AusreiszerInnen-Wiki/Wohnen

Zurück zur Hauptseite

Wohnen

• bei FreundInnen
• stille Besetzungen
• bei Privatpersonen (Hospitalityclub, CouchSurfing, Schlafbuch der ErdenbürgerInnen, Esperanto...)Eurotopia-Liste,Co-Forum...
• Ãœbernachtungsnetzwerke:Weltweit gibt es zahlreiche Ãœbernachtungsnetzwerke, deren Mitglieder kostenlose Ãœbernachtungen und Hilfe bei Reisen anbieten. Das Prinzip kurz an dem größten Online-Gastgeberdienst (Hospitalityclub www.hospitality-club.org) erläutert:Die Mitgliedschaft (kein Verein) ist kostenlos, wobei du Name und eine Adresse angeben musst und ein Profil von dir einrichtest. Vorteilhaft an diesem Netzwerk ist, dass du selber keinen Ãœbernachtungsplatz anbieten musst, jedoch musst du, da das ganze ausschließlich online läuft, einen Computer auftreiben.Das ganze ist nach Ländern und Städten sortiert. Nun kannst du also Mitglieder anmailen und fragen ob du z.Bsp. nächste Woche für 3 Tage bei ihnen vorbeikommen kannst. Aufenthaltsdauer und anderer Kram (z.Bsp.Mitbringen von Tieren; Drogengebrauch; Essen) sind reine Vereinbarungssache. Nach dem Besuch kann mensch einen Kommentar über seineN Gast(geberin)erstellen, welcher für alle anderen NutzerInnen beim jeweiligen Profil einsehbar ist.

Jedes Übernachtungsnetzwerk hat seine Besonderheiten:Manche verlangen eine Aufnahmegebühr, es gibt Netzwerke für spezielle "Zielgruppen" (Esperanto-sprechende, FahrradfahrerInnen, Esos...), einige sind nur nutzbar wenn mensch selber einen Pennplatz anbietet, es gibt GastgeberInnendienste die ausschließlich online zu erreichen sind andere wiederum schicken jährlich ein Heft mit Adressen rum. Hier eine kleine Auswahl:hospitalityclub, couchsurfing, GlobalFreeloaders, Schlafbuch der Erdenbürger, Pasporta Servo

• bei Wohnprojekten (Wagenplätze, offene Räume, Kommunen...)
• Trebezimmer (im Thomas Weißbecker Haus (Berlin Kreuzberg)=>[1])
• WWOOF (World-Wide Opportunities on Organic Farms):wwoof meint Freiwilligenarbeit auf ökologischen höfen (weltweites Netzwerk). Du hilfst gegen kost und logis(manchmal gibt´s auch noch taschengeld) bei den auf Biohöfen anfallenden Arbeiten. Was das konkret ist, wie lange du am Tag arbeitest etc vereinbarst du vorher mit den Leuten (für die Liste mit den Adressen der Höfe bezahlst du in Deutschland 18 euro).
• Notübernachtungsstätten
• Bahnhofs-Mission (auch aufsuchbar wenn mensch Klamotten braucht, telefonieren muss, hungrig ist)
• eher im Sommer: Schlafen unter freiem Himmel, im Wald, unter Brücken, in Scheunen, auf Häuserdächern und auf Friedhöfen(ein sicherer ort, denn wer traut sich denn sonst noch nachts auf friedhöfe)