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| − | Grundüberlegung: Die anarchistische Schlichtungskommission setzt sich aus VertreterInnen unterschiedlicher und im Konflikt neutraler libertärer/anarchistischer Gruppen zusammen und wird dann aktiv, wenn (wie z.B. wie im Konflikt des Libertad Verlages und der FAU wegen der Raubpublikation des Rübner-Buches) sich die Kontrahenten intern nicht einigen können. Sie ist | + | Grundüberlegung: Die anarchistische Schlichtungskommission setzt sich aus VertreterInnen unterschiedlicher und im Konflikt neutraler libertärer/anarchistischer Gruppen zusammen und wird dann aktiv, wenn (wie z.B. wie im Konflikt des Libertad Verlages und der FAU wegen der Raubpublikation des Rübner-Buches) sich die Kontrahenten intern nicht einigen können. Sie ist eine Alternative zur Lösung des Konfliktes auf dem bürgerlich-juristischen Weg, aber auch eine Alternative zum Mittel der direkten Aktion, bei der die Streitenden ihren Konflikt durch physische Gewalt austragen. Und in jedem Fall verhindert sie eine solche öffentliche "Schlammschlacht", wie sie der Libertad-FAU-Konflikt hervorgebracht hat. Wer die Schlichtungskommission anruft oder ihrem Schlichtungsversuch zustimmt, verpflichtet sich auch, der Empfehlung der Schlichtungskommsssion Folge zu leisten. |
Auch wenn der Konflikt zwischen FAU und Libertad inzwischen "gefrühstückt" ist, wäre es ja mal interessant und für die Entwicklung einer solchen "anarchistischen Schlichtungskommssion" hilfreich, den Konflikt und seine mögliche Lösung durch eine solche Kommission theoretisch nochmal "durchzuspielen". | Auch wenn der Konflikt zwischen FAU und Libertad inzwischen "gefrühstückt" ist, wäre es ja mal interessant und für die Entwicklung einer solchen "anarchistischen Schlichtungskommssion" hilfreich, den Konflikt und seine mögliche Lösung durch eine solche Kommission theoretisch nochmal "durchzuspielen". | ||
Revision as of 15:42, 1 June 2006
Grundüberlegung: Die anarchistische Schlichtungskommission setzt sich aus VertreterInnen unterschiedlicher und im Konflikt neutraler libertärer/anarchistischer Gruppen zusammen und wird dann aktiv, wenn (wie z.B. wie im Konflikt des Libertad Verlages und der FAU wegen der Raubpublikation des Rübner-Buches) sich die Kontrahenten intern nicht einigen können. Sie ist eine Alternative zur Lösung des Konfliktes auf dem bürgerlich-juristischen Weg, aber auch eine Alternative zum Mittel der direkten Aktion, bei der die Streitenden ihren Konflikt durch physische Gewalt austragen. Und in jedem Fall verhindert sie eine solche öffentliche "Schlammschlacht", wie sie der Libertad-FAU-Konflikt hervorgebracht hat. Wer die Schlichtungskommission anruft oder ihrem Schlichtungsversuch zustimmt, verpflichtet sich auch, der Empfehlung der Schlichtungskommsssion Folge zu leisten.
Auch wenn der Konflikt zwischen FAU und Libertad inzwischen "gefrühstückt" ist, wäre es ja mal interessant und für die Entwicklung einer solchen "anarchistischen Schlichtungskommssion" hilfreich, den Konflikt und seine mögliche Lösung durch eine solche Kommission theoretisch nochmal "durchzuspielen".
