und Anfängerkurse zu Marx Hauptwerk "[[Das Kapital]]" anbieten sowie geeignete Personen als potentielle Sympathisanten zu gewinnen. Er erhofft sich deren tätige Mitarbeit bei der Organisation von Vorträgen, Seminaren und Flugblattaktionen. Da der Gegenstandpunkt sich auf Grundlage einer geteilten Theorie gruppiert, gibt es bei ihm keinen Pluralismus im herkömmlichen Sinn. Die Mitglieder erarbeiten sich gemeinsam Inhalte, die sie dann für wahr halten bis sie widerlegt werden, statt beliebig viele Vorstellungen gleichberechtigt und unentschieden nebeneinander stehen zu lassen.
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== Einzelnachweise ==
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* [http://www.stmi.bayern.de/imperia/md/content/stmi/sicherheit/verfassungsschutz/verfassungsschutzberichte/110301_verfsch_2010.pdf Jahresbericht des bayerischen Verfassungsschutzes]
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==

Revision as of 12:00, 26 April 2011

Der GSP ist eine Politische Vierteljahreszeitschrift und entstand aus der aus Vorsicht gegenüber den Repressionsorganen selbst aufgelösten Publikation "Marxistische Streit- und Zeitschrift (MSZ)" der im gleichen Jahr 1991 aufgelösten MG (Marxistische Gruppe).

Der GegenStandpunkt versucht, alle vergangenen, heutigen und zukünftigen Fragen aus den Marxschen Werken zu beantworten und abschließend zu klären. Dabei beschränkt sich auf Kritik der herrschenden Verhältnisse und tagespolitischer Fragen, die in übergeordneten Zusammenhang gestellt werden.

Viele Autoren des GSP sind Universitätsprofessoren. Der GegenStandpunkt hat laut den Angaben des Verfassungsschutzes 10.000 Mitglieder. In allen größeren deutschen Städten gibt es Gruppen, die den GegenStandpunkt nacharbeiten und Anfängerkurse zu Marx Hauptwerk "Das Kapital" anbieten sowie geeignete Personen als potentielle Sympathisanten zu gewinnen. Er erhofft sich deren tätige Mitarbeit bei der Organisation von Vorträgen, Seminaren und Flugblattaktionen. Da der Gegenstandpunkt sich auf Grundlage einer geteilten Theorie gruppiert, gibt es bei ihm keinen Pluralismus im herkömmlichen Sinn. Die Mitglieder erarbeiten sich gemeinsam Inhalte, die sie dann für wahr halten bis sie widerlegt werden, statt beliebig viele Vorstellungen gleichberechtigt und unentschieden nebeneinander stehen zu lassen.

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Kategorie:Zeitschriften