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Difference between revisions of "Drogen und Anarchismus"

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Viele [[AnarchistInnen]] vertraten eine ablehnende Sicht gegenüber Drogenkonsum, wie z. B. [[Pierre Ramus]]<ref>Pierre Ramus: „Das anarchistische Manifest“, Edition wilde Mischung, 2001, S. 28 </ref>. Auch die spanischen AnarchistInnen zur Zeit des spanischen Bürgerkrieges vertraten oft eine strikte Abstinenz<ref>Murray Bookchin: „The Spanish Anarchists“, AK Press, 1998, S. 85 </ref>. Ein aktuelleres Beispiel für strikte Abstinenz ist die [[Straight Edge]] - Bewegung in der auch anarchistische beeinflussten Hardcore - Szene.<ref> Gabriel Kuhn - Straight Edge: [http://www.unrast-verlag.de/unrast,2,360,18.html]</ref>
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Andere eng mit dem Anarchismus verbundene Subkulturen, etwa [[Punk]] oder die politische Rave - Szene, sind offener gegenüber Drogenkonsum, verbinden damit Freiheit und Hedonismus. Innerhalb der Autonomen war das Thema immer wieder [http://www.nadir.org/nadir/initiativ/roteflora/texte/konflikte.html#alkoholdiskussion umstritten].
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Auch drogenkritische Anarchist_innen stehen Verboten meist negativ gegenüber und befürworten dagegen Prävention oder propagieren das eine befreite Gesellschaft den Drogenkonsum überflüssig machen würde.<ref>Anarchistischer Funke: [http://afunke.blogsport.de/theorie/drogen/] </ref>
  
 
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
 
<references />
 
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==Weblinks==
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Ãœbersichtsseiten zu Drogen, Risiken und Wirkungen
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*[http://drugscouts.de drugscouts]
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*[http://www.drogen-info-berlin.de drogen-info-berlin]

Latest revision as of 21:31, 30 December 2010

Drogen waren häufig Gegenstand von Diskussionen und Kampagnen innerhalb der anarchistischen Bewegung.

Viele AnarchistInnen vertraten eine ablehnende Sicht gegenüber Drogenkonsum, wie z. B. Pierre Ramus[1]. Auch die spanischen AnarchistInnen zur Zeit des spanischen Bürgerkrieges vertraten oft eine strikte Abstinenz[2]. Ein aktuelleres Beispiel für strikte Abstinenz ist die Straight Edge - Bewegung in der auch anarchistische beeinflussten Hardcore - Szene.[3]

Andere eng mit dem Anarchismus verbundene Subkulturen, etwa Punk oder die politische Rave - Szene, sind offener gegenüber Drogenkonsum, verbinden damit Freiheit und Hedonismus. Innerhalb der Autonomen war das Thema immer wieder umstritten.

Auch drogenkritische Anarchist_innen stehen Verboten meist negativ gegenüber und befürworten dagegen Prävention oder propagieren das eine befreite Gesellschaft den Drogenkonsum überflüssig machen würde.[4]

Einzelnachweise[edit]

  1. Pierre Ramus: „Das anarchistische Manifest“, Edition wilde Mischung, 2001, S. 28
  2. Murray Bookchin: „The Spanish Anarchists“, AK Press, 1998, S. 85
  3. Gabriel Kuhn - Straight Edge: [1]
  4. Anarchistischer Funke: [2]

Weblinks[edit]

Ãœbersichtsseiten zu Drogen, Risiken und Wirkungen