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Arbeitskritik

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Der Begriff Arbeit

Der scheinbar einfache Begriff Arbeit, der einen in jeder Gesellschaft anzutreffenden Sachverhalt auszudrücken scheint, wird erst in der kapitalistischen Ökonomie möglich und ”praktisch wahr”: Erst dort haben sich die einzelnen Tätigkeiten von den Personen, von ihren sozialen Kontexten etc. gelöst; erst jetzt ist keine einzelne Tätigkeit mehr beherrschend, sondern jede Tätigkeit für das Kapital zum Mittel der Verwertung und für die Lohnarbeiter zum Mittel für ihren Lebensunterhalt geworden; erst jetzt lässt sich ganz allgemein von ”Arbeit” sprechen.

Vorher wurden nur konkrete Dinge getan und diese beim konkreten Namen genannt.


Kritik der Arbeit

  • Dabei wird in der Regel das kritisiert, was Karl Marx als abstrakte Arbeit [1] bezeichnet und die Auswirkungen dieser.

Anders gesagt wird "Waren produzierende Arbeit" kritisiert.

  • Arbeitsteilung wird dabei nicht kritisiert.
  • Es wird nicht produziert, was unmittelbar gebraucht wird (Bedarf), sondern es wird in erster Linie das produziert, womit möglicherweise Geld zu verdienen ist. Und das hat negative Folgen wie den Butterberg, "Arbeitslosigkeit", Hunger, 40-Stunden-Woche und mehr

Unterscheidung "Arbeit <-> Tätigkeit"

"Es wird immer Dinge geben, die getan werden müssen, aber kein Mensch muss arbeiten."


Arbeit ist immer mit Zwang verbunden, auch wenn mensch diesen (Zwang) nicht empfindet.

Weblinks

FUCKUP Weblog: Die radikalste Form des Kapitalismus und Sozialismus - über Götz Werners Grundeinkommensmodell