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AusreiszerInnen-Wiki/Essen Material

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Essen und Material

Essen

  • Containern
  • Frischen
  • Tafel
  • Sammeln: Mit ein wenig Aufmerksamkeit findest du zur passenden Jahreszeit leckere Beeren, Nüsse, Pilze, Kräuter (genaue Kenntnisse nötig!)und vieles mehr. Oftmals wissen viele Leute nichts mit dem ganzen Obst und Gemüse aus ihrem Garten anzufangen, einfach nachfragen. Auch gibt es viele Landstraßen mit Unmengen Kirsch-, Apfel und Pflaumenbäumen (v.a. im Osten Deutschlands),die nur darauf warten abgeerntet zu werden. Im Herbst ist Mais eine prima Nahrungsquelle.
  • Fischen / Jagen: Ok, nix für Vegetiere, aber mit etwas Ausrüstung und Grundwissen eine echte Alternative. Eine Spinnangel (kleine Angel) und Zubehör ist billig zu erstehen, oder einE FreundIn hat noch ´was ´rumliegen. Pose, Wirbel, Blei und Haken (eher klein als zu groß) und schon geht´s nachts los. Köder: Brot, Wurm aus der Erde buddeln oder Kartoffel. Wenn ihr die Stelle an der ihr fischen wollt regelmäßig mit dem Köder zu der Zeit, wenn ihr angeln wollt, anfüttert, gewöhnen sich die Fische daran. Meist ist auch eine Pose zu vernachlässigen. Umso einfacher, umso besser Angeln. Hände von Nikotin und Bröselresten reinigen. Zum Jagen solltet ihr das Gewehr zuhause lassen! Eine Armbrust (darf nicht offen herumgetragen werden! Super Schußkraft) oder ein Jagdbogen (kleiner Bogen, gute Schußkraft) sind schon als professionell zu bezeichnen. Ein Kinderbogen, eine Pistolenarmbrust, oder eine gute Zwille tun es auch. Genau hinter die Vorderläufe zielen und Schuß. Zuerst viel üben! Fallenstellen: Tiere sind meist berechenbar. Es gibt viele Fallen, die preiswert zu bauen sind (Kipfallen). Auch wenn gut und böse von Menschen erfunden wurden: auch Tiere haben Angst und Schmerzen! Tiere sollten so kurz wie möglich leiden, schon aus Eigennutz: adrenalinverseuchtes Fleisch ist in Asien begehrt, auch für Dich? Wildern ist aufregend, aber kein Kavaliersdelikt! Bevor der erste Schuß abgegeben wird, muß viel beobachtet werden: Nebenefekt ist das berauschende Naturerlebnis. Viel Spaß und Aufregung, lasst euch ZEIT!
  • Vokü, Food not bombs
  • Fließbanden: in der Mensa stellen Leute ihre Teller (die oftmals noch gut befüllt sind) auf ein Fließband, wo mensch es dann abgreifen kann. Bei Mäk Kotz und Artverwandten Restaurants, in Autobahnrasten und ähnlichen Schnellbeschissen gibts auch häufig Rückgabeschränke für die (meist nicht leergefutterten) Freßgebinde. Rausnehmen und leerfuttern. Mahlzeit!
  • leute in restaurants essen ihre gerichte oft nicht auf. warten und pizza etc. schnappen, wenn die leute weg sind oder leute anquatschen, ob mensch die reste haben kann. im sommer gehts einfacher, weil die leute draußen sitzen.
  • Mal bei nem freakigem Biohof nach Essen gegen Arbeit fragen. Vielleicht gibts ja soga noch ein paar Euros und ne Ãœbernachtungsmöglichkeit als Dreingabe für die Arbeit. Die Adressen kriegste aus dem örtlichen Bioladen, der Food.Coop oder aus der WWoof-Liste (Siehe Wohnen)
  • schnorren s.a.: Selbstorganisation:Seminar_Berlin:Mitschrift_Schnorren viele tipps dort gehen aber nicht, wenn du abgehauen und unterwegs bist...

Material

Eine Freecycle Mailingliste gibt es für jede größere Stadt, einfach mal drauf gucken, je nachdem wo ihr gerade seid oder hinwollt.
  • Sperrmüll In manchen Gegenden gibt es sie noch - vorher angekündigte Sperrmüllsammlungen, bei denen Leute Zeux auf die Straße stellen und du es durchwühlen kannst. Die Termine kriegst du bei der örtlichen Müllsammelfirma. In manchen Städten wurde dies aber abgeschafft und Sperrmüll wird nur nach Anmeldung abgeholt oder muss selbst zum Wertstoffhof gebracht werden. Wenn du etwas bestimmtest brauchst, kannst du vor dem Wertstoffhof warten, bis jemand damit kommt und fragen, ob es haben kannst. Stellt sich nur die Frage des Transportes...
  • Altkleidercontainern: Am einfachsten ist es, wenn der Container überfüllt ist und die Säcke schon daneben stehen. Sack mitnehmen, raussuchen was du brauchst, Rest in den Umsonstladen bringen. (Viele der Altkleidercontainer gehören -auch wenn manchmal etwas anderes draufsteht- Firmen ohne wohltätigen Hintergrund, die die eingeworfenen Sachen weiterverkaufen.) Reinklettern geht am besten zu zweit: Eine kleine Person lässt sich über den Kippmechanismus wie ein Kleidersack in den Container befördern und sucht, gibt der anderen Person einige Säcke und zum Schluss sich selbst raus. Taschenlampe nicht vergessen und aufpassen, dass der Mechanismus dich nicht einklemmt. Ungeklärt ist die Frage, wie du wieder raus kommst, wenn der Container leer ist. Also vielleicht doch besser gleich aufbrechen...
  • Klauen
  • Kleiderkammer: Karitative Vereine wie das Rote Kreuz haben Klamottengeschäfte, in denen mensch für wenig Geld Kleidungsstücke kaufen kann. Manchmal brauchst du für solche Einrichtugnen aber auch einen "Beweis". dass du hilfsbedürftig bist, z.B. HartzIV-Bescheid.
  • schnorren s.a.: Selbstorganisation:Seminar_Berlin:Mitschrift_Schnorren viele tipps dort gehen aber nicht, wenn du abgehauen und unterwegs bist...

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