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CDU ist die Christlich Demokratische Union Deutschlands . Laut Wikipedia entstand die CDU zusammen mit der CSU nach 1945. Der erste Vorsitzende war Andreas Hermes[1] (1878-1964), der zuvor Mitglied der Zentrumspartei und des Preußischen Landtags war (und wegen Beteiligung am Attentat vom 20. Juli zu Tode verurteilt wurde, dem er wegen Aufschiebung und dem Ende des Kriegs entging).
Viele der Gründungsmitglieder waren zuvor ebenso Mitglieder der Zentrumspartei. Hermes verlor die innerparteiliche Auseinandersetzung um die Neutralität Deutschlands und Konrad Adenauer bestimmte forthin die Richtung der Partei mit seiner knallharten Westausrichtung und liberalen Wirtschaftsordnung[2]. Interessanter weise erinnert man sich in Deutschland fast nur an Adenauer, während Hermes gänzlich in Vergessenheit geraten ist.
Die CDU nahm auch Mitglieder der Deutschnationalen Volkspartei, der Deutschen Volkspartei, der DDP und der NSDAP auf. Im Gegensatz zur Zentrumspartei sprach die neugegründete CDU nicht nur katholische, sondern auch protestantische Bürger an.
Die Periode zwischen 1949 und 1963 wird allgemein nach ihrem Vorsitzen auch als die "Adenauer-Ära" bezeichnet. Adenauer setzte auf eine konsequente West-Bindung, dem Wiederaufbau einer Armee und der Konfrontation mit dem Ostblock.
Von 1969-1982 war die CDU Oppositionspartei. Diese Periode wurde durch ein Mißtrauensantrag gegen Bundekanzler Helmut Schmidt beendet, die Helmut Kohl zum neuen Kanzler machte. Auch in den angesetzten Neuwahlen konnte die CDU untern Kohl eine Schwarz-Gelbe Mehrheit erzielen.
Nach 16 Jahren Kohl wurde die Regierung Kohl 1998 von einer Rot-Grünen Regierung abgelöst.
2005 wurde die derzeitige CDU-Vorsitzende Angela Merkel als Bundeskanzlerin gewählt, welche derzeit eine Koalition mit der FDP bildet.
Die CDU war und ist einer der beiden sogenannten Volksparteien und grenzte sich in ihrer Programmatik somit meist von der SPD als politischen Gegner ab.
